Alternativen?

Hi,

Hood und auvito empfehle ich.

Hood hatte ich in Angriff genommen, aber direkt wieder
abgebrochen, als ich erst einen Cent auf mein Konto buchen
lassen sollte.

Das dient der Überprüfung, ob das Konto dem Anmelder gehört.

ja, das ist klar und eigentlich auch löblich, aber ein bisschen umständlich, wenn man nur ein einziges Mal etwas verkaufen will. Außerdem gehen Hood meine Bankdaten ja eigentlich gar nichts an, nur der Käufer muss sie bekommen. Unabhängig davon, ob Hood meine Daten missbraucht stinkt es mir einfach, solch sensiblen Daten irgendwo anzugeben, wo es nicht zwingend nötig ist.

Und ich möchte den
Artikel weder verschenken noch über Monate immer wieder
einstellen.

Ja, so ist das leider.

Und damit scheidet das für mich aus, dann kann ich auch darauf hoffen, dass der passende Käufer per Kleinanzeige darauf aufmerksam wird.

Es gibt auch online Kleinanzeigen.

Wie ich bereits schrieb habe ich mich (u.a. bei Quoka) durchgelesen und festgestellt, dass diese Onlineanzeigen eben so gut wie gar nicht angeklickt werden.

Ebay bietet so ein Portal
an: http://www.quoka.de

Psst, das Ebay-Kleinanzeigenportal ist/war Kijiji, nicht Quoka.

Gruß
Sue
*kurz davor, das verdammte Ding einfach bei Ebay reinzusetzen oder an die Straße zu stellen*

Hallo Sue,
in Berlin gibt es eine Zeitung namens „2. Hand“ in der man kostenfrei inserieren kann. Vielleicht gibt es soetwas in Deinem Wohnort auch?
Grüße
Almut

1 „Gefällt mir“

hallo sue

hatte bei beiden artikel einen startpreis von 1 euro.
bei ebay bekam ich 7,49 und bei hood nur 1,00 euro.

gruß corsalady

Hi

ich habs fast befürchtet. Ich frage mich nur, wie die Leute
ihr Zeug losgeworden sind, als es Ebay noch nicht gab…

Wie heißt es so schön: Früher gab es die Sperrmüllabfuhr, heute gibt es ebay :wink:

Gruß
Edith

PS.: Früher gab es sehr viel mehr Flohmärkte als heute

Hallo Sue,

ich habs fast befürchtet. Ich frage mich nur, wie die Leute
ihr Zeug losgeworden sind, als es Ebay noch nicht gab…

Kurze Antwort: Gar nicht! Bzw. nur sehr schwer. Man konnte auf den Flohmarkt gehen, was bedeutet, dass man um 3:30 h aufstehen muss, wenn man um spätestens 5:00 h an Ort und Stelle sein will - man muss ja das Auto einräumen, heißen Tee machen, und dann noch hinfahren. Theoretisch könnte man das Auto am Vorabend schon einräumen - praktisch sieht es so aus, dass man gerne noch einmal einen Blick nach oben wirft, ob auch wirklich schönes Wetter zu erwarten ist.

Außerdem konnte man Kleinanzeigen schalten. Du hast Recht, da wartet man oft ein paar Wochen, bis man seine Sachen los wird. Aber besser so, als wenn man sie gar nicht los wird.

Die Aushänge in den Supermärkten kannst du aber vergessen. Wer soll die denn anschauen? Jeder ist mit Einpacken beschäftigt und muss vielleicht nebenbei noch auf die Kinder und auf die eben bezahlten Einkäufe aufpassen. Also ich habe/hätte da keine Ruhe, um mir irgendwelche Kleinanzeigen anzusehen.

Probier’s halt mal bei http://www.quoka.de oder http://www.meine-stadt.de

Schöne Grüße

Petra

*Winkewinke* :smile:

Da werde ich mal meine Stoffbahn rausholen (das benutze ich sonst für meinen Flohmarkttisch) und zurückwinken

Es ist schon durchaus interessant, dass es
in Zeiten von Ebay so gar keine vernünftigen Alternativen mehr
zu geben scheint.

