Hallo an alle,
wir haben ein altes Häuschen gekauft und haben folgendes Problem:
beim begehen einer alten Holztreppe knarrt und quietscht es! Gebt es eine dauerhafte wirkliche Lösung dafür?
Danke im Voraus und Gruß
Elena
Hallo an alle,
wir haben ein altes Häuschen gekauft und haben folgendes Problem:
beim begehen einer alten Holztreppe knarrt und quietscht es! Gebt es eine dauerhafte wirkliche Lösung dafür?
Danke im Voraus und Gruß
Elena
moin Elena,
… kommt ihr von der rückseite an die treppenstufen ran?..
… gruß rüdl
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moin Elena,
… kommt ihr von der rückseite an die treppenstufen ran?..
… gruß rüdl
Hallo Rüdl,
die Rückseite ist problemlos erreichbar …
gruß
Elena
Hallo !
Dein Haus lebt wenigstens! Laß sie quietschen. Wie armselig und trostlos sind doch Betontreppen.
Gruß max
An Max: Haus ‚lebt‘ zu laut:smile:
Hallo Max,
was Du da schreibst ist vielleicht Romantik pur und Einbrechersicherung… aber mein Mann kann seitdem wir im Haus wohnen nicht so wie früher lautlos nach unten gehen und zu Arbeit fahren: wir ( mit 2 Kinder) wachen alle auf ( es ist 5:00 Uhr morgens!)- und das finde ich gar nicht romantisch. Dafür ist die Frage…
P.S.Hast Du eine Betontreppe? Ich beneide Dich …
Gruß
Elena
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Hallo Elena,
Talkum oder Teflonspray in die Ritzen, müsste helfen.
Gruss Jochen
P.S.Hast Du eine Betontreppe? Ich beneide Dich …
Nein. Zum Glück in diesem Haus nicht. Hier ist alles elastisch und man hat nicht das Gefühl, es ist starr.
Und sei froh, dass es knarrt, wenn Dein Mann nach unten geht. Dann knarrt es doch auch, wenn er spät nach Haus kommt!!!
gruß max
die Rückseite ist problemlos erreichbar …
gruß
Elena
…dass ist gut
… dann mal ein familienmitglied langsam die treppe hoch „knattern“ lassen und vonner rückseite genau hinhören wo die „krächser“ herkommen… anzeichnen…
… sofern materialschwund an den verbindungs-stellen der stufen zur treppenwange zu sehen sind kann man diese mit passenden holzkeilen und leim ausgleichen… passende holzkeile kannst du dir von einem tischler sägen lassen (hartholz)… Holzleim bekommst Du fast in jedem laden…
… bevor du von unten die stufen „ankeilst“… solltest erst auf der treppe schauen ob Du in betreffende stufen nicht einen spalt findest ( zwichen wange und stufe)…um leim einzubringen… dann von unten die üblen stufen mit hartholzkeilen in leim getränkt „aufkeilen“…
… ist ne fummelei … behebt aber durch materailschwund /verziehen der stufen die lästigen töne (meistens)…
gruß rüdl
Danke: wird ausprobiert! - oT.
.
Hallo Elena,
also wenn ich mich da recht an ein irgendwo bei meinem Vater mal vor Jahren gelandetes Rezensionsexemplar eines Fachbuchs erinnere (vollkommen fehlgeleitet), dann war darin folgendes zwar recht aufwändiges, aber wohl eben auch professionelles Verfahren beschrieben: Man nehme pro knarrender Stufe ein Brett der Größe, dass es von der Höhe genau von der Rückseite her zwischen zwei Stufen passt, also genau hinter das Brett gesetzt werden kann, das vertikal zwischen zwei Stufen sitzt und den bei offenen Treppen vorhandenen Zwischenraum zwischen den Stufen ausfüllt (setzt voraus, dass die jeweils untere Stufe nach hinten über dieses Brett noch ein wenig hinaussteht). Dieses Brett wird dann zweimal durchgesägt, und zwar horizontal mit zwei gegenläufigen leichten Winkeln, wodurch in der Mitte eine Art Keil entsteht. Die drei eintstehenden Bretter werden dann so an der Rückseite der Treppe montiert, dass der mittlere Keil zunächst mittig mehrfach angeschraubt wird und dann die beiden übrigen Stücke zunächst so positioniert werden, wie es der ürsprünglichen Form des Brettes entspricht, dann aber mit leichten Hammerschlägen gegen den mittleren Keil verkeilt werden. Unter dieser Spannung werden sie dann verschraubt.
Durch dieses Verfahren drückst du zwei Stufen immer etwas auseinander (der Keileffekt sorgt für einen Höhengewinn) und hälst sie unter Spannung, nimmst ihnen also die Bewegungsmöglichkeit.
Kleines Bild gefällig?
obere Stufe
|-|
| | -\> oberes Teil wird nach rechts verkeilt
|/|
| | Mittelteil wird vorab festgeschraubt
|\|
| | -\> unteres Teil wird nach rechts verkeilt
|-|
untere Stufe
Habe es selbst nie ausprobiert, klingt für mich aber einleuchtend und stammt, wie gesagt, aus einem Fachbuch für Tischler o.ä.
Gruß vom Wiz
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Hallo Elena,
da Du an die Rückseite drankommst kannst Du folgendes versuchen:
Mit einer elastischen Masse aus der Tube (Silikon, Acryl etc.) und einer möglichst feinen Spitze die Fugen abdichten.
Das hab ich gemacht, weil bei unserer Treppe zum ersten Stock die Kelertreppe drunter ist und es aus den Fugen wie Hechtsuppe zog.
Die Fugen sind dicht und der erfreuliche Nebeneffekt, daß kein Quitschen mehr zu hören ist.
Falls es ein optisches Problem sein sollte, mit möglichst farblich angepasstem Material und so sparsam wie irgend möglich arbeiten.
Gandalf