Hallo,
ich muss hier mal eine Frage stellen:
Sie (65) hat eine Tochter (40) mit einen Grad der Behinderung (GdB) von 100 und einen Enkel (18) – der 16 Jahre lang auch ihr (vom Jugendamt anerkannte) Pflegesohn war – mit einem GdB von 80. Nun sind beide Kinder in eine Wohngruppe umgezogen, kommen aber alle 14 Tage nach Hause zur Mutter. Deren Wohnung ist allerdings nur 56 qm groß ist: kleines Schlafzimmer, Wohnzimmer, Küche, Bad – das war’s. Sie wollte nur ein Zimmerchen mehr für die Kinder, da man weder mit der Tochter noch mit dem (Enkel-)Sohn in einem Zimmer schlafen kann. ABGELEHNT!
Sie hatte in eine kleinere Wohnung ziehen müssen, nachdem die Kinder in die Wohngruppe kamen; aber Umzugskosten für eine Rentnerin? ABGELEHNT. Renovierungsbeihilfe? ABGELEHNT. Und warum??? Weil sie innerhalb von drei Monaten leider keine andere Wohnung gefunden hatte als die jetzige, deren Miete 20 €/Mon. über dem für das Sozialamt „angemessenen“ Betrag liegt!
Ist das eigentlich normal??
Weiß jemand, wie viel an Quadratmetern ihr zustehen würde, wie man einen entsprechenden Antrag stellt o. Ä.?
Da hat sich die Frau ihr Leben lang um solche Kinder gekümmert, ist nebenbei noch hart in der Altenpflege arbeiten gegangen, und jetzt bekommt sie eine Altersrente, die natürlich hinten und vorne nicht reicht. Armes Deutschland!
Bitte um Antworten!
Vielen lieben Dank