Es ist nun mal leider so. Es gab vor Jahren mal ein paar Deutsche, die hatten so etwas ähnliches etabliert. Die hat Ibäh aufgekauft, und die Jungens müssen nie im Leben mehr arbeiten.
Wenn Du es kannst, mache doch auch so einen Laden auf. Ich würde mich dann auch sofort bei Dir anmelden. Und wie Du hier so lesen kannst :es gibt niemanden, der mit dieser Ibäh Geschichte zufrieden ist. Also die Meute wartet fang endlich an :wink:

einen schönen Abend wünscht
M50
und grüßt

Sue

Hi

Da muß ich der

Edith

widersprechen.

PS.: Früher gab es sehr viel mehr Flohmärkte als heute

Heutzutage hast Du doch an jedem Wochenende im Umkreis von 20 km 3 Flohmärkte. Es liegt halt daran, doch „Veranstaltungmanageer“ die Flohmarkt ganz klar als IHRE Verdienstmöglichkeit erkannt haben und babei sind, alle lukrativen Plätze -oder die sie dafür halten- schon Jahre im voraus buchen, nur damit der Mitbewerber dort keinen Fuß auf die Erde bekommt.
Nur leider triffst Du jeden Sonntag immer wieder auf die gleichen Verkäufer, die jede Woche das anbieten, das Du letzte Woche auch schon nicht haben wolltest.

Interessante Flohmärkte z.B.
Jeden 1. Samstag in Kaunitz an der Ostwestfalenhalle. Und drinnen ist Tiermarkt. Den Tip allerdings ohne Gewähr, hatte die letzten 3 Jahre immer Samstags zu arbeiten, und war nicht mehr da. Also googeln.
Auch nach dem Hamelner Flohmarkt müßt ihr googeln. Der findet alle 4 Wochen statt. Sonnags. Und vor 12:00 Mittags darf keine Ware an die Weserpromenade gebracht werden.Und keine Neuware. Gebt mal Sumpfblume ein, die sind dafür verantwortlich.
Und dann halt Stadtteilflohmärkte.
Oder den größten Eintagesflohmarkt Deutschlands?Europas?der Welt? in Wuppertal.

mfG
m50

Hallo!

Fakt ist, dass mich der Verkauf dort
13,70 kosten würde, wobei Ebay für diese Summe die gleiche
Leistung erbringt als würde ich für 1 € einstellen +
verkaufen.

Du vergißt was Ebay eigentlich ist. Die sind so groß geworden, weil
man Schnäpchen machen kann, eins-zwei-drei-meins sagt doch alles. Mit
Leuten die lediglich ihre Sache für einen nahezu festen Preis
einstellen wollen, ohne jedes Risiko, damit wäre es nicht gegangen.

Die Attraktivität von Ebay kommt nicht daher einen Kindersitz für
180€ kaufen zu können der im Laden 185€ kostet, die Attraktivität
kommt davon es gibt eine Chance den Sitz für 1€ zu bekommen.

Wer nicht wagt der nicht gewinnt, du willst den maximalen Preis bei
minimalen Risiko, das gibt es leider nirgens!

Gruß
Stefan

Hallo,

Die Attraktivität von Ebay kommt nicht daher einen Kindersitz
für
180€ kaufen zu können der im Laden 185€ kostet, die
Attraktivität
kommt davon es gibt eine Chance den Sitz für 1€ zu bekommen.

mit der Konsequenz, dass der Verkäufer dann selbst pushed oder pushen lässt, weil ja niemand einen 200 €-Artikel wirklich für 1 € verkaufen will. Ich bin einfach nur ehrlich genug zu sagen, dass unter 180 € nichts läuft (und glaub mir, das sind durchaus mehr als 5 € gegenüber des Originalpreises).

Ich wäre auch durchaus gern bereit, 3,20 € Einstellgebühren zu bezahlen (günstiger ist eine Zeitungsanzeige auch nicht), mich stört nur, dass Ebay den Hals nicht vollkriegt.
Bis 50 € 8% Verkaufsprovision und darüber noch 5% finde ich einfach unverschämt. Gerade, weil Ebay für 10 € Verkaufsprovision nicht mehr tut als für 8 Cent - und auch die 8 Cent (bei 1 € Verkaufspreis) sind eine Verteuerung von 100% im Vergleich zu ~2003/04.

