Alternative zu Benzin

Gibt es eine vernünftige Alternative zu dem mittlerweile maßöos überteuerten Benzin?
Mit dem neuen Kraftstoff sollte ein Fahrzeug vgl. Opel Zafira oder Vectra Kombi bewegt werden können.

Keine Alternative zu Benzin
Nein, eine Alternative hast Du nicht.
aber worüber beklagst Du Dich?
Bei Einrechnung aller Kosten berappst Du sicher deutlich mehr als 50 Pfennig pro Kilometer, davon machen die Treibstoffkosten vielleicht 20 Pfennig pro Kilometer aus. Ob der Sprit nun einen Groschen/Liter teurer wird oder nicht, ändern sich die Betriebskosten pro kilometer nur marginal.
Außerdem: Wenn man nicht nur sehr kurze Zeiträume betrachtet, sondern etwa die letzten 25 bis 30 Jahre, dann ist der Spritpreis gemessen am Einkommen sogar eher gefallen. Was wollen wir überhaupt? Die Leute fahren noch spazieren, auch für kurzeste Wege wird das Auto benutzt, viele Studenten, Azubis und sogar Sozialhilfeempfänger leisten sich ein Auto. Offenkundig ist der Saft noch lange nicht teuer genug.

Gruß
Wolfgang

PS: Ich weiß, daß Dir diese Antwort nicht besonders gefällt. Vielleicht aber kommt so eine Diskussion in Gang.

Hallo Wolfgang

Der letzte Satz bringt mich ja geradezu in Rage. Ich bin nämlich Student. Auch wenn du es nicht glauben kannst, Studenten brauchen auch ein Auto.
Aber ich stimme dir zu, wenn es darum geht eine Diskussion anzustimmen. Selbst ich bin schon um einiges sensibler geworden, wenn es darum geht, ob man nun mit dem Auto fahren soll oder doch besser mit dem Fahrrad oder sogar zu Fuß. Es gibt nämlich auch positive Nebeneffekte, z.B. das ich auf diese Weise schon ein wenig abgenommen habe.

Gruß Georg

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Hallo Georg,

Der letzte Satz bringt mich ja geradezu
in Rage.

das wollte ich auch. Mit Friede, Freude, Eierkuchen kommt keine Diskussion in Gang.

Gruß
Wolfgang

Hi Wolfgang,

daß Du den Studenten das Autofahren nicht gönnst ist auch für mich nicht nachvollziehbar. Aus vielfältiger Erfahrung weiß ich, daß mehr als 50% der Studenten neben dem Studium arbeiten und dadurch eine Belastung tragen, welche deutlich über der eines 08/15-Werktätigen liegen. Aber den angehenden Leistungsträgern unserer Gesellschaft macht dieses offensichtlich wenig aus. Warum sollen sie dann bitte kein Auto fahren dürfen?

Viel bedenklicher finde ich die Situation bei den von Dir zitierten Sozialhilfeempfängern. Es möge mich niemand falsch verstehen: Wer unverschuldet in Not gerät, dem hilft der Staat - dieses halte ich für eine Selbstverständlichkeit, welche ich gerne durch meine Steuern unterstütze. Wenn aber bei einer 4-köpfigen Familie die „Einkünfte“ aus diesem Topf in derselben Größenordnung liegen wie das Einkommen eines Arbeiters, dann kann ich die Welt nicht mehr verstehen. Zumal das Amt dann auch noch die Reparatur der Waschmaschine bezahlt! Ich hingegen schraube als Akademiker selbst an der Kiste herum, weil mein Nettoeinkommen eines Tages gerade für zwei oder drei Handwerkerstunden reicht. DIESE Relationen verstehe ich nicht mehr, zumal in diesem Land über 4 Millionen Menschen keine Arbeit haben!

Gruß vom streitbaren Geist
Ted

Applaus…
… ohne Ironie

achim

na,klar: flüssiggas (autogas) rüste meinen
neuen BMW 318 i im Januar 2000 um, kostet
DM 3.800,00 plus Mwst. Über 100 Gastankstellen in Deutschland,Liter DM 1,00

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Hallo Georg,

Der letzte Satz bringt mich ja geradezu
in Rage.

das wollte ich auch. Mit Friede, Freude,
Eierkuchen kommt keine Diskussion in
Gang.

Ich war selber mal Student, hatte auch ein Auto, was ich zur Wochenendheimfahrt brauchte oder zum Einkauf bei Aldi, der ohne Auto kaum erreichbar ist.
Unter der Woche wohnte ich auf dem Campus; da war die Karre Gott sei Dank nicht erforderlich.
Wohnort damals: Weiterstadt; Studienort: Dieburg.
Sagt mir mal einer, wie man da mit ÖPNV Samstags mittags um 17 Uhr in vertretbarer Zeit von Dieburg nach Weiterstadt kommt???
Nochwas: Der Opel Rekord, den ich hatte, brauchte 15 Liter Super auf 100 km und erfüllte nicht mal die Euro-1 Norm. Wie auch, bei einem 2000-Mark-Auto, das man sich als Student gerade noch erlauben kann?
Als Normal-Student ist ein Euro-4 Lupo ohne Geldscheisser nicht erschwinglich!
Leider spendet der Sultan von Brunei-Darussalam nicht mal so eben 1/4 Mio. Dollars.

