Habe hier ein BlueNote II Laptop (i486 DX4 100, Colani, Highscreen, verkauft von Vobis). Dazu ein paar Fragen:
Durch was könnte man die Batterie ersetzen ? (läuft noch 5 min auf Batterie, hat 4 Anschlüsse)
Wo findete man Informationen zu den DIP-Schaltern und Jumpern im inneren (ich will den 486DX4 100 von 40 MHZ „FSB“ auf 25 MHZ runterholen, der Lüfter schafts bei den Aussentemperaturen nicht mehr. 25 MHz müssten möglich sein, der CPU-Liste nach zu urteilen)
Bei den 486 wurde der Kühlblock/Kühlrippen manchmal auf die CPU geklebt. Kann man solchen Kleber noch bekommen ? (Der Kühlblock samt Pad liegt nur locker auf der CPU, denke daher kommen auch ein paar thermische Probleme)
Wo findete man Informationen zu den DIP-Schaltern und
Jumpern im inneren (ich will den 486DX4 100 von 40 MHZ „FSB“
auf 25 MHZ runterholen, der Lüfter schafts bei den
Aussentemperaturen nicht mehr. 25 MHz müssten möglich sein,
der CPU-Liste nach zu urteilen)
Dazu steht etwas in der Textdatei ti_blue.txt (Jumper 20)
bei Vobis.
Bei den 486 wurde der Kühlblock/Kühlrippen manchmal auf die
CPU geklebt. Kann man solchen Kleber noch bekommen ? (Der
Kühlblock samt Pad liegt nur locker auf der CPU, denke daher
kommen auch ein paar thermische Probleme)
Ich verwende in solchen Fällen Glas-Metall Kleber von Loctite.
Klebeharz und Aktivator in zwei kleinen Fläschchen. Wird z.B. auch zum befestigen von Rückspiegeln an Windschutzscheiben verwendet.
Der Kleber härtet in Sekunden glashart aus und leitet Wärme gut.
(Ich habe damit schon einige Grafikkarten mit Kühkörpern ausgestattet).
Klebeflächen natürlich vorher reinigen.
die Akkus betreffend kann ich nur folgendes raten:
1. Akkupack auseinandernehmen.Die sind in der Regel zusmmengeklebt,
deshalb an der dünnsten Stelle/Naht auseianderhebeln/schneiden
2. Nachsehen, welches Format die Akkus haben. Bei so alten Laptop
sind wahrscheinlich normale NiCd-Zellen drin (steht auch außen
auf Pack).
3. In Bastelladen (z.B. Conrad/Reichelt oder sonst wo) passende
Ersatzzellen besorgen (dürfen vom Format auch etwas kleiner sein)
4. Alte Zellen raus und neue reinlöten
5. Pack mit Uhu-Kraftkleber an der Naht wieder zusammenkleben.
Evtl geht's auch mit Klebeband/Tesafilm.
Wenn Dir die Sache zu mühselig ist, kann man den Laptop sicher
auch normal mit Netzteil betreiben.
Gruß Uwi
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Danke an alle und
ich muss wohl noch ein bisschen was erklären:
Hab das Laptop für 5 Euro von eBay und hatte bis vor 2 Tagen keine Handbücher. Das Batteriepack hab ich auch nicht und es hat schonmal jemand versucht etwas am Batterie-schacht umzubauen. Laut Handbuch gabs 2 verschiedene Batterie-Packs: NiCD und Metall-Hydrit (jeweils 12V mit 2-Ah, sollten jeweils 2 Stunden halten ?). Ich wollte das Ding an eine Auto-batterie hängen (soll nicht mobil sein, für Camping), müsste also gehen.
Da die Orginal-Anschlüsse aber „verschwunden“ sind kann ich das nicht so einfach testen. Wo die Anschlüsse auf der Platine sind weiss natürlich niemand.
Wenn jemand das gleiche Modell zuhause hat (in Orginalzustand) und sich trauen würde mal reinzusehen wo die Kabel von der Batterie auf der Platine festgelötet sind wär ich ihm dankbar.
Durch den Tipp mit den Jumpern (der 2. Link ist gold wert) und dem Ankleben läuft das Laptop jetzt geräuschlos und bricht nicht mehr durch überhitzen zusammen.