Gestern stand in der T-Online Startseite eine Überschrift, welche ungefähr so lautete „Neue Linkspartei mti Lafontaine Chance auf 20%“.
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch schätze 3-4%.
Falls nun der rote Oscar dort mit einsteigen würde, halte ich es für unstrittig, dass die Wählerstimmen ansteigen. Ich persönlich schätze, dass es in diesem Falle einige Überäufer aus der SPD und den Grünen geben würde, vermutlich wären insgesamt 6-8% machbar.
20% halte ich für utopisch.
Warum?
Wer aktuell auf der Straße gegen Harz IV demonstriert, wer das Wählerpotential für eine Partei bildet, die weit links von der SPD-Linken auf dem Niveau der PDS steht, kann sich nur aus folgenden Gruppen der Bevölkerung rekrutieren:
Grüne Kommunisten, denen die Grünen zu rechts und die PDS aufgrund ihrer Historie nicht akzeptabel erscheint
SPD-Linke, denen Schröders Kurs zu neolibera ist
Verkrachte Lafontaine-Anhänger, die in der SPD nicht tragbar sind/waren
linke Träumer im sicheren Staatsdient
leistungsverweigernde Jung- und Erstwähler
Das gesamte Potential für die neue Linkspartei ist somit gigantisch, allerdings werden die meisten davon absehen, diese Gruppierung bei ihrem ersten Antritt zur Wahl zu wählen.
2010 könnte dann allerdings bitter werden, denn bis dahin wird sich die wirtschaftliche Situation in der westlichen Welt aufgrund des immer größer werdenden Konkurrenzdrucks aus Asien noch stark verschlechtern.
Die Verlierer dieser Entwicklung werden sich an die letzten Strohhalme klammern, welche ihnen eine stramme Linkspartei versprechen kann, also das gesamte Repertoire des Klassenkampfes, der Umverteilung u.s.w.
Das private Kapital wird bis dahin ausgewandert sein, auch viele Mittelständler werden verkauft, pleite gemacht oder an Nachfolger übergeben haben. Letztere werden mav ins Ausland verlagern.
„Armes Deutschland“ heisst es also, wenn wir nicht alle langsam wach werden…
wir haben seit 1945 stets Protestbewegungen gehabt. Diese Bewegung wird bei den kommenden Wahlen genau das erreichen, was niemand will. Nicht links, rechts wird es Stimmenzuwachs geben. Unsere Bürger wissen zu genau, wenn sie rechts aus Protest wählen, nur dann ändern unsere Politiker die Meinung. Wegen einer linken Strömung wird in unserem Volk nicht gleich die SPD liquidiert. Dazu bedarf es auch keiner neuen Partei, weil eben dann die PDS auch im Westen zumindest von denen kassiert, die protestieren wollen, aber nicht rechts. Mit dieser Politik bringt rot-grün NPD und Reps in den Bundestag. Mit dieser Politik ist aber auch eingetraten, was Fischer und Co uns schon 1970-1978 prophezeit haben. Chaos im Land und Aufruhr in der Bevölkerung zu schüren um das System zu ändern. Ein Teilerfolg ist da. Die Grünen von einst machen ihre Drohungen wahr. Zerströung dieses Landes und seiner gesellschaftlichen Gruppen auf dem WQeg durch die Instanzen. Man schafft Gesetze, um die Bevölkerung gegen das Land aufzubringen. Und man bereitet - absichtlich oder unabsichtlich - dem braunen Kadaver den Weg zurück an die Machtzentren der Politik.
Gruss Günter
Gestern stand in der T-Online Startseite eine Überschrift,
welche ungefähr so lautete „Neue Linkspartei mti Lafontaine
Chance auf 20%“.
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die
Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch
schätze 3-4%.
Falls nun der rote Oscar dort mit einsteigen würde, halte ich
es für unstrittig, dass die Wählerstimmen ansteigen. Ich
persönlich schätze, dass es in diesem Falle einige Überäufer
aus der SPD und den Grünen geben würde, vermutlich wären
insgesamt 6-8% machbar.