Mit den damals 4% Provision hat Ebay auch nicht am Hungertuch genagt und mit einer Provision von zB 3% ab 50 € oder insgesamt 4% (oder, oder, oder) würde Ebay auch noch gut wegkommen.

Wen wundert bei diesen Preisen denn wirklich noch, dass die Leute ab 1 € einstellen und pushen oder versuchen, ihren Krempel an Ebay vorbei loszuwerden?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt, du willst den maximalen
Preis bei
minimalen Risiko, das gibt es leider nirgens!

Ich will einen angemessenen Preis für meine Ware, das ist alles.

Gruß
Sue

Hallo,

hatte bei beiden artikel einen startpreis von 1 euro.
bei ebay bekam ich 7,49 und bei hood nur 1,00 euro.

danke. Ich hatte es so in etwa vermutet, mehr als das Mindestgebot springt bei Hood selten raus.

Gruß
Sue

Hallo,

du musst es auch mal so sehen. Du stellst gemütlich von zuhause was ein. Du musst nicht auf den Flohmarkt, sitzst im Warmen, musst dich bis auf Fragen von Interessenten, falls mal eine kommt um nichts kümmern… Na ja bis auf den Geldeingang und den Versand…

Wenn ich jetzt rechne, was mich die Zeit und der Sprit kostet, wenn ich in Supermärkten aushänge… Wenn ich überlege, was es mich Standgebühren auf dem Flohmarkt und meine Arbeitszeit kostet… Wenn ich überlege, dass ich es kostenlos in die örtliche Zeitung setze und endlos und wochenlang das Telefon klingelt, dann Leute zum anschauen kommen, oder unabgemeldet dann doch nicht, oder dann was weiss ich wieviele bei mir in der Bude stehen.

Nee nee, das will ich nicht.

Wenn du dann noch überlegst, dass du in anderen Auktionshäusern dementsprechend weniger bekommst, da viel weniger Menschen da mitbieten…

Setz doch den Start-Preis dann noch ein paar Euro häher an um ein Teil der Gebühren wieder drin zu haben… Wenns denn noch jemand will, deine Preisvorstellung muss nicht unbedingt der der Bieter entsprechen.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mich auch so einige Male gefragt ob es ebay wert ist, und wenn ich mir dann überleg wie wenig Aufwand ich habe um was „an den Mann“ zu bringen, habe ich es irgendwann akzeptiert.

Grüße Ute

Abend!

mit der Konsequenz, dass der Verkäufer dann selbst pushed oder
pushen lässt, weil ja niemand einen 200 €-Artikel wirklich für
1 € verkaufen will.

Sorry das ist albern, es gibt einige schwarze Schafe aber die Mehrheit
macht es nicht sonst könnte Ebay nicht existieren.

Ich bin einfach nur ehrlich genug zu
sagen, dass unter 180 € nichts läuft (und glaub mir, das sind
durchaus mehr als 5 € gegenüber des Originalpreises).

Mag sein aber der Wert ist das was jemand anders bereit ist zu geben
nicht was man haben möchte.

Ich wäre auch durchaus gern bereit, 3,20 € Einstellgebühren zu
bezahlen (günstiger ist eine Zeitungsanzeige auch nicht), mich
stört nur, dass Ebay den Hals nicht vollkriegt.

Du mußt es doch nicht nutzen!

Bis 50 € 8% Verkaufsprovision und darüber noch 5% finde ich
einfach unverschämt. Gerade, weil Ebay für 10 €
Verkaufsprovision nicht mehr tut als für 8 Cent - und auch die
8 Cent (bei 1 € Verkaufspreis) sind eine Verteuerung von 100%
im Vergleich zu ~2003/04.

Dann laß Ebay doch links liegen und mach eine Zeitungsanzeige! Nein
du möchtest die Gier anderer Leute ausnutzen und einen höchst
möglichen Preis erzielen.

Mit den damals 4% Provision hat Ebay auch nicht am Hungertuch
genagt

Das weißt du woher? Kannst du da mal was belegen oder ist das nur so
dahingeschwatzt.

und mit einer Provision von zB 3% ab 50 € oder
insgesamt 4% (oder, oder, oder) würde Ebay auch noch gut
wegkommen.

Es steht dir frei, laß es einfach und verkaufe im Supermarkt am Brett
für viel,viel weniger.

