Hallo,
wir haben eine fast 10-jährige Ridgebackhündin der es gesundheitlich lt. aktueller Aussage des Tierarztes gut geht. Allerdings nehmen Angst vor Silvesterknallern,Gewitter, mitlerweile auch Sturm oder Wind immer mehr zu. Ganz besonders schlimm, wenn Sie allein bleiben soll. Dies sehen wir dann an geöffneten Türen, Kratzern an Terrassentüren, etc.! Obwohl wir darauf nicht eingehen unsd Sie in diesen Situationen versucht haben positiv zu konditionieren. Seit neuestem tappert Sie, trotz körperlichem Wohlbefinden, nachts umher und kommt, wenn überhaupt, nur für ein-ca. drei Stunden am Stück zur Ruhe. Es liegt nicht daran, dass Sie Urin oder Kot absetzen muß und Sie zeigt auch nicht an ins Freie zu wollen. Es ist wie eine innerliche Unruhe die verstärkt wird, wenn wir zu Bett gehen. Auch das Angebot neben unserem Bett zu schlafen ( ansonsten seit Jundhund in anderem Raum ) hält Sie nicht davon ab nach 1-3 Stunden diese Prozedur wieder aufzunehmen. Man hat das Gefühl, dass Sie sich unwohl fühlt, obwohl wir in diesem Haus seit über 2,5 Jahren wohnen und sich Ängste seit einem guten Jahr erst extrem aufbauen. Auch haben keinerlei andere Veränderungen in unserem und somit Ihrem Leben stattgefunden, die solch ein Verhalten für uns erklären würden. Hund ruht ansonsten sehr in sich und vertraut sehr auf uns. Ist ansonsten auch ein toller Begleithund und uns gegenüber überhaupt nicht dominant. Sensibel war sie immer, was für diese Rasse auch nichts ungewöhnliches ist. Eine Traumhündin, für die es uns wahnsinnig leid tut, da wir mit unserem Hunde-Latein am Ende sind. Hatten auch schon eine Hundetrainerin/Psychologin von der wohl bekanntesten Hundeschule Deutschlands da, die uns leider auch nicht entscheidend weitergeholfen hat. Hat einer von euch Ähnliches erlebt und kann uns weiterhelfen? Wir wären sehr froh, wenn dem so ist.
Frauchen von Guini