Altbundeskanzler Schmidt meldet sich zu

Wort.
Schmidt fordert Zuwanderungs-Stopp aus "fremden Kulturen
Samstag 11 Juni, 2005 12:15 CET

Berlin (Reuters) - Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ein Ende der Zuwanderung nach Deutschland gefordert.

Weitere Zuwanderung aus „fremden Kulturen“ müsse unterbunden werden, sagte Schmidt dem Magazin „Focus“. Als Mittel gegen die Überalterung der deutschen Gesellschaft komme dieser Ansatz nicht in Frage. „Die Zuwanderung von Menschen aus dem Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“ Deutschland habe sich in den vergangenen 15 Jahren übernommen. „Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen wirklich zu integrieren“, sagte der ehemalige SPD-Kanzler.

„Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich ist“, kritisierte Schmidt. Es sei deshalb falsch, Ausländer für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen. Diejenigen, die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“, sagte Schmidt.

Da hat er absolut Recht!
M.M. wurde der Bogen weit überspannt. Es bringt überhaupt nichts, wenn man nur nach Quantität und nicht nach Qualität vorgeht.
ein: „Völker aller Welt kommt zu uns“ bringt nur Probleme. Ein deutliches Beispiel ist Berlin-Kreuzberg. Aber auch andere Ghettos.
Menschen, die seit 20 jahren in D wohnen und immer noch keoin Wort Deutsch können, sind hier fehl am Platz.
Das schöne an der nachricht: die Aussage kommt von einem SPD´ler. Und noch dazu von einem von allen anerkannten. Würde das einer der CDU/CSU oder gar einer der Rechten Parteien sagen, dann würde sofort von Ausländerhass und Rechtsradikalismus geschrien.
Was ist eure Meinung dazu?

Grüße
Babalou

Moin,

Es sei deshalb falsch, Ausländer
für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen.

Was ist eure Meinung dazu?

Jo, find ich auch.
Gruß
Marion

Hi,

Helmut Schmidt hat in seinem hohen, ehrenwerten Alter noch mehr Hirn als alle Politiker in Berlin zusammen.
Hut ab vor diesem Mann !!

nicki

Wort.
Schmidt fordert Zuwanderungs-Stopp aus "fremden Kulturen
Samstag 11 Juni, 2005 12:15 CET

Berlin (Reuters) - Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ein
Ende der Zuwanderung nach Deutschland gefordert.

Gesagt und in den Wind gesprochen. Es wird sich trotzdem nichts ändern.

s. dazu auch:

Warnung vor zunehmender Überfremdung:
http://www.welt.de/data/2005/06/11/730614.html

Schmidt rechts außen? …
Hi Babalou,
bist Du sicher, daß da nichts aus dem Zusammenhang gerissen wurde?
Solche rechtspopulistischen Äußerungen passen irgendwie nicht zu Schmidt. Einen SPD-Promi als Nazi zu diffamieren passt einigen Leuten sicher im Moment gut in’s Konzept, ist aber doch etwas zu ‚strong‘. :wink:
Ich halte das für Hetze pur, bis das Gegenteil bewiesen ist.
Läuft das unter Schlammschlacht? Immer werfen, ein wenig wird schon hängen bleiben … Diese Art Wahlkampf war bisher ‚amerikanisch‘. Hat das jetzt auch hier eine Heimat gefunden?
Im Moment muß ich Dich nach der ‚Meldung‘ in die Schublade ‚Nazi‘ stecken. Mal sehen, ob Du da wieder 'raus kommst. :wink:

Gruß, Rainer

Wort.
Schmidt fordert Zuwanderungs-Stopp aus "fremden Kulturen
Samstag 11 Juni, 2005 12:15 CET

Berlin (Reuters) - Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ein
Ende der Zuwanderung nach Deutschland gefordert.

Hallo,

da verschlägts es anscheinend auch Pentragon und dem Michael Kling die Sprache. Es ist wohl doch leichter gewöhnliche Bürger nach Rechtsaußen, Ausländer.- u. Fremdenfeindlich und vieles mehr abzustellen als einen Helmut Schmidt.

Eine schöne, hoffentlich sonnige Woche

Heli

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Schmidt fordert Zuwanderungs-Stopp aus "fremden Kulturen
Samstag 11 Juni, 2005 12:15 CET

Berlin (Reuters) - Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ein
Ende der Zuwanderung nach Deutschland gefordert.

Hallo,

da verschlägts es anscheinend auch Pentragon und dem Michael
Kling die Sprache.