20% halte ich für utopisch.
Warum?
Wer aktuell auf der Straße gegen Harz IV demonstriert, wer das
Wählerpotential für eine Partei bildet, die weit links von der
SPD-Linken auf dem Niveau der PDS steht, kann sich nur aus
folgenden Gruppen der Bevölkerung rekrutieren:
Grüne Kommunisten, denen die Grünen zu rechts und die PDS
aufgrund ihrer Historie nicht akzeptabel erscheint
SPD-Linke, denen Schröders Kurs zu neolibera ist
Verkrachte Lafontaine-Anhänger, die in der SPD nicht tragbar
sind/waren
linke Träumer im sicheren Staatsdient
leistungsverweigernde Jung- und Erstwähler
Das gesamte Potential für die neue Linkspartei ist somit
gigantisch, allerdings werden die meisten davon absehen, diese
Gruppierung bei ihrem ersten Antritt zur Wahl zu wählen.
2010 könnte dann allerdings bitter werden, denn bis dahin wird
sich die wirtschaftliche Situation in der westlichen Welt
aufgrund des immer größer werdenden Konkurrenzdrucks aus Asien
noch stark verschlechtern.
Die Verlierer dieser Entwicklung werden sich an die letzten
Strohhalme klammern, welche ihnen eine stramme Linkspartei
versprechen kann, also das gesamte Repertoire des
Klassenkampfes, der Umverteilung u.s.w.
Das private Kapital wird bis dahin ausgewandert sein, auch
viele Mittelständler werden verkauft, pleite gemacht oder an
Nachfolger übergeben haben. Letztere werden mav ins Ausland
verlagern.
„Armes Deutschland“ heisst es also, wenn wir nicht alle
langsam wach werden…
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die
Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch
schätze 3-4%.
gab es Anfang der 90er Jahre nicht auch einen Spin Off der F.D.P. (damals noch mit Punkten)? Die hatten auch ein paar wenige prominente Vertreter und müssen dennoch heute immer wieder den Antrag stellen, wenigstens in die Summe der Sonstigen mit aufgenommen zu werden. Eine neue Partei mit Lafontaine hätte vielleicht bei der ersten Wahl Chance auf knapp 5 %, danach wäre der Promibonus auch verbraucht.
Ich glaube, die Parteien und Politiker haben ohnehin zuviele Illusionen. Den Bürgern geht es nicht um Inhalte, jedenfalls nicht bei der Wahl. Bei den meisten läuft m.E. ein einfacher Prozeß ab, der im wesentlichen auf die Frage hinausläuft: Wen habe ich das letzte mal gewählt und hat der mich in der Zwischenzeit geärgert?
Lautet die Antwort „ja“, geht man einen Schritt weiter nach links oder rechts und wenn man beim letzten mal schon bei PDS bzw. Reps gewesen ist, geht man in den Untergrund oder bleibt am Wahltag zuhause.
Die Bürger wissen noch nicht einmal ansatzweise, was außerhalb des Kernpunktes „wollen die an mein Geld oder an das der anderen“ in den Parteiprogrammen steht. Insofern muß man als Partei ein Grundgefühl erzeugen, für was man im großen und ganzen steht. Neue Parteien haben meist nur innerhalb eine gerade aktuellen Umfeldes eine Chance (Schill, Reps), das sich aber bis zur nächsten Wahl meist abgenutzt hat.
Einzige Ausnahme sind die Grünen, die vorübergehend ein an Bedeutung zunehmendes Thema tatsächlich und erfolgreich aufgreifen konnten. Wäre man auf den Wellen der Ökologie nicht in einige Landtage getragen worden, so daß man sich als Koalitionspartner für die SPD etablierte, würde es die Grünen heute auch nicht mehr geben. Das Thema Umwelt hat sich weitestgehend erledigt, das Thema Abrüstung hat sich weitestgehend erledigt und das Thema Tierschutz interessiert nicht (mehr) genug, um damit Wahlen zu gewinnen.
