Alternative zu Transistor BFR91A ?

Hallo,
ich suche eine Alternative zum Transistor BFR91A. Der scheint nicht mehr hergestellt zu werden und ist bei Conrad nicht im Sortiment.
Optimal wäre es, wenn es bei Conrad eine Alternative gäbe.

Seine Technischen Daten hab ich rausgesucht:

http://www.hebertech.com/data/5133-vishay-bfr91.html

Leider bin ich nicht der Elektronikexperte und weiss nicht, wo man evtl. etwas höhere oder niedrigere Werte nehmen kann, ohne die ganze Schaltung neu berechnen zu müssen. Ich hab hier ne ältere Verstärkerschaltung auf Papier, da soll dieser Transistor verbaut werden.

Danke im Voraus
Frank

ich suche eine Alternative zum Transistor BFR91A.

Hier eine kleine Liste:
http://www.alldatasheet.com/datasheet-pdf/pdf/161953…

Mit wenig Mühe kannst du den passenden Ersatztyp rausfinden.

Mit mehr Mühe wirst du noch mehr Typen finden, aber dazu habe ich keine Lust.

Gib einfach in Google die gewünschte Stromverstärkung, den Strom und die Spannung ein. Evtl. noch npn usw.

Die Expertensuche hilft dir weiter.

Gruß

Hallo Frank,
Du schreibst nichts über die Art des Verstärkers…
Diesen Transistor in einem Audio-Verstärker einzusetzen, währe wohl Unfug!
Und einen UHF-Verstärker nur nach Schaltbild aufzubauen, erfordert einige Erfahrung!
Einen Vergleichstyp zu finden, sollte nicht schwer sein (siehe Antwort von Termit).
Solltest Du noch weitere Fragen haben, dann lade bitte das Schaltbild hoch, dann fällt die Hilfe deutlich leichter.
Gruß, Edi

Hallo und danke an Dich und Termid für Eure Antworten.

Es geht um den Antennenverstärker von hier:
http://www.bumpdigger.de/data/bast.htm

Den BFR91 gibts leider nicht mehr.

Ja, ich hab schon gelesen, dass so ein HF-Verstärker nicht so einfach ist, wegen Abschirmung, kurzen Leiterbahnen usw., probieren möchte ich es aber trotzdem. :smile: So viele Teile sind es ja nicht. :wink:
Es geht konkret um DVB-T, antennentechnisch kann ich nicht mehr viel tun, die habe ich schon kanaloptimiert.

Könnte man den Frequenzbereich dieses Verstärkers noch weiter eingrenzen, vielleicht nur auf einen bestimmten Kanal?
Wenn ja, wie berechnet man dann die Widerstände/Kondensatoren?

Danke und Gruß
Frank

Hallo

Man kann von Deinem Vorhaben nur abraten.
Das Problem ist nämlich unter anderem, das jede Verstärkerschaltung prinzipiell anfangen kann zu schwingen.
Du sagst DVB, nun ich weiß die Frequenzen nicht genau, ich glaube aber, die liegen nennenswert höher als die alten Frequenzen.
Außerdem bedeutet „DVB“, das Du leicht sofort mit eventuellen Emissionen auffällig wirst.

„Antenne optimieren“, das erscheint mir nur möglich mit einer käuflichen, unverbastelten, größeren und gut ausgerichteten Antenne.

Zum Thema Halbleiter und Schaltungen, es gibt zum einen bessere Verstärkerschaltungen und heute auch bessere Halbleiter.
Geeignet erscheint mir zum Beispiel eine moderne MOS-Tetrode. Das Rauschen ist geringer und die Verstärkung ist glaub ich auch besser.
Vielleicht gibt es ja was fertiges, Selbstbau kann ich da nicht empfehlen. Als Amateurfunker hat man vielleicht Möglichkeiten.

Ach ja, bei Reichelt finde ich BFR90 und 92, vielleicht sind die ähnlich. Aber alleine schon die angegebene Schaltung finde ich schlecht. Der Aufwand entspricht auch nicht meinem erwarteten Ergebnis.

