Alternative zu Tierheim

Wir haben einen Problemfall eines Australians Shepherd zu Hause, den wir einfach nicht in den Griff kriegen, weil wir einfach zu wenig Zeit haben. Mehr Angaben dazu findet ihr hier: http://www.snautz.de/hunde/rassehunde/ab6monate/aust…

Wir haben unseren Arko schon auf 2 Webseiten inseriert und bis jetzt noch keine Resonsanz erhalten. Vielleicht steht in den Inseraten auch zu viel drin :smile: aber man will den Leuten ja nichts vorlügen.
Das Problem ist nur, dass uns die Zeit davon läuft, denn er wird von Woche zu Woche schlimmer.
Das Tierheim ist für uns im Moment die letzte Alternative, ausser ihr wisst noch wo man so einen Problemfall unterbringen kann und wo dann auch mit dem Hund gearbeitet wird. Würde mich freuen wenn ihr uns weiterhelfen könnt.

schade für den süßen kerl.würde das tierheim nur als letzte alternative nehmen…

Hallo,
schade, dass sich Leute VOR dem Kauf eines Rassehundes keinen Kopf machen und das Tier es ausbaden muss…
schade, dass „Züchter“ / Vermehrer ihre Tiere einfach nur loswerden wollen, ohne zu beraten…
Es gibt übrigens gute Hundeschulen und ihr solltet es mal mit „Nasenspielen“ versuchen. Der Hund ist einfach nicht ausgelastet.
http://www.spass-mit-hund.de/
Gib nicht so schnell auf, auch der Hund wird mal erwachsen.
Alles Gute
Margit

Hallo Hugo,

vorab: Ich finde es sehr verantwortungsbewusst, dass Du nach Alternativen Ausschau hältst - auch auf die Gefahr hin, dass Dich hier jemand „anmotzt“ von wegen: „Das hätte man sich bei der Rasse vorher überlegen müssen!“.

Da ich selbst einen Border-Mix besitze (und sehr genau weiß, was es heißt, einen Hütehund auszulasten), bin ich etwas kundig bezüglich Initiativen, die sich auf die Vermittlung von Hütehunden (hier speziell BCs: http://www.bordercollie-in-not.de/) konzentrieren.

Eventuell wäre das ein Ansatzpunkt für Dich.

Viele Grüße

Kathleen

Liebe Margit,

ich gebe Dir ja Recht, wenn es um die Anschaffungsplanung (besonders von Hüte-Hunden) geht, aber bei Hütehunden reichen da auch keine „Nasen-Spiele“ oder Hundeschulen. Wenn keine Zeit da ist, keine Auslastung - heißt das nun einmal schnell (Auto-)Aggression -, dann ist es eben besser, den Hund so früh wie möglich ein Leben mit besseren Rahmenbedingungen zu ermöglichen.

Hier ist eine Lösung gefragt, die da nur heißen kann, den Hund abzugeben. In dem Alter und der Sozialisation (Kinder, Katzen etc.) ist es jetzt sofort besser, als noch anzufangen, halbherzig „rumzudoktern“.

Wenn der Besitzer schlicht keine Zeit für derartige Hunde-Anforderungen hat, ist es das Beste, Arko in gute Hände abzugeben - und genau das versucht Hugo hier.

Und ich glaube nicht, dass Hugo es sich „einfach“ machen möchte.

Viele Grüße

Kathleen

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Hallo,
ICh kenne deine Situation. Eine Möglichkeit ist die Tierauffangstation. Dort werden unvermittelbare Problemfälle aufgenommen.Da musst du dann einfahc mal googlen, ich weiß ja nicht wo du wohnst-. ES gibt auch noch die sogn.„tierklappe“. Dort kannst du deinen Hund anonym abgegen, aber die gehört meistens auch zum Tierheim.Tja dann, gibt es nur noch die Tiervermittlung. Achso ja, und den ´"Tierschutz ohne Grenzen" (googlen!), dort werden Problemfälle in Familien aufgenommen und gepflegt, bis sie vermittelt sind (soweit ich das verstanden habe…)
Trotzdem, überlege dir gut was du tust !
schonmal an eine HUndeschule gedacht, oder einfach mit dem Hund zu trainieren,trainieren, trainieren…? Es lohnt sich. Aber ich will dir nichts vormachen. Einer meiner beiden Hunde musste damals auch vermittelt werden (Er hat gebissen). Aber er hat sofort ein neues, ( und besseres) zu Hause bekommen…

Ich hoffe ich konnte dir ein wenig helfen. :smile:

Hallo Hugo,

schau mal hier:

http://www.haeuserderhoffnung.de/start.html

Gruß, Maja

Lösung gefunden
Erst mal vielen Dank für eure Ratschläge und Anmerkungen, aber wie das Schicksal so spielt, hat sich heute jemand gemeldet. (Etwa ne Stunde nach dem Threadstart)
Nachdem wir ca. 2 Stunden geredet haben und den Hund an sie gewöhnt haben, haben sie ihn auch gleich mitgenommen. Wir brauchen uns keine Gedanken um seinen Verbleib machen, den seine neuen „Besitzer“ haben sehr sehr viel Platz, Zeit und selber schon Erfahrung mit eigenen Hunden gesammelt. Das ganze ging ziemlich schnell, so das wir das vielleicht auch noch nicht so richtig realisiert haben, dass er weg ist. Aber wir hoffen, dass das die richtige Entscheidung für ihn und auch für uns war.