Wen wundert bei diesen Preisen denn wirklich noch, dass die
Leute ab 1 € einstellen und pushen oder versuchen, ihren
Krempel an Ebay vorbei loszuwerden?

Kannst du das belegen?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt, du willst den maximalen
Preis bei
minimalen Risiko, das gibt es leider nirgens!

Ich will einen angemessenen Preis für meine Ware, das ist
alles.

Ebend und dafür machst du am besten eine Anzeige in eurer Zeitung
denn Ebay ist dafür nicht gedacht und will diesen Dienst auch nicht
leisten.

Stefan

Hallo,

du musst es auch mal so sehen. Du stellst gemütlich von
zuhause was ein.

ich muss penibel alle Spezifikationen aufschreiben, denn wenig Info = wenig Gebote. Und wehe, ich mache dabei einen Fehler, je nach Käufer wird da aus einer Mücke ein Elefant. Ich muss Fotos machen, ggf bearbeiten, sie hochladen und ggf. verlinken. Verzichte ich auf ein Wasserzeichen sehe ich mein Wohnzimmer danach immer wieder in fremden Auktionen, denn Bilder zu klauen ist ja immer noch sehr viel einfacher, als selbst welche zu machen. Dazu kommen dann noch die rechtlichen Stolperfallen, wenn ein Hemd zB aussieht wie eines der Firma X ist man gut beraten, das bloß nicht zu schreiben, sonst kreisen schon die Abmahngeier…

Du musst nicht auf den Flohmarkt, sitzst im
Warmen, musst dich bis auf Fragen von Interessenten, falls mal
eine kommt um nichts kümmern… Na ja bis auf den Geldeingang
und den Versand…

Zeitungsanzeige: Name und Zustand des Produkts, Preis + Telefonnummer, statt E-Mails führt man ein kurzes Telefongespräch, man schaut sich den Artikel vor Ort an, bezahlt und fertig. Hinterher keine bösen Überraschungen, gekauft wie gesehen und nicht „da ist aber ein kleiner Kratzer dran, das stand nicht in der Artikelbeschreibung, ich will sofort mein Geld zurück sonst zeig ich dich an!!!“ o.ä. Scherze.

Wenn ich jetzt rechne, was mich die Zeit und der Sprit kostet,
wenn ich in Supermärkten aushänge… Wenn ich überlege, was es
mich Standgebühren auf dem Flohmarkt und meine Arbeitszeit
kostet… Wenn ich überlege, dass ich es kostenlos in die
örtliche Zeitung setze und endlos und wochenlang das Telefon
klingelt, dann Leute zum anschauen kommen, oder unabgemeldet
dann doch nicht, oder dann was weiss ich wieviele bei mir in
der Bude stehen.

Nee nee, das will ich nicht.

Kann ich durchaus verstehen, aber Stolpersteine gibt es wohl bei jedem Verkauf.
Auch bei Ebay läuft es nicht immer so reibungslos, teilweise läuft man ewig dem Geld hinterher oder wartet genauso auf Selbstabholer, die nicht kommen (allerdings ohne die Option, den Artikel dann einfach an den nächsten verkaufen zu können) oder man muss die Ware zur Post schaffen (nicht jeder hat ein Auto) und wenn sie auf dem Postweg verschwindet darf man sich direkt oder indirekt als Betrüger betiteln lassen. Diesen Fall habe ich gerade wieder, eine Warensendung ist in der Vorweihnachtszeit nicht innerhalb von 5 Werktagen beim Käufer angekommen und ich darf jetzt auf bitterböse Mails über die Maßen freundlich reagieren, damit ich - obwohl ich meiner Pflicht, die Ware abzuschicken, umgehend nach Zahlungseingang nachgekommen bin - keine Negative kassiere. Da kommt immer wieder Freude auf, besonders, wenn sich der Käufer dann schriftlich auch noch nicht gerade verständlich und / oder freundlich ausdrücken kann.

