Alter Firmenwagen rein für Fahrten zur Arbeit

Hallo allerseits!
Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen, da ich mich hoffnungslos in der Thematik 1%-Regelung und Fahrtenbuch etc. verirrt hab.

Es geht um folgendes:
Ich muss jeden Tag eine größere Strecke (~ 2x70km) mit einem Firmenwagen (momentan Sammelfahrzeug) zur Arbeit zurücklegen. Da ich aber bald alleine fahre, ist die Auflage für ein Sammelfahrzeug nicht mehr erfüllt. Das Auto das z.Z. benutzt wird ist aber schon über 10 jahre alt.
Besteht eine günstige Möglichkeit das Auto noch weiter zu benutzen auch ohne den hohen Geldwerten Vorteil der sich daraus ergibt?
Ich hab mal gehört das es bei solchen Umständen auch zu einem Vergleich kommen kann.?
Da ich Privat ebenfalls ein Auto besitze, benötige ich das Firmenauto rein für die fahrten zur Arbeit und zurück…

Ich hoffe ihr könnt mir etwas weiterhelfen…Vielen Dank schonmal im Vorraus…

MfG Klaus

Wenn Sie das Auto definitiv nicht privat nutzen, ist dei beste Alternative, ein Fahrtenbuch zu führen und die Fahrten dort zu dokumentieren. Dann werden nur die Fahrten Wohnung-Arbeitsstätte versteuert resp., wenn Sie dann doch mal privat fahren, nur diese Fahrten zusätzlich und es wird nicht grundsätzlich die Privatnutzung versteuert.

Hallo,
vielen Dank schonmal für die Antwort. Kann mir vielleicht noch jemand überschlagsmäßig sagen welchen Betrag der zusätzliche geldwerte Vorteil monatlich (bzw. dann wahrscheinlich Jährlich)ausmacht?
AG bezahlt sämtliche Betriebskosten des KFZ!
Als Richtlinie: NP d. KFZ: ~25t€
Privat-Km: ~ 0 und einfacher Weg: 70km a 220Tage
Laut Online-Rechner wären das bei mir nur ca. 700€ Jährlich, was für mich natürlich sehr angenehm wäre…

Hab ich da einen Fehler gemacht?

MfG Klaus

Bei ausschließlicher Versteuerung der Fahrten Wohnung - Arbeitsstätte sind es 525 € im Monat.

Eine Möglichkeit dürfte hier wohl die Nutzung eines Fahrtenbuches sein, diese ist zwar mit einigem Aufwand zu betreiben, damit lässt sich aber die 1% Regel umgehen, darauf müsste man sich mit dem Arbeitgeber verständigen. Allerdings scheint es, dass einige Arbeitgeber dies von vorne herein ablehnen. Eine genaue Erläuterung mit Quellenangaben ist hier abrufbar.
Im konkreten Fall, leider kann ich zu einem Vergleich nichts sagen, sollte aber wohl eine Schätzung des Wertes des 10 Jahre alten Autos erfolgen können, war das gemeint, mit dem Vergleich? Der Listenpreis des Autos, der für die Berechnung herangezogen wird, ist wohl kaum Deckungsgleich mit dem Wert eines 10 Jahre alten Autos. Allerdings kann ich mich dazu nicht äußern, ob hier eine Anpassung erfolgen kann und muss, wäre aber vielleicht denkbar?
Es wurde erwähnt, dass ein privater PKW vorhanden ist, diesen zu nutzen stellt keine Option dar?
mfg