Hallo zusammen.
Bei einer Holzlieferung wurde durch den Lieferanten die Fassade des Hauses beschädigt. Leider handelt es sich dabei um ältere (ich nenne sie mal) „Blechlamellen“ (jede einzelne „Lamelle“ zieht sich vom Hausgrund bis zum Dach), die über so eine Art „Nut und Feder“-System miteinander verbunden sind. Bei dem Unfall wurden 3 Lamellen beschädigt, 1 davon wurde etwa 2 m weit herausgerissen.
Fachgerecht könnte dieser Schaden nicht mehr repariert werden, da die Bleche schon alt sind und wohl auch heutzutage nicht mehr hergestellt werden. Laut Gutachter hat man kaum Anspruch auf jeglichen Ersatz, da die Fassade nach Zeitwert (ist bestimmt schon 30 Jahre alt) keinen Wert mehr hat - man könnte max. 500 EUR von der Versicherung erhalten… Oder man müsste das komplette Haus bzw. die Seite für geschätzte 9000 EUR neu machen lassen und die Versicherung würde davon eben wegen dem Zeitwert oder wie sich das nennt 10% bezahlen. Ja, und auf dem Rest bleibt man sitzen oder wie? Zumal die 8100 EUR die vom Eigentümer selbst zu tragen wären auch definitiv nicht vorhanden sind!
Die Fassade ist zwar schon alt und hat diverse kleinere Mängel, aber ist soweit noch in Ordnung. Kann es sein, dass letztendlich der Geschädigte als „Loser“ aus der Geschichte hervorgeht?
Habe vorab gelesen, dass man solche Geschichten nicht so „persönlich“ formulieren soll - deshalb so rein faktisch…
Freue mich über Antworten!
LG Bea