Dazu kommt natürlich auch noch, dass man die Ware irgendwie verpacken muss. Für Kleinvieh findet sich natürlich immer irgendetwas, wo ich aber kostenlos einen Karton von etwa 70x55x55cm herbekommen soll (plus Füllmaterial) ist mir ehrlich gesagt ein Rätsel. Denn natürlich will kaum ein Käufer für die Verpackung auch nur einen Cent bezahlen.
Ich hab mir nun einige Auktionen angesehen, immer der gleiche Artikel, liegen die Versandkosten bei 7 € (für einen Privatmenschen unmöglich, unter 8,90 € geht es nicht) sind die Gebote höher als bei 9,90 € (DHL-Paket), werden auf das Porto auch nur noch 50 Cent draufgeschlagen (und wo bekommt man für 50 Cent einen Karton dieser Größe?) findet sich kaum noch ein Bieter. Da bleibt einem eigentlich nichts anderes übrig, als die Versandkosten unter den realen Kosten anzusetzen und den Rest aus eigener Tasche (dem höheren Auktionsbetrag, auf den man wieder höhere Provision zahlt) zu zahlen.

Wenn du dann noch überlegst, dass du in anderen
Auktionshäusern dementsprechend weniger bekommst, da viel
weniger Menschen da mitbieten…

Richtig, deswegen suche ich ja auch keine anderen Auktionshäuser. Wenn Onlineauktion dann Ebay, so viel ist klar.

Setz doch den Start-Preis dann noch ein paar Euro häher an um
ein Teil der Gebühren wieder drin zu haben… Wenns denn noch
jemand will, deine Preisvorstellung muss nicht unbedingt der
der Bieter entsprechen.

Nunja, völlig abgehoben sind meine Preisvorstellungen nicht, der Artikel wird sonst teurer verkauft.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich habe mich auch so einige Male
gefragt ob es ebay wert ist, und wenn ich mir dann überleg wie
wenig Aufwand ich habe um was „an den Mann“ zu bringen, habe
ich es irgendwann akzeptiert.

Ich habe da eher gegenteilig reagiert und werfe seit Jahren vieles wieder einfach weg, was ich früher bei Ebay verkauft hätte.

Ich kann dich durchaus verstehen, wenn man mal von den Kosten absieht halten sich die Vor- und Nachteile bei Ebay gegenüber anderen Verkaufsmöglichkeiten wohl die Waage. Besonders wenn man öfter verschiedene Dinge loswerden möchte ist es sicherlich einfacher, sie bei Ebay einzustellen (durch aufkommende Routine gehts ja auch recht fix) als für jeden Kleinsch** einen Zettel aufzuhängen oder eine Anzeige zu schalten. Ich habe auch (als Käufer) nichts gegen Ebay, allerdings kommt für mich der Verkauf bei Ebay allgemein nur noch eingeschränkt und für diesen Artikel eben überhaupt nicht in Frage.

Gruß
Sue

Hallo,

in Berlin gibt es eine Zeitung namens „2. Hand“ in der man
kostenfrei inserieren kann. Vielleicht gibt es soetwas in
Deinem Wohnort auch?

hier gibt es etwas ähnliches, wo man zwar nicht kostenlos, aber einigermaßen günstig inserieren kann. Ich werde mich mal umhören, wie verbreitet das Blättchen ist (in unserem Stadtteil erscheint es zB nicht) und dort ggf. inserieren. Danke.

Gruß
Sue

Es gab vor Jahren mal ein paar
Deutsche, die hatten so etwas ähnliches etabliert.

Gibts dazu auch einen Namen? Damit man mal ein bisschen googlen könnte…

Also die Meute wartet fang endlich
an :wink:

:wink:

Gruß
Sue

Hallo,

mit der Konsequenz, dass der Verkäufer dann selbst pushed oder
pushen lässt, weil ja niemand einen 200 €-Artikel wirklich für
1 € verkaufen will.

Sorry das ist albern, es gibt einige schwarze Schafe aber die
Mehrheit
macht es nicht sonst könnte Ebay nicht existieren.

Ebay existiert seit Jahren sehr gut damit, höhere Verkaufspreise bedeuten schließlich höhere Provision. Mit der Verfremdung von Mitgliedernamen wurde das Ganze sogar noch wesentlich vereinfacht.

Ich wäre auch durchaus gern bereit, 3,20 € Einstellgebühren zu
bezahlen (günstiger ist eine Zeitungsanzeige auch nicht), mich
stört nur, dass Ebay den Hals nicht vollkriegt.

Du mußt es doch nicht nutzen!

