Hallo!
Ich suche Alternativen und bessere Ausdrücke
Das ist eine gute Idee, um die Plastiknutzung zu vermeiden.
Aber in diesem Geschäft ist das Einkaufen nicht einfach und Man muss viele Behälter zum Einkaufen mitbringen.
Danach benutzt man das eigene Auto, um die gekauften Lebensmittel leichter zu transportieren.
4 Bei der Nutzung eigenes Autos zum Einkaufen verschmutzt man die Luft und das Klima anstatt Umwelt zu schützen
Ein anderer Nachteil ist, wir müssen jeden Behälter zweimal an der Kasse wiegen. Dann wird das Einkaufen nicht nur sehr langsam sondern auch langweilig
da ich mir nicht sicher war, ob ich „nutzen“ und „benutzen“ richtig einsetzen kann, habe ich herum recherchiert. Ich bin auf diese Seite im Internet gestoßen:
nach deren Definition und Differenzierung müsste man schreiben: die Benützung oder Benutzung von Pastik
Mal schreiben sie: „nutzen“ braucht man immer, wenn man von abstrakten Sachen spricht. Man kann auch „nützen“ sagen, meistens hört man aber „nutzen“.
Dann schreiben sie: „benutzen“ bedeutet „gebrauchen“ oder „verwenden“. Man „benutzt“ immer mit konkreten Sachen, deshalb hört man es auch öfter als „nutzen“.
Zum Schluss bringen sie alles durcheinander und schreiben sie:
## Nützen Dieses Wort bedeutet meistens „nützlich sein“ (to be useful). Dann steht es mit einem Dativobjekt.
Was denkst du?
die Benutzung der Plastik
oder
die Nutzung der Plastik
Na gut! Für mich macht „die Benutzung“ mehr Sinn, weil es etwas Konkretes ist. Das Plastik selbst ist etwas Konkretes und ich kann es antasten. Es geht um Antastbarkeit des Gegenstandes /Gegenständlichkeit und nicht um die Allgemeinheit der Nutzung
Es geht nicht darum „das Anfassen“ von Plastik einzuschränken („fass das nicht an“) … sondern jegliche Nutzung (also auch im Autobau, Hausbau, etc.) soll reduziert werden - in allen Lebensbereichen. So dass gar nicht erst so viel Plastik produziert werden muss …
Warum hast du „die Plastiknutzung“ druchgestrichen, und anstattdessen, „die Nutzung von Plastik“ geschrieben?
Warum hast du hier einen Nebensatz mit „dass“ eingeleitet?
Ein anderer Nachteil ist, dass wir jeden Behälter zweimal an der Kasse wiegen müssen
statt
Ein anderer Nachteil ist, wir müssen jeden Behälter zweimal an der Kasse wiegen
ich bin Muttersprachler .. und habe ein ganz ordentliches Sprachgefühl, aber NULL Ahnung von Grammatik.
Plastiknutzung ist grammatikalisch sicher nicht falsch, aber sprachlich holperig.
Es fühlte sich an wie ein Fahrrad mit viereckigen Rädern… es ist nicht falsch-es geht irgendwie vorwärts-aber es ist auch nicht ganz richtig
Das Thema mit dem Nebensatz: deine Variante ist grammatikalisch nicht falsch .. klingt aber … schräg irgendwie? Es klingt wie in einem Roman, in dem der Autor versucht sprachlich perfekt zu sein, aber dabei den Inhalt vergisst. Wichtiger ist aber der Inhalt
Man versteht immer, was du ausdrücken willst und für einen Nicht-Muttersprachler ist das auch sehr, sehr gut … aber man weiß eben auch gleich, dass du kein Muttersprachler bist, weil der Fluss fehlt …
… und den Fluss habe ich versucht wieder reinzubringen
Ich verstehe dich sehr gut. Vielen Dank für die Ehrlichkeit. Vielleicht kann ich mich irgendwann in der Zukunft verbessern. Momentan kann ich leider nichts Besseres. Danke für die Korrektur
der Vorschlag von @Hexerl ist durchaus optimal. Ich würde in dem Kontext aber nicht von „Plastik“ reden, auch wenn aktuell der Ausdruck in dem Kompositum „Plastikmüll“:geläufig ist
„… um die Nutzung von Kunststoffen zu reduzieren.“
oder
„… um die Verwendung von Kunststoffen zu reduzieren.“
„Nutzung/Verwendung“ bezieht sich allgemein auf eine Art von Material. „Benutzung“ bezieht sich auf einen einzelnen Gegenstand. Man benutzt einen Hammer, um einen Nagel in die Wand zu schlagen.
Die erste Variante, der daß-Satz, ist die nicht nur grammatisch, sondern auch stilistisch beste.
In der zweiten Variante handelt es sich um einen → „uneingeleiteten Nebensatz“, speziell um einen „uneingeleiteten Subjektsatz“ (denn der daß-Satz ist ja das Satz-Subjekt). Man kann tatsächlich, wenn es unmissverständlich ist, Konjunktionen weglassen. Das ist grammatisch korrekt, liest sich aber - insbesondere in einem sachlichen Kontext wie hier - unnötig hochstilisirt.
„Hauptsache ist, daß wir uns verstehen.“
↔
„Hauptsache ist, wir verstehen uns.“