Guten (Preis)rutsch ins Jahr Zwei Mark nach Kohl!

na,klar: flüssiggas (autogas) rüste
meinen
neuen BMW 318 i im Januar 2000 um, kostet
DM 3.800,00 plus Mwst. Über 100
Gastankstellen in Deutschland,Liter DM
1,00

hi michael,

wie sieht´s denn mit dem verbrauch uns.
bzw. welche kosten entstehen tatsächlich bei einer vergleichbaren fahrleistung und vergleichbarer fahrstrecke ???

gruss thomas

autogas
man braucht ca. 20% mehr gas als benzin,
schau dir mal die seiten www.lpg.nl an oderunter autogas.de.

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Hi,

auch wenn ich mir damit keine Freunde mache:
Benzin ist tatsächlich noch zu billig. Selbst ich als Fahrzeugtechnikstudent, der auch dazuarbeitet und seine Kippen mit dem Auto holt, muß gestehen: es ist zu billig. Meine Nachbarn lassen ihr Auto im Winter „warmlaufen“, viel zu häufig sehe ich Leute an der Straßenecke mit laufenden Motor stehen und sich unterhalten, ich hole meine Kippen mit dem Auto, einkaufen sowieso nur mit, an den meißten Tankstellen sieht man trotz Absaugung Benzindämpfe aufsteigen, Taxis lassen den Motor aus Prinzip laufen, allein aus Gründen der Flexibilität fahre ich täglich 210km zu meiner Diplomandenstelle (ich spare über 2 Stunden Zeit!!) und 99% aller die ich kenne handeln ähnlich extrem. Ich stelle mir hiermit also ein Armutszeugnis aus - ich würde es auch für 3.-Dm den Liter tun, belügt euch nicht selber - Ihr auch.

mfg Lukas

P.S.:stuck_out_tongue:rovokativ genug?

P.P.S.:und seid bloß nicht so naiv und glaubt beim Kohl wär´s billiger

Hi,

Fahre mal für vier bis sechs Wochen nach Russland (nicht Moskau, sondern aufs Land), dann weißt Du wie es mit Rot/Grün oder Schwarz/Gelb plus Öko(s)teuer anno 2025 in DE zugehen wird!
Dann kann auch Aldi dichtmachen, weil man entweder einkaufen oder fahren kann!
Frohes Neues!

auch wenn ich mir damit keine Freunde
mache:
Benzin ist tatsächlich noch zu billig.
Selbst ich als Fahrzeugtechnikstudent,
der auch dazuarbeitet und seine Kippen
mit dem Auto holt, muß gestehen: es ist
zu billig. Meine Nachbarn lassen ihr Auto
im Winter „warmlaufen“, viel zu häufig
sehe ich Leute an der Straßenecke mit
laufenden Motor stehen und sich
unterhalten, ich hole meine Kippen mit
dem Auto, einkaufen sowieso nur mit, an
den meißten Tankstellen sieht man trotz
Absaugung Benzindämpfe aufsteigen, Taxis
lassen den Motor aus Prinzip laufen,
allein aus Gründen der Flexibilität fahre
ich täglich 210km zu meiner
Diplomandenstelle (ich spare über 2
Stunden Zeit!!) und 99% aller die ich
kenne handeln ähnlich extrem. Ich stelle
mir hiermit also ein Armutszeugnis aus -
ich würde es auch für 3.-Dm den Liter
tun, belügt euch nicht selber - Ihr auch.

mfg Lukas

P.S.:stuck_out_tongue:rovokativ genug?

P.P.S.:und seid bloß nicht so naiv und
glaubt beim Kohl wär´s billiger

Diskussion um Benzinpreise und Alternativen
Auch wenn der Ursprung Eurer Diskussion schon über einen Monat zurückliegt, ich melde mich auch mal zu Wort.
Erdgas ist durchaus eine Alternative, Umrüstungskosten um ca. 3000 DM sind einzuplanen. Ein Zahl, die vielleicht nützlich erscheint: 7 - 8 DM Gaskosten pro 100 km können erreicht werden.
Infos : www.erdgasauto.de
Ein Diskussion durch eine verbale Beleidigung gegen Studenten anzufangen, finde ich nicht sehr kreativ (ich weiß nicht mehr, von wem es ausging)
Da sich ein Volk (welches auch immer) sich aus Menschen mit unterschiedlichsten Voraussetzungen zusammensetzt,kann ein allgemeines Urteil über Höhe von Benzinpreisen doch gar nicht gefällt werden.
Ich kann glücklicherweise Benzinpreise von Nachbarländern bezahlen (1,35 DM), die deutschen Preise sind mir leider zu hoch.
Es tut mir nicht einmal leid, daß die Steuer in dieses Land fließt.
Wir kaufen doch alle vorzugsweise dort, wo es preiswert ist. Sollte mir jetzt jemand den Begriff Qualitätsunterschiede vorhalten wollen, so freue ich mich über eine Fortführung der Diskussion.

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