Natürlich muss (und werde) ich es nicht nutzen, gerade deswegen fragte ich hier ja auch nach Alternativen.

Bis 50 € 8% Verkaufsprovision und darüber noch 5% finde ich
einfach unverschämt. Gerade, weil Ebay für 10 €
Verkaufsprovision nicht mehr tut als für 8 Cent - und auch die
8 Cent (bei 1 € Verkaufspreis) sind eine Verteuerung von 100%
im Vergleich zu ~2003/04.

Dann laß Ebay doch links liegen und mach eine Zeitungsanzeige!
Nein
du möchtest die Gier anderer Leute ausnutzen und einen höchst
möglichen Preis erzielen.

Warum so feindselig? Und in wiefern nutze ich die Gier anderer aus, wenn ich einen Artikel für einen fairen Preis anbieten möchte?

Mit den damals 4% Provision hat Ebay auch nicht am Hungertuch
genagt

Das weißt du woher? Kannst du da mal was belegen oder ist das
nur so
dahingeschwatzt.

Und kannst du vielleicht auch etwas weniger arrogant und feindselig hier auftreten?

Gewinn in Mio US $ lt Wikipedia:
2002: 249,9
2003: 441,62
2004: 778,23

Zum Vergleich, 2007: 348,3

und mit einer Provision von zB 3% ab 50 € oder
insgesamt 4% (oder, oder, oder) würde Ebay auch noch gut
wegkommen.

Es steht dir frei, laß es einfach und verkaufe im Supermarkt
am Brett
für viel,viel weniger.

Es steht mir ebenso frei, meine Meinung in einem von mir erstellten Thread zu äußern.
Und wie ich bereits schrieb verkaufe ich eben gerade wegen der Kosten schon länger kaum noch bei Ebay.

Wen wundert bei diesen Preisen denn wirklich noch, dass die
Leute ab 1 € einstellen und pushen oder versuchen, ihren
Krempel an Ebay vorbei loszuwerden?

Kannst du das belegen?

Och bitte, bist du wirklich so naiv? Ist dir noch nie irgendetwas an Ebay vorbei angeboten worden und hast du noch nie „seltsame“ Gebotsverläufe gesehen?

Wer nicht wagt der nicht gewinnt, du willst den maximalen
Preis bei
minimalen Risiko, das gibt es leider nirgens!

Ich will einen angemessenen Preis für meine Ware, das ist
alles.

Ebend und dafür machst du am besten eine Anzeige in eurer
Zeitung
denn Ebay ist dafür nicht gedacht und will diesen Dienst auch
nicht
leisten.

Und deswegen habe ich hier die Frage gestellt, welche Alternativen es zu einem Verkauf bei Ebay gibt.

Gruß
Sue

Und deswegen habe ich hier die Frage gestellt, welche
Alternativen es zu einem Verkauf bei Ebay gibt.

Die Frage wurde ja bereits mehrfach beantwortet. Die schleichende Aggressivität der Antworten rührt daher, dass Du nach dem Prinzip „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ alle Alternativen ablehnst.

Bei ebay hat man mit wenig Aufwand maximale Verbreitung seiner Kaufanzeige. Das hat seinen Preis, den Du nicht zu zahlen bereit bist. Du hast dann die Wahl zwischen geringeren Gebühren mit weniger Verbreitung (hood usw.) oder mehr Aufwand und längerem Warten (kostenlose Kleinanzeige, Supermarktaushang). Passt Dir alles nicht.

Nun noch etwas Konstruktives: ich habe mit Aushängen bei bestimmten Zielgruppen gute Erfolge. Wichtig ist es festzustellen, wer mein Produkt braucht und wo er sich aufhält/informiert. So kann man mit etwas Geduld die Zielgruppe genau ansprechen und erreichen.

Gruß,

Myriam

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Hallo,

Die
schleichende Aggressivität der Antworten rührt daher, dass Du
nach dem Prinzip „wasch mich, aber mach mich nicht nass“ alle
Alternativen ablehnst.

ich habe bisher nur Stefan als aggressiv empfunden, die anderen Antworten waren durchaus im Bereich dessen, was ich als freundlich und hilfreich einstufen würde (wofür ich mich btw auch mit Worten und Sternchen bedankt habe). Dass ich gern die eierlegende Wollmilchsau hätte kann man mir wohl nicht verübeln, ebensowenig, dass ich mich zB nicht mit bzw für 1 Teil auf den Flohmarkt stellen will (wobei da ja dann auch noch der wiederum hilfreiche Tipp für Kindergärtenflohmärkte kam).