Scroll mal nach Unten… Schon lesen gelernt — Beleidigung entfernt----

Rein zufällig sehe ich das nicht unähnlich.
Die Integration ist in Teilbereichen tatsächlich gescheitert, und wir benötigen dringend eine konstruktive Einwanderungspolitik. Das bisherige Weiterwurschteln führt jedenfalls zu nichts…

Aber wenn man sekundärer Analphabet ist (Man kann lesen, blos mit dem Verstehen haperts halt) dann kann man nix machen.

by the way: Mir war schon immer klar, dass die knapp 200 000 Österreicher in deutschland ein echtes Problem darstellen…

-mkl-

Wort.
Schmidt fordert Zuwanderungs-Stopp aus "fremden Kulturen
Samstag 11 Juni, 2005 12:15 CET

Berlin (Reuters) - Alt-Bundeskanzler Helmut Schmidt hat ein
Ende der Zuwanderung nach Deutschland gefordert.

Weitere Zuwanderung aus „fremden Kulturen“ müsse unterbunden
werden, sagte Schmidt dem Magazin „Focus“.

Die bisherige Ausländerpolitik seit 1973 zielt genau darauf ab, die zuwanderung drch nicht-EU Ausländer zu unterbinden.
und die rückwanderung fördern, die Integration in den Heimatländern erleichtert, aber gleichzeitig sollen sich die Ausländer hier integrieren… wie diese Quadratur des Kreises gehen soll, muss mir mal jemand erläutern.

„Die Zuwanderung von Menschen aus dem
Osten Anatoliens oder aus Schwarzafrika löst das Problem
nicht, schaffte nur ein zusätzliches dickes Problem.“

Derzeit wandern wirklich unglaublich viele Personen aus dem Osten Anatoliens und Schwarzafrikas zu…

Deutschland habe sich in den vergangenen 15 Jahren übernommen.

Das Problem entstand nicht in den letzten 15 Jahren, sondern vor 1973.

„Wir sind nicht in der Lage gewesen, alle diese Menschen
wirklich zu integrieren“, sagte der ehemalige SPD-Kanzler.

Wo der Mann recht hat, hat er Recht

„Sieben Millionen Ausländer in Deutschland sind eine
fehlerhafte Entwicklung, für die die Politik verantwortlich
ist“,

Rechnen wir mal die 1,8 mio EU-Ausländer, die 200 000 aus Nord und Südamerika, u. a gut Integrierte Gruppen ab, dann reduziert sich das Problem doch um einiges.

By the way: die mehrere 100 000 Personen grosse Gruppe aus dem Fernen Osten ist wesentlich besser integriert als andere Gruppen… also am fremden Kulturkreis alleine liegt das nicht

kritisierte Schmidt. Es sei deshalb falsch, Ausländer
für die Arbeitslosigkeit verantwortlich zu machen.

Wo der mann Recht hat, hat er Recht

"Diejenigen,

die sich nicht in die deutsche Gesellschaft integrieren
wollten oder könnten „hätte man besser draußen gelassen“,

Tja, das wurde damals halt nicht beachtet…
jetzt hammer den Salat

Da hat er absolut Recht!
M.M. wurde der Bogen weit überspannt. Es bringt überhaupt
nichts, wenn man nur nach Quantität und nicht nach Qualität
vorgeht.

Siehe oben… Die Quadratur des Kreises hat noch keiner geschafft. Man kann nicht 30 jahre lang eine Politik „Eigentlich wärs uns ja lieber, wenn ihr verschwinden würdet“ Durchführen und sich dann wundern, dass sich Teile dieser Bevölkerung nicht integrieren lassen und wollen.
Im übrigen ist der Zuzug von Nicht-EU Ausländern hierzulande derzeit ziemlich restriktiv und willkürlich.

ein: „Völker aller Welt kommt zu uns“ bringt nur Probleme. Ein
deutliches Beispiel ist Berlin-Kreuzberg. Aber auch andere
Ghettos.

Ich muss dir nicht erklären, WIE das entstanden ist. Das ist keine entwicklung der letzten jahre, sondern die Folge der gastarbeiterzuwanderung in den 50 gern und 60 ger jahren.

Menschen, die seit 20 jahren in D wohnen und immer noch keoin
Wort Deutsch können, sind hier fehl am Platz.

kein Einspruch. Aber was tun? Diese Leute haben eine Daueraufenthaltserlaubnis und wir können sie nicht so einfach vor die Türe setzen…

Fazit: wir brauchen eine Zuwanderungs- und Integrationspolitik, das bisherige Weiterwurschteln führt zu nichts.