Etwas ganz anderes, aber ich finde auch relevant, liest sich etwas so:
„Manbistdubescheuertnimmdochliebereinesatanlage“

MfG
Matthias

Hallo,

„Manbistdubescheuertnimmdochliebereinesatanlage“ fällt aus folgenden Gründen aus:
Mietwohnung, d.h. grundsätzlich keine Satanlage.
Ausserdem nur Nordseite.

Wenn ich dürfte wie ich wollte, dann hätte ich schon lange eine Satanlage installiert.

Was DVB-T betrifft, die Kanäle weichen nur leicht von den damaligen analogen terrestrischen ab.

Gruß
Frank

probieren möchte ich es aber trotzdem. :smile: So viele Teile sind
es ja nicht. :wink:

Na da wünsche ich dir aber viel Vergnügen. Die meisten Bauteile siehst du auf den ersten Blick im HF-Bereich gar nicht, denn die sind bei solchen Anwendungen z.b. in Form von Leiterbahnen mit dem richtigen Durchmesser usw. ausgebildet. Selbst die Messtechnik um in diesem Bereich etwas zu vermessen und optimieren zu können ist sehr aufwändig und die muss man nicht nur bedienen, sondern die ermittelten Ergebnisse auch richtig interpretieren können…!

Zum Schluss noch der Hinweis genauso wie Matthias Kattelmann schon schrieb, dass du mit einem falsch arbeitenden Verstärker einen HF-SENDER aufstellst mit dem du dann die örtlichen Behörden auf den Plan lockst, kann ich dir eigentlich nur davon abraten. Das kann recht teuer werden :wink:

gruß
Stefan

Hallo

Achso.
Dann bleibt nur noch:
„Reddochnochmalmitdemvermieter.“

Viele Mieter dürfen sich was installieren, aber Nordseite ist schon krass.
Darfst Du irgenwas spezielles nicht, oder sollst Du Kabel nehmen?
Ich selbst hab kein TV.

MfG
Matthias

Moin,

Es geht konkret um DVB-T, antennentechnisch kann ich nicht
mehr viel tun, die habe ich schon kanaloptimiert.

Bevor Du an den - wie schon geschrieben nahezu aussichtslosen - Bau eines Verstärkers gehst, welche Antenne hast Du denn optimiert? Wenn Du „nur“ den Kanal optimiert hast, hast Du noch die Wahl eine Richtantenne einzusetzen, dies wäre sinnvoller als die Bastelei.

Schreib doch mal welche Antenne Du nutzt.

Gruß Volker

Viele Mieter dürfen sich was installieren, aber Nordseite ist
schon krass.

Ja, das ist krass.

Grundsätzlich darf kein Vermieter verbieten, einen Schüssel aufzustellen. Aber vielleicht wohnst du „an der Ecke“ und kannst itgendwie nach Osten „sehen“?

Gruß, mehr weiß ich auch nicht wenn nicht mal DVBT geht.

Grundsätzlich darf kein Vermieter verbieten, einen Schüssel
aufzustellen.

Das gilt nur für deinen „Wohnbereich“.
Der endet bei Mietwohnungen an der Fensterscheibe oder am Balkongeländer.
Schon das Aussenfensterbrett gehört -soweit nicht anders im Mietvertrag vereinbart- nicht mehr zur Mietsache.
Alles war darüber (nach aussen) hinausragt ist prinzipiell genehmigungspflichtig und untersteht der absoluten Verfügungsgewalt des Vermieters/ Eigentümers. Eine Genehmigung für eine Montage ausserhalb des Wohnbereichs kann nicht erzwungen werden.

Ich war kürzlich auf einer Elektronikmesse dort wurden BFW92 von Philips kiloweise angeboten Stückpreis 0,45€ ,BFR91 0,6€ die
werden bei Antennenbreitband-Verstärkern 50MHz-860MHz eingesetzt.Wie hoch die Transitfrequenz ist weis ich nicht ? 4-5GHz
Transitron