Altkanzler Kohl 75 Jahre

HAllo!

Ein standhafter Mensch, dem sein Ehrenwort
gegenüber von Freunden mehr wert ist,

als ein Gesetz, daß er selbst unterschrieben hat, und für alle anderen gelten soll?

Grüsse!
Denis

Hallo Rainer!

Es ist Dir gut gelungen, den :Inhalt meines Beitrags zu
ignorieren.

Welcher Inhalt? :smile: Spaß beiseite, ich weiß wirklich nicht, welchen Beitrag Du meinst.

Gruß
Wolfgang

Hallo Wolfgang,

Welcher Inhalt? :smile: Spaß beiseite, ich weiß wirklich nicht,
welchen Beitrag Du meinst.

eigentlich sollte ich ja nicht, … aber was soll’s, wenn Du gerade so schön beim trollen bist, … wie wärs mit dem Beitrag? (genau eine Zeile weiter unten :wink:)

Ich bin absolut kein Anhänger von Kohl, aber in dem Moment war nur das richtig, was er getan hat. Von einer Minute auf die andere hätte Gorbatschow abgesägt werden können und dann hätten russische Panzer in Berlin gestanden. Nix mit Wiedervereinigung, dafür eine Kriegsgefahr, wie sie vorher undenkbar war und jetzt unmöglich ist. Ob es ohne diese schnelle Wiedervereinigung die EU-Osterweiterung gegeben hätte, kann ich nicht sagen, es hätte anders kommen können. Ob Dir das gefällt weiß ich nicht, wenn Du darüber nachdenkst, denk an russische Atomraketen, die auf Bonn zielen. …
Ich bin auch heute noch der Meinung, daß damals schnelles Handeln nötig war und daß die jetzige Situation ohne äußere Bedrohung ein Ergebnis davon ist.
Versuche mal, das mit Geld aufzuwiegen.

da habe ich Euren Großmeister Kohl gelobt. Ja, er hat noch mehr besser gemacht, als Schröder jetzt. :wink: Schröder ist aber nicht die SPD!

Gruß, Rainer

Hi!

für den Westen? Gar nichts. Für den Osten? Da ging es darum,
wie lange Gorbatschow sich halten kann. Die Möglichkeit, daß
der ‚abgesägt‘ wird und die russischen Panzer in Berlin
stehen, gab es die ganze Zeit, bis zur Wiedervereinigung.
Da war keine Zeit für Abwägungen und eine unabhängige, freie
DDR würde es heute auch nicht mehr geben. Genau so wenig, wie
die EU-Osterweiterung. Waren Dir die russischen Raketen denn
lieber?

Natürlich wären mir russische Raketen nicht lieber. Aber im Zusammenhang mit der Vereinigung West/Ost-Deutschland wird seit 1989 von den Hauptverantwortlichen gelogen und betrogen. Angeblich hätte es nur dieses kleine Zeitfenster bis Sommer 1990 für die Wiedervereinigung gegeben. Ich behaupte, das ist Blödsinn. Ganz Osteuropa war im Umbruch - die DDR war einer der letzten Staaten, wo es zur Sache ging (nach Ungarn, Polen, der Tschechoslowakei).
Gelogen wurde genau so mit der Behauptung, wir im Westen müssten Geld in den Osten transferieren, ansonsten würden wir von DDR-Bürgern überrollt. Hat’s geholfen? Nein. Die Städte im Osten haben mittlerweile 20 und mehr Prozent ihrer Bevölkerung verloren (einzelne Landstriche sind noch heftiger entvölkert).
Falls vergessen: in Umfragen im Frühjahr 1990 lag die SPD im Osten weit vorne - bis Kohl auf die Wahlkampfidee kam, ganz schnell und zu einem Irrsinn-Wechselkurs die D-Mark im Osten einzuführen. Kohl hat sich die DDR zum Kurs von 1:1 gekauft und damit der CDU die Wahlen gerettet.
Zwei Jahre später hat Kohl bewusst den Bundestag angelogen, als er auf die Frage, ob die Regelungen für Grundbesitz nicht anders geregelt hätte werden können, antwortete: Dies sei Bestandteil der 2-plus-4-Verhandlungen gewesen und ohne entsprechende Zusage wären die Verhandlungen zum Scheitern verurteilt gewesen. Gorbatschow hat diese Aussage später als völligen Blödsinn bezeichnet.

Nochmal: Der Wandel in Osteuropa hing nicht von der DDR ab, sondern vom Zustand in ganz Osteuropa, vom Baltikum über Polen bis runter zur Schwarzmeerküste. Wenn der Wandel in der DDR brutal gestoppt worden wäre, hätte er in ganz Osteuropa gestoppt werden müssen. Dafür waren aber die Ungarn und Polen schon viel zu weit.
Die Alternative wäre eine weiterhin eigenständige DDR gewesen, die eine westliches Gesellschaftssystem hätte aufbauen können, die sicher nicht binnen fünf Jahren Westgehälter zahlen kann, die aber für Investoren höchstgradig interessant gewesen wäre, ähnlich wie die Länder, in denen die Westwirtschaft heute investiert. Wenn die DDR dann ein funktionierendes Sozialsystem und einen Lebens- und Wirtschaftsstandard nahe dem der damaligen Bundesrepublik gehabt hätte, wäre der Zeitpunkt da gewesen, über einen Zusammenschluss nachzudenken.
Aber genau dieses Nachdenken ist in der Patriotismus-Euphorie der Jahre 1989 bis 1992 völlig untergegangen. Die Folgen sehen wir heute.