Gruß
Mike

ein echtes Zuwanderungsgesetz muss her
auch ich war von den Worten Schmidts - den ich schätze - verwundert. Aber ich denke - ebenso wie weiter unten schon geschrieben - das hier nur Satzfragmente verwendet wurden.

Tatsache ist aber, dass die Integration einer großen Zahl von ausländischen Mitbürgern in den vergangenen 25 Jahren gelungen!!! ist.

Die „Ausländerprobleme“ die z. Zt. die Presse füllen sind nicht die Neuzuzüge, sondern vilemher die hier lebenden dritten und vierten Generationen - zu deutsch um in der Heimat akzeptiert zu werden und zu ausländisch um hier heimisch zu werden. Wenn wir nach Kreuzberg /Neukölln (und es gibnt hunderte andere „Ghettos“ in jeder anderen Stadt) so sehen wir dort 12- 20 jährige, die ihre „Heimat“ nur vom Finfger auf der Landkarte kennen; diese erscheinen heute als Problem.

und ein weiteres

Wer trägt denn die Schuld am fehlenden Einwanderungsgesetz??

Die Union wehrt sich seit 65 gegen die „Gastarbeiter“ und hat jeden!!! vernünftigen Versuch der Kontrolle der Einwanderung torpediert, da offenbar weiterhin der Korpsgeist der Union gilt; diese fordert (Stoiber auf dem Sudetentag(oder waren es Schlesier?)) ganz unverhohlen den weiterhin unkontrollierten Zuzug deutschstämmiger Osteuropäer gleich welcher Nationalität (man ist ans „deutsche Wesen“ erinnert), zieht aber gleichzeitig vors BVerfG und ficht ein Gesetz an, dass die Probleme DEs wegen unkontrolliertem Zuzug eingrenzen würde.

Natürlich weiß Schmidt, dass der Durchschnittshauptschulwahlmichel diesen Zusammenhang nicht versteht, aber es ist Wahlkampf und da scheint - auch der SPD - jedes - schlechte - Mittel recht zu sein; zumal sich jeder in der SPD - vordergründig - von der Aussage distanzieren kann - aber irgendetwas bleibt immer hängen - und seinen wir ehrlich -> DE hat ein rechtslastiges Wählerpotenzial und wenn sich dieses bündelt wie in Sachsen, dann ist es ein Problem; aber nicht ALLE (die meisten Sachsen schon) die rechts wählen stehen auch wirklich rechts; wenn Schmidt also diese Protestrechten einfängt und in der politischen Mitte wieder binden kann, dann hat sogar seine Aussage etwas Gutes.

Gruß
Ralf

Er ist alt geworden.
Man kann Zuwanderung nicht
stoppen. Es gibt mehrere
Rechtsgrundlagen zum längeren
Aufenthalt hier.

Famlieäre Gemeinschaft mit Deutschen Staatsbürgern
oder auch Ausländern mit Niederlasungserlaubnis.

Asyl

Kontingentflüchlinge

EU Bürger die hier arbeiten, manche von denen
könne nach vielen Jahren immer noch kaum Deutsch.

Gegen die obigen kan man nichts nmachen,
soll man auch nicht.

Durch das Zuwanderungsgesetz gibt es nun
eine einfaches Verfahren jedwede Kultur ins
Land zu holen, zwecks Arbeitsaufnahme, darüber entscheidet
die BFA, im Moment gibt es da gar keinen Grund für,
man erlaubt’s trotzem, weil sie hohe Beiträge zahlen.
Wir nehmen mal an, Schmidt wendet sich gegen diese.
Gerade in manchen Berufszweigen kommen sie hier nur hin,
um die Arbeit hier auszukundschaften und sie ins Heimatland
wieder mitzunehmen. Das ist von allen so gewollt,
die Börsenauguren schauen auf grosse Firmen,
dass sie ein Konzept zum ‚Offshoring‘ haben.
Auch wenn es im Moment nichts bringt, so sind
doch alle der einhelligen Meinung, dass man Gewehr bei Fuss
stehn muss, damit die Firma nicht unter dem baldigen Kostendruck zusammenbricht, und per Lichtschalter sozusagen grosse Teile
des Geschäfts in Billiglohnländern verschiffen kann.
Arbeitsuchende junge Deutsche und auch Angehöriger obiger Gruppen
schauen dann in die Röhre.

Dass die Menschen hier nicht oder nicht so gut Deutsch können,
spielt trotz Schmidt kaum eine Rolle. Sie sitzen mit farbigen Tafeln
und Piktogrammanleitung vor den hochkomplexen Maschinen,
haben ihre Betriebsversammlung in einheimisher Sprache,
und erwirtschaften Millionenwerte, während unsere blonden Deutschen
Germenanistik und Politologie studiert habenden Reihenhauserben, die Birne vollgesaugt mit Brecht, Böll und Borchert, dummdaherschwätzend, mit Zusatzscheinen aus dem altromanistischen Seminar, schonmal ne befristete Stelle bei der Altfranzösichen Unibliothek bekommen,
ansonsten aber nix leisten und nur kosten.

