Hallo,
die Idee ist nicht neu.
na prima, habe auch nicht behauptet, daß andere nicht
auch die Physik anenden können.
Die kleinen Löcher nach außen sind unten an den Fenstern
oder auch unter dem Regenblech am Fenster.
Desgleichen gibt es oben eine Entlüftung, so
das auch die obenliegende wärmere Luftschicht entweichen
kann.
Den Durchzug halte ich allerdings für überflüssig.
Die angewärmte Luft kann ruhig da drin bleiben,weil
diese nicht mehr auskondensiert, wenn sie den von
außen kommt.
Der Effekt kann aber der sein, daß so auch wieder Feuchte,
die sich evtl. schon angesammelt hat auch wieder rauskommt.
Das ganze ist dann also eher eine Hinterlüftung, als nur
ein definierter Druckausgleich nach außen.
Ich habe das an solchen alten Fenstern im Altbau gesehen.
Allerdings gibt es einen Nachteil: die Löcher sind ideale :Schutzräume für allerlei Insekten.
Die krabbeln da rein und fühlen sich sauwohl.
Da hilft dann evtl. eher ein etwas größeres Loch, das
mit feiner Gaze abgedeckt wird.
Letztendlich versabbern die Löcher durch Wassereintritt
(Kondenswasser) und Staub.
Naja, gelegentliche Wartung und Pflege ist ja nicht
verboten. wenn es keine Hinterlüftung wird, strömt auch
nicht soviel und die Verschmutzung wird sich in Grenzen
halten. Kondenswasser soll ja so auch verhindert werden.
Die Anbringung unten wird auch das Eindringen von Wasser
vermeiden.
Außerdem dürfte es wirklich ein arges Problem werden,
die inneren Fenster wirklich dicht zu bekommen.
Das ist natürlich so, deshalb soll ja der Druckausgleich
so gelegt werden, daß /fast) keine Luft aus dem Innenraum
angesaugt wird, die eben gerade mal vorbeiströmt.
Am Wichtigsten ist, daß der Druckausgleich nicht nach
innen passiert, weil z.B. Dichtungen vom Spalt zwischen
den Fenstern gesehen noch davor liegen (also in Richtung
Außenraum).
Gruß Uwi