Grüße
Heinrich

Hallo Heinrich,

Aber im
Zusammenhang mit der Vereinigung West/Ost-Deutschland wird
seit 1989 von den Hauptverantwortlichen gelogen und betrogen.

das kann ich nicht beurteilen. Ich rede von meinem damaligen Empfinden. Wenn ich zu dem Zeitpunkt noch DDR-Bürger gewesen wäre, hätte ich mich massiv bedroht gefühlt.

Angeblich hätte es nur dieses kleine Zeitfenster bis Sommer
1990 für die Wiedervereinigung gegeben. Ich behaupte, das ist
Blödsinn. Ganz Osteuropa war im Umbruch - die DDR war einer
der letzten Staaten, wo es zur Sache ging (nach Ungarn, Polen,
der Tschechoslowakei).

Da magst Du Recht haben, ich konnte mir das aber damals nicht vorstellen.

Gelogen wurde genau so mit der Behauptung, wir im Westen
müssten Geld in den Osten transferieren, ansonsten würden wir
von DDR-Bürgern überrollt. Hat’s geholfen? Nein.

Das hatte ich auch nicht erwartet. :wink:

Die Städte im
Osten haben mittlerweile 20 und mehr Prozent ihrer Bevölkerung
verloren (einzelne Landstriche sind noch heftiger entvölkert).
Falls vergessen: in Umfragen im Frühjahr 1990 lag die SPD im
Osten weit vorne - bis Kohl auf die Wahlkampfidee kam, ganz
schnell und zu einem Irrsinn-Wechselkurs die D-Mark im Osten
einzuführen. Kohl hat sich die DDR zum Kurs von 1:1 gekauft
und damit der CDU die Wahlen gerettet.

Ja, das ist so. Die Leute haben Kohl die ‚blühenden Landschaften‘ geglaubt. An blühendes Unkraut, das die Ruinen überwuchert hat dabei niemand gedacht.

Zwei Jahre später hat Kohl bewusst den Bundestag angelogen,
als er auf die Frage, ob die Regelungen für Grundbesitz nicht
anders geregelt hätte werden können, antwortete: Dies sei
Bestandteil der 2-plus-4-Verhandlungen gewesen und ohne
entsprechende Zusage wären die Verhandlungen zum Scheitern
verurteilt gewesen. Gorbatschow hat diese Aussage später als
völligen Blödsinn bezeichnet.

*g* Bleibt die Frage: ‚Wem nützt es.‘

Nochmal: Der Wandel in Osteuropa hing nicht von der DDR ab,
sondern vom Zustand in ganz Osteuropa, vom Baltikum über Polen
bis runter zur Schwarzmeerküste. Wenn der Wandel in der DDR
brutal gestoppt worden wäre, hätte er in ganz Osteuropa
gestoppt werden müssen. Dafür waren aber die Ungarn und Polen
schon viel zu weit.

Das habe ich ab Nov.'89 nicht mehr verfolgt, keine Zeit. :wink:
Da war ich die ganze Woche auf der Baustelle, ohne Radio, ohne Fernsehen. …
'89 habe ich eigentlich rund um die Uhr Radio gehört um mitzubekommen, wann die Panzer nun in Berlin stehen. Ob war für mich keine Frage. Die tatsächliche Entwicklung konnte ich mir einfach nicht vorstellen. So weit hat meine Phantasie nicht gereicht.

Die Alternative wäre eine weiterhin eigenständige DDR gewesen,
die eine westliches Gesellschaftssystem hätte aufbauen können,
die sicher nicht binnen fünf Jahren Westgehälter zahlen kann,
die aber für Investoren höchstgradig interessant gewesen wäre,
ähnlich wie die Länder, in denen die Westwirtschaft heute
investiert.

Das hältst Du für möglich? Die Initiatoren der ‚Wende‘ wollten kein westliches System, das war nie angestrebt. Die wollten einen demokratisierten Sozialismus. Das hätte nach meiner Meinung nie funktioniert. An eine privatisierung war nicht gedacht, die hätte mangels Kapital aus eigener Kraft auch nicht klappen können.

Wenn die DDR dann ein funktionierendes
Sozialsystem und einen Lebens- und Wirtschaftsstandard nahe
dem der damaligen Bundesrepublik gehabt hätte, wäre der
Zeitpunkt da gewesen, über einen Zusammenschluss nachzudenken.
Aber genau dieses Nachdenken ist in der Patriotismus-Euphorie
der Jahre 1989 bis 1992 völlig untergegangen. Die Folgen sehen
wir heute.

hmmmm, sehe ich das falsch, oder war der Ablauf nicht genau so im Grundgesetz vorgegeben? Hätte sich Kohl nicht gegen die Verfassung gestellt, wenn er sich anders verhalten hätte? Hatte der denn eine Wahl? Ob’s politisch und/oder ökonomisch richtig war, mal nicht betrachtet.

Gruß, Rainer

Hallo Heinrich!

Angeblich hätte es nur dieses :kleine Zeitfenster bis Sommer
1990 für die :Wiedervereinigung gegeben. :Ich behaupte, das ist
Blödsinn. Ganz Osteuropa war :im Umbruch…

An den entscheidenden Regelungen zur Wiedervereinigung waren 6 Staaten beteiligt, nämlich die DDR, die Bundesrepublik, Rußland, Frankreich, die USA und Großbritannien. Die britische Premierministerin war aufgrund geschichtlicher Erfahrungen eine vehemente Gegnerin der deutschen Wiedervereinigung. Auch aus anderen Ecken der EU gabs Gegenwind, vornehmlich aus den Niederlanden. Das Ganze war eine komplizierte Gemengelage, die sich nicht auf Umbrüche in Osteuropa reