Hallo,
ein sehr komplexes Thema, umso mehr, wenn man keine Einzelheiten kennt.
Es kann niemals schaden, sich eine Meinung eines zweiten Onkologen einzuholen. Auch Ärzte machen Fehler.
Manchmal ist es aber einfach so, wie es ist. Da wird dir auch dein Dickschädel nicht helfen.
Zu:
„Also meine Frage hat irgend jemand von einer alternativen Möglichkeit gehört?“
Wir kennen doch nicht einmal die den Befund. Und „Knochenkrebs“ ist doch nicht gleich „Knochenkrebs“, „Chemo“ nicht gleich „Chemo“.
Zu:
„Eine Studie, irgendwas das ihr wenigstens ein bisschen mehr Zeit verschafft.“
Mehr Zeit wofür?, Zu welchem Preis (Schmerzen usw.)? Mit welcher Perspektive?
Und nein, dies ist keine "menschenfeindliche Antwort. Ich selbst kämpfe seit bummeligen fünf Jahren gegen einen „unheilbaren Krebs“ und um eine gewisse Lebensqualität.
Manchmal ist es eben so, wie es ist. So traurig, wie dies eben ist.
Es ist in solchen Situationen absolut verständlich, wenn sie die Betroffenen oder auch gerade die Angehörigen nach Rettungsankern umsehen. Es ändert aber nichts daran, das meist weder Misteln noch Vollmond helfen.
Aber vielleicht hat ja ein anderer Arzt eine andere Idee. Bei mir zumindest hat mein Onkologe durch experimentelle „klassische“ Therapien (Chemo usw.) bis dato noch einige Jahre halbwegs schmerzfreien Lebens ermöglicht. Aber vielleicht hate ich einfach Glück.
Ich kann dir gerne mal den Namen meines Onkologen per PM mitteilen, wenn du möchtest.
Allerdings: Wunder sind eine Ausnahme.
Dir und Tante alles Gute!
fribbe