Hallo Paule,
ich habe an einer Kupfer-Kaltwasserleitung ein Leck entdeckt,
durch welches ein sehr dünner Wasserstrahl (dünn wie ein
Spinnfaden) austritt. Die Stelle befindet sich genau im Zenit
eines Bogens. Da das Umfeld der Leckstelle (viel Holz;
Leichtbauwand) ein Löten mit offener Flamme nicht zulässt,
Ein guter Lötbrenner (kein Baumarktflammenwerfer) hat eine sehr kleine, schmale und absolut punktgenaue Flamme. Damit kann ein erfahrener Lötmensch auch in brandgefährdetem Umfeld sicher löten (evtl zusätzlich Blech oder feuerfeste Lötschutzmatte hinter das Rohr schieben).
Alternativen wären elektrisch mit Lötzange erhitzen. Das brauch aber mehr Platz als mit dem Brenner.
Eine weiter Alternative wäre, den Bogen mit einem Stück Rohr so herauszuschneiden, dass die Lötstellen an ungefährlicher Stelle liegen und dieses größere Stück auf der Werkbank massgerecht zu löten und dann wieder einzubauen.
Auch pressen geht, aber da ist auch mehr Platz erforderlich.
suche ich nach alternativen Möglichkeiten dieses winzige Loch
sicher und dauerhaft zu verschließen. Wegen der räumlichen
Enge (unterhalb des betroffenen Rohres verläuft noch ein
weiteres Warmwasserrohr) war ein Flicken mit einem
selbstverschweissenden Band nicht möglich.
Irgendwelche Metallkleber u.ä. kannst du getrost vergessen, weil du nach einigen erfolglosen Versuchen dann doch lötest.
Prinzipiell solltest du den Bogen komplett austauschen und nicht nur das Loch versuchen zu verschließen.
Gruß
Tilo