Die Fusion mit Bündnis 90 war insofern auch nicht nur ein Glücksfall für die Grünen, sondern vor allem für B90, denn für die war die Sache nach der erfolgten Wiedervereinigung auch eigentlich erledigt.
Gestern stand in der T-Online Startseite eine Überschrift,
welche ungefähr so lautete „Neue Linkspartei mti Lafontaine
Chance auf 20%“.
Hallo Mathias,
eine neue Linkspartei könnte weit über 80 % erreichen. Neben dem Zirkusdirektor Oskar Lafontaine brauchen wir noch ein paar weitere prominente Mitglieder. Ich schlage Siegfried & Roy, David Copperfield, Jesus Christus und die Gebrüder Grimm vor.
Letztgenannte erzählen den letzten treuen Neoliberalen das spannende Märchen vom Wachstum und halten sie so vor schädlichen Eingriffen in das Wirtschaftsgeschehen ab.
Jesus wandelt die unnützen Seen in McPomm in so wunderbaren Wein um, dass die international renommierte Sommeliereuse, Frau A. Adler, begeistert (und zur totalen Verwirrung von Jesus) ruft: „Da kommt kein Pétrus heran“. Diese Weine werden zum Exportschlager und lassen sämtliche bundesdeutsche Industrien dahinter erblassen.
Siegfrid erhöht als Minister für Arbeit und Soziales alle Löhne und Gehälter automatisch jedes Jahr um 20 %. Roy sorgt dafür, dass das keine Auswirkungen auf die Inflationsrate hat, während David Copperfield jährlich die Steuern und Abgaben senkt.
Ja, so könnte es gehen mit der neuen Linkspartei …
Gestern stand in der T-Online Startseite eine Überschrift,
welche ungefähr so lautete „Neue Linkspartei mti Lafontaine
Chance auf 20%“.
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die
Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch
schätze 3-4%.
Warte mal die Landtagswahlen Mitte September in Sachsen ab.
Ich prophezeie ein Ergebnis zwischen 10 und 15 Prozent für die NPD!
Dann sind die „etablierten“ Parteien wieder am jammern, schieben die Schuld hin und her, das Ausland meldet die Wiederauferstehung der deutschen Nazis, und einige fangen an, über Auswanderung nachzudenken, während andere die Kriegsorden ihrer Großväter auf Hochglanz bringen.
Vergeßt die „Alternative Linkspartei“. Die Leute werden rechtsradikal wählen.
Gestern stand in der T-Online Startseite eine Überschrift,
welche ungefähr so lautete „Neue Linkspartei mti Lafontaine
Chance auf 20%“.
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die
Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch
schätze 3-4%.
Warte mal die Landtagswahlen Mitte September in Sachsen ab.
Ich prophezeie ein Ergebnis zwischen 10 und 15 Prozent für die
NPD!
Das ist möglich. Was unsere ostdeutschen Mitbürger und die mangelnde Erfahrung im Umgang mit Demokratie betrifft, habe ich mich bereits früher an dieser Stelle geäußert.
Allerdings sollen sie lieber NPD wählen, bevor sie PDS wählen.
Die NPD-Leute sind nämlich nach Ende der Legislaturperiode garantiert wieder weg…
Dann sind die „etablierten“ Parteien wieder am jammern,
…das tun sie auch so.
schieben die Schuld hin und her,
…auch das ist normal.
das Ausland meldet die
Wiederauferstehung der deutschen Nazis,
…nur interessierte Kreise, die eigentlich keinen untern 35 mehr interessieren.
und einige fangen an,
über Auswanderung nachzudenken,
…was ohnehin schon viele Leute, v.a. die mit Geld, tun.
während andere die Kriegsorden
ihrer Großväter auf Hochglanz bringen.
…diese Gattung stirbt aus.
Vergeßt die „Alternative Linkspartei“. Die Leute werden
rechtsradikal wählen.
Nun gibt es hier zunächst einmal die Frage, wie hoch die
Chance dieser Gruppierung ohne Lafontaine ist. Ich persönlch
schätze 3-4%.
