Hallo,
Mich würde interessieren was mit alten Röntgenbildern gemacht wurde. Die Praxis existiert schon seit 20 Jahren nicht mehr.
Werden da irgendwann alle Patientendaten geschreddert?
Gruß
M.
Hallo,
Mich würde interessieren was mit alten Röntgenbildern gemacht wurde. Die Praxis existiert schon seit 20 Jahren nicht mehr.
Werden da irgendwann alle Patientendaten geschreddert?
Gruß
M.
Hallo!
In Deutschland ist doch alles immer geregelt !
Und bei Datenschutz und Patientenunterlagen ganz besonders.
https://www.aerztekammer-bw.de/10aerzte/40merkblaett…
Aber irgendwann werden Akten auch (wieder nach einem vorgeschriebenen Prozedere) vernichtet.
MfG
duck313
Hallo,
Danke für den link.
Da stand was von 30 Jahren Aufbewahrung von Röntgenbildern. Aber wie kommt ein Patient an seine z.B. 28 Jahre alten Bilder einer Praxis die es seit 20 Jahren nicht mehr gibt?
Wenn es da eine Chance gibt, dass man an alte Befunde käme, dann würde mich das sehr interessieren.
Gruß
M.
Hi,
als erstes mal prüfen ob es einen Rechtsnachfolger der Praxis gab.
MFG
Hallo,
Ääähh, wie tue ich das denn?
Also ich bin als Kind in einer Praxis untersucht worden. Diese gibt es nicht mehr.
Es gibt einen Orthopäden in den selben Rämichkeiten. Das hat mit meiner Jugendproblematik ja nichts zu tun, oder?
Gruß
M.
Hallo M.,
Ääähh, wie tue ich das denn?
Nachfrage bei der Ärztekammer.
Also ich bin als Kind in einer Praxis untersucht worden. Diese
gibt es nicht mehr.
Es gibt einen Orthopäden in den selben Rämichkeiten. Das hat
mit meiner Jugendproblematik ja nichts zu tun, oder?
Nö, der hat wahrscheinlich nur Zufällig die selben Räume gemietet.
MfG Peter(TOO)
Hallo,
Ääähh, wie tue ich das denn?
Also ich bin als Kind in einer Praxis untersucht worden. Diese
gibt es nicht mehr.
Es gibt einen Orthopäden in den selben Rämichkeiten. Das hat
mit meiner Jugendproblematik ja nichts zu tun, oder?
Wenn die Praxis, bei der die Aufnahmen damals gemacht wurden, auch eine orthopädische war, ist nicht auszuschließen bzw. sogar sehr wahrscheinlich, dass der jetzige diese Praxis „übernommen“ hat. (Das betrifft dann u.a. auch den Patientenstamm) Der sehr kurze Weg wäre ein Anruf in eben jener Praxis. Wenn das nichts bringt, dann Ärztekammer.
5er im Lotto
Hi
der verstorbene Vater eines Freundes von mir war Radiologe- er hatte nach klassischer Methode etliche x-bilder im Archiv - es waren ca. 7 Tonnen.
der Edelmetall an diesen Teilen ist recht hoch - es gab fette Kohle, nachdem wir uns um die Verwertung kümmerten…
Gruß
Hummel
Der Schutz von Patientenakten, die vertrauliche Informationen wie persönliche Daten, Diagnosen oder Röntgenbilder enthalten, ist in Deutschland streng geregelt. Röntgenfilme und andere ärztliche Unterlagen müssen grundsätzlich für einen Zeitraum von 10 Jahren nach Behandlungsende sicher vor unbefugtem Zugriff aufbewahrt werden, Röntgentherapie-Aufzeichnungen sogar 30 Jahre. Wenn die Praxis schließt, sind der Praxisarzt, ein Vertreter oder die Erben verantwortlich für die datenschutzkonforme Aufbewahrung und anschließende Entsorgung nach Bundesdatenschutzgesetz (BDSG). Falls nach Praxisschließung niemand die sensiblen Daten verwaltet, übernimmt die jeweilige Landesärztekammer. Entsorgungsunternehmen kümmern sich nach Ablauf der Aufbewahrungsfrist um die fachgerechte Entsorgung und gewinnen bei der Vernichtung der Röntgenbilder wertvolle Rohstoffe wie Silber und recyclingfähigen Kunststoff zurück. Weitere Infos zu Röntgenfilmen oder zum Thema Datenschutz und Entsorgung von Patientenunterlagen finden Sie bspw. hier: www.roentgenfilmentsorgung.de.