Hi Babalou,
bist Du sicher, daß da nichts aus dem Zusammenhang gerissen
wurde?
Solche rechtspopulistischen Äußerungen passen irgendwie nicht
zu Schmidt. Einen SPD-Promi als Nazi zu diffamieren

Das ist deine Interpretation.

Ich halte das für Hetze pur, bis das Gegenteil bewiesen ist.

Hetze kann es nur sein, wenn man die (vermeintliche) Aussage Schmidts unterstellt, sie werde von allen Seiten negativ aufgenommen und als falsch empfunden.

neulich in einer SB Waschstrasse in Deutschland
ich fahre zur SB Autowaschanlage.
Es ist spät. Ich bin einigermassen abgelaufen, Auto muß gesaugt werden und vorher noch ausgeräumt. Na ja, eben eine Arbeit die schon mal länger als die 5 Saugminuten dauern kann.

Die Waschboxen sind in ca. 6 m Reichweite und allesamt belegt. Dort herrscht jedoch weniger Geschäftigkeit sondern gemütliches Putzlappen- umherwandern und Gesprächigkeit.
Ausländische Gesprächigkeit.
Der Mann in der Waschbox scheint irgendwie mit der Frau am Nachbarsauger zu tun zu haben. Jedenfalls führen diese das lauteste und einnehmendste Gespräch und es ist eines, wie man es führt, wenn man wohl „unter sich“ ist, mal die Lautstärke und die „Art und Weise“ der Artikulation wahrnehmend.
Die Stimmlage der Frau, die heute das Kopftuch vergessen hat, oder sich westlich davon losgelöst, sagt mir, sie sei das türksche Pendant zu 11880.

In der Nachbarwaschbox haben sich zwei Putzlappenfetischisten wohl in Anlehnung zu dem die Situation einnehmenden Wortwechsel eingefunden, und tauschen sich gemütlich LappenumdenFingerdrehend aus.

Alle anderen natürlich vorkommenden deutschsprachigen Autoselbstpfleger haben in aller Eile das Feld geräumt um wohl später in harmonischerer Atmosphäre das notwendige Übel „in Angriff“ zu nehmen. Somit sehen ich mich mitten in Deutschland allein eine schrill in den Ohren quietschenden Szenerie gegenüber, die mir die Arbeit keinesfalls leichter von der Hand gehen lassen würde, aber da kommt mir ein Gedanke.

Irgendwo muss doch noch die Rammstein CD herumliegen…

…laute Musik auf englisch? - Wäre jetzt fehl am Platze!
Und so bekamen die versammelten arabischen Nationalitäten ihre abendliche Deutschstunde - mich drängte irgendwas danach!

Viel lauter als es mir selbst lieb war, aber gg. Frau türksich Feldbusch (z.B. „Du hast mich…“) hats geholfen.

Als ich dann nach der Deutschstunde mit sauberem Auto von dannen zog, bedankte man sich artig, daß fortan wieder die jeweilige Muttersprache den Platz beschallen durfte!

Symphatien wurden an diesem Tag jedenfalls nicht ausgetauscht, ich war als Mensch mit deutscher Muttersprache, und englischem Konversationsvermögen mitten in Deutschland in der singulären Minderheit!

Sicher, man kann an den meisten Tagen das Gespräch mit dem Gegenüber suchen, aber manchmal ist man halt einfach abgelaufen und nicht so gut drauf.

Und jetzt komm ich zu Schmidt:
Wie wäre es denn mit einem Deutsch-Sprech-Gebot in der Öffentlicheit?

Kostenlose Sprachkurse, Integrationsbemühungen, Behörden, Sozialarbeiter, und sodann? Nichts! Nichts hat gefruchtet! Statt dessen fühlt man sich im Heimatland als vom Gespräch durch Unverständnis ausgegrenzte Minderheit!
(…(?))

Und damit geb ich auch noch eine Prognose ab!
Ich glaube, daß in Bälde viel mehr nicht integrierungswillige Nationalitäten nach Hause geschickt werden werden! Ja, werden werden!

Der Altkanzler mag senil sein, aber sein Äusserungen, als „reif für die Klapsmühle“ auszulegen, da gehe ich dann wirklich nicht mehr mit!

Gruß
elite