Bei ebay hat man mit wenig Aufwand maximale Verbreitung seiner
Kaufanzeige. Das hat seinen Preis, den Du nicht zu zahlen
bereit bist.

Richtig. Wobei es mir nicht darum geht, maximale Leistung kostenlos zu bekommen, einen angemessenen Preis zu bezahlen wäre ich durchaus bereit. Für die halben Ebay-Kosten die halbe Verbreitung zu bekommen hätte mir zB schon genügt. Ich konnte ja nicht ahnen, dass es zwischen Ebay und einer Anzeige, die nur 20x pro Woche überhaupt angeklickt wird fast gar nichts gibt. Da es durchaus gut frequentierte Verschenke-Plattformen gibt (was ich dort bisher angeboten habe war zumindest idR innerhalb weniger Tage weg) hatte ich gedacht, es gäbe soetwas auch im Bereich der Nicht-verschenken-Anzeigen. Schließlich sollte es viele Leute geben, die weder bei Ebay handeln noch alles auf den Müll werfen oder einlagern bzw. die bereit sind, einen fairen Preis für einen guten Artikel zu bezahlen, ohne danach zu geifern, alles für 1 € zu bekommen.

Du hast dann die Wahl zwischen geringeren
Gebühren mit weniger Verbreitung (hood usw.) oder mehr Aufwand
und längerem Warten (kostenlose Kleinanzeige,
Supermarktaushang). Passt Dir alles nicht.

Ja, stimmt, passt mir alles nicht so richtig. Ich hatte halt einfach gehofft, es gibt da noch irgendetwas anderes, das ich einfach nicht kenne. Zumal ich natürlich auf Flohmarkt, Zeitungsanzeige, Hood u.ä. auch allein gekommen bin. Das heißt aber nicht, dass ich diese Hinweise nicht dankbar zur Kenntnis genommen hätte.

Hätte ich btw den Hood- oder Flohmarkttipp direkt „genommen“ und die Sache hier für erledigt erklärt wäre mir vielleicht der hilfreiche Hinweis auf kalaydo.de entgangen. Dort sind die Klickraten offenbar besser als bei Quoka und MeineStadt zusammen.

Nun noch etwas Konstruktives: ich habe mit Aushängen bei
bestimmten Zielgruppen gute Erfolge. Wichtig ist es
festzustellen, wer mein Produkt braucht und wo er sich
aufhält/informiert. So kann man mit etwas Geduld die
Zielgruppe genau ansprechen und erreichen.

Danke auch dir.

Gruß
Sue

Hallo

Gibts dazu auch einen Namen? Damit man mal ein bisschen
googlen könnte…

Nein, einen Namen dazu gibt es nicht, da I-bäh den Laden ja aufgekauft hat um ihn anschließend dicht zu machen.

Die anderen Internet-Auktionshäuser sind mir ehrlich gesagt zu umständlich. Aber I-bäh wird immer schlimmer, mit dem was sie mir als Gebraucher zumuten. Und da kann ich nur sagen, als Verkäufer. Dem Käufer kann I-bäh ja nix, den von dem bekommen sie ja kein Geld. Ich verkaufe regelmäßig das, was ich nicht mehr brauche-bin halt Jäger und Sammler- , aber das was I-bäh einem zumutet wird immer schlimmer. Aber ,und das ist das schlimme, es gibt keine Alternativen im Netz. Im Sommer ja, da gibt es wieder Flohmärkte, aber das ist ja nicht deine Welt.
Also sage ich es nocheinmal :

Also die Meute wartet, fang endlich
an :wink:

Gruß
Sue

ich wünsche dir schöne Festtage
M50

Es gab vor Jahren mal ein paar
Deutsche, die hatten so etwas ähnliches etabliert.

Gibts dazu auch einen Namen? Damit man mal ein bisschen
googlen könnte…

Das war meine erste Erfahrung mit Online-Auktionen, kaufen und auch verkaufen.

Die hießen damals Alando.

Gruß,

M.