Warte mal die Landtagswahlen Mitte September in Sachsen ab.
Ich prophezeie ein Ergebnis zwischen 10 und 15 Prozent für die
NPD!
das glaube ich nicht. Die rechten kommen immer nur dann ins Spiel, wenn nur diffuse Gründe für die schlechte Lage (welcher Art auch immer) angeführt werden können und sich dann aus Mangel an klarem Feindbild auf Ausländer, Kriminelle, Juden oder die EU besinnt.
Derzeit ist allen vollkommen klar, wer das Feindbild ist: Die SPD und die Reichen. Ich gehe davon aus, daß - wenn morgen Wahl wäre - die PDS bundesweit zweit- oder drittstärkste Partei werden würde.
das glaube ich nicht. Die rechten kommen immer nur dann ins
Spiel, wenn nur diffuse Gründe für die schlechte Lage (welcher
Art auch immer) angeführt werden können und sich dann aus
Mangel an klarem Feindbild auf Ausländer, Kriminelle, Juden
oder die EU besinnt.
„Die EU“ sowieso. Ansonsten dito (gibts das tatsächlich?)
Derzeit ist allen vollkommen klar, wer das Feindbild ist: Die
SPD und die Reichen. Ich gehe davon aus, daß - wenn morgen
Wahl wäre - die PDS bundesweit zweit- oder drittstärkste
Partei werden würde.
Naja: http://www.wahlrecht.de/umfragen/index.htm Mehr traue ich denen wirklich nicht zu. Auch in Sachsen werden sie sicher nicht stärkste Kraft. Die Affäre um Porsch interessiert dabei nicht. Aber im Rentnerland Sachsen wählt man konservativ, die Jugend eher links und 5-10% rechts. Aber eher aus Protest rechts, ähnlich S-Anhalt.
Aber selbst wenn eine PDS mit 67% im Bundestag und Bundesrat sitzen würde - meinst du, die könnten was anders machen? Ich glaube es nicht. Dass sich nur was mit globalen Änderungen ändern kann, weiß wenigstens die Mehrheit.
Die Leute werden vermutlich - leider - rechtsradikal wählen, weil man keine vernünftige rechte Alternative durchkommen läßt und es damit keine Möglichkeit gibt, diese zu wählen. Wenn es um die Gründung einer neuen Linkspartei geht - wo wir doch schon genug Linke haben - dann spekulieren die Medien lediglich darüber, wieviel Prozent diese Partei erhalten könnte.
Man stelle sich nur vor, was los wäre, wenn es um die Gründung einer neuen Rechtspartei ginge.
Der Teufel wäre los.
Und das ist es, woran unser Land und unsere Demokratie krankt: Es fehlt eine vernünftige demokratische Alternative rechts von der CDU. Denn die CDU hat in den letzten Jahren geschlafen. Es ist keine Lösung in Sicht. Ronald Schill war ein Hoffnungsschimmer, der sich aber zerschlagen hat.
Wenn man weiter alles, was rechts (und selbstverständlich auch demokratisch) ist, dann hält man ein Ventil zu. Und das bedeutet, daß der Topf eines Tages explodieren kann. Das ist ebenso schlimm wie wenn die Protestwähler nun PDS wählen, was offenbar viele im Sinn haben. Mit den neuen „Montagsdemos“ versucht die PDS Wähler zu fischen.
Gruß, Infotalk
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Leider wird in Deutschland „links“ immer noch mit „intellektuell“ verwechselt, „rechts“ ist demnach wohl das Gegenteil, so die Ansicht des deutschen Michels.
Wobei „rechts“ eh schon negativ besetzt ist, es wird leider von vielen mit „braun“ gleichgesetzt - ein Ergebis jahrelanger Geschichtsverfälschung.
Ich bin daher für die Verwendung eines neuen, wertfreieren Begriffs, etwa „prodeutsch“. Na - eine richtig gute Lösung hab ich aber auch noch nicht gefunden.
Mich ärgert jedenfalls, dass sich viele Randparteien „rechts“ nennen die in Wirklichkeit aber rechtsextrem oder gar braun sind.
Diese Parteien schaden Deutschland zweifellos. Sie haben nicht verstanden, dass „rechts-konservativ“ eben NICHT mit Springerstiefeln, Bomberjacken und Glatzen gleichzusetzen ist.
Dazu kommt, dass die Medien „rechts“ und „braun“ immer fleißig in den selben Topf werfen - so lange, bis es alle glauben, ganz egal wie falsch es auch ist.
Diffamierungseifer und Denkfaulheit tun den Rest - keine Chance also für eine „neue Rechte“.
Derzeit ist allen vollkommen klar, wer das Feindbild ist: Die
SPD und die Reichen. Ich gehe davon aus, daß - wenn morgen
Wahl wäre - die PDS bundesweit zweit- oder drittstärkste
Partei werden würde.
Es ist wirklich so, das Interesse und die öffentliche meinung ist gesunken.
Das ist möglich. Was unsere ostdeutschen Mitbürger und die
mangelnde Erfahrung im Umgang mit Demokratie betrifft, habe
ich mich bereits früher an dieser Stelle geäußert.
Wird schon werden.
Allerdings sollen sie lieber NPD wählen, bevor sie PDS wählen.
Die NPD-Leute sind nämlich nach Ende der Legislaturperiode
garantiert wieder weg…
Klar, das hat man vor '33 bestimmt auch gedacht…
Man stelle sich nur vor, was los wäre, wenn es um die Gründung einer neuen Rechtspartei ginge.
Der Teufel wäre los.
So ähnlich war es doch in Dresden, nicht direkt die Gründung einer neuen Partei, aber eines Bündnisses. Gegründet wurde das Nationale Bündnis Dresden, welches aus Mitgliedern von DVU, Rep und NPD besteht. Näheres auf der beschissenen HP, lesenswert das Programm, ideal als Schmunzellektüre vor dem Schlafengehen.
Es ist wirklich so, das Interesse und die öffentliche meinung
ist gesunken.
Wie üblich bei überstrapazierten Theman.
Das ist möglich. Was unsere ostdeutschen Mitbürger und die
mangelnde Erfahrung im Umgang mit Demokratie betrifft, habe
ich mich bereits früher an dieser Stelle geäußert.
Wird schon werden.
In 20 Jahren…
Allerdings sollen sie lieber NPD wählen, bevor sie PDS wählen.
Die NPD-Leute sind nämlich nach Ende der Legislaturperiode
garantiert wieder weg…
Klar, das hat man vor '33 bestimmt auch gedacht…
Der Vergleich hinkt. Die NPD oder die DVU sind keineswegs aus der NSDAP hervorgegangen. Die pDS ist jedoch aus der SED hervorgegangen bzw. ist genau die SED, welche noch vor ein paar Jahren Landsleute an der deutsch-deutschen Mauer hat erschiessen lassen.
Man stelle sich nur vor, was los wäre, wenn es um die Gründung einer neuen Rechtspartei ginge.
Der Teufel wäre los.
So ähnlich war es doch in Dresden, nicht direkt die Gründung
einer neuen Partei, aber eines Bündnisses. Gegründet wurde das
Nationale Bündnis Dresden, welches aus Mitgliedern von DVU,
Rep und NPD besteht. Näheres auf der beschissenen HP,
lesenswert das Programm, ideal als Schmunzellektüre vor dem
Schlafengehen.
Dazu kommt, dass die Medien „rechts“ und „braun“ immer fleißig
in den selben Topf werfen - so lange, bis es alle glauben,
ganz egal wie falsch es auch ist.
Die Medien sagen das was sich am besten verkauft, ob es nun die totale Ablehnung von Hartz ist oder „Die Nazis kommen wieder“-Geschrei, anhand dessen sollte man sich nicht beeinflussen lassen.
Aber selbst eine neue rechte Partei kann ohne viel Reformen nicht alles zum Guten wenden, das würde auch Einschnitte geben.