Liebe Expert/Innen:
Ich habe eine alte, weiße Emailbadewanne aus den 20ern. Sie hat mehrere schadhafte Stellen, an denen man schon das Trägereisen durchsieht. Ich möchte sie selbst restaurieren, bzw. restaurieren lassen aber nicht mit einem Kunststoffüberzug von einem Badewannendoktor.Gibt es ein Kaltemaillierungverfahren, oder habt ihr andere Anregungen für mich?
Danke im vorraus
Hallo
Leider bin ich kein Fachmann für Wannenrenovierung, habe aber schon ab und zu kleinere Fehlstellen mit der im Baumarkt erhältlichen Reparaturpaste ausgebessert.
Es gibt Emailfarben, die mit Gasbrennern zum Schmelzen gebracht werden können, ob dies allerdings für eine Wanne zum Erfolg führt weiß ich nicht.
Ich kenne dieses Verfahren aus dem Schuckbereich.
Ich hoffe ich konnte vielleicht ein wenig weiterhelfen.
Noch viel Glück bei der Renovierung.
Stephan
Hallo,
es gibt mehrere Möglichkeiten für eine Beschichtung Ihrer Wanne. Rufen Sie uns am besten unter 06408-500900 an, um alles besser besprechen zu können.
Viele Grüße JENS POGE www.jp-design.eu
sorry für die späte Nachricht, lange keine email gelesen.
Es gibt ein Emailienspray. Habe ich bisher aber nur für normal alte Wannen aus den 70igern benutzt. Wenn man sich an die Anleitung hält funktioniert es prima. Der ganze Prozess dauert so 5 Wochen. Man darf immer nur ne dünne Schicht aufsprühen, warten, aufsprühen, warten. Wenn man meint, eine dicke Schicht oder Warten lohnt nicht, wird mit einer kaputten Wanne belohnt.
Ups, ich fürchte, Deine Anfrage ist im Umzugsstress ein wenig untergegangen. Sorry!
Leider kann ich ohnehin nicht viel dazu sagen. Es gibt zwar sog. Kaltemail, aber ich kenne das eher aus dem Schmuckbereich und das wäre hierfür nicht geeignet. Ein Fachmann hat aber vielleicht die Möglichkeit, ‚normales‘ (heißes) Email nachzubrennen. Auf jeden Fall könnte ein Restaurator für Metallobjekte oder ein Kunstschmied da mehr wissen.
Oder hat sich da inzwischen sogar eine Lösung gefunden? Wenn ja, würde sie mich auch interessieren.
Sorry nochmal für die verspätete Antwort.
Viele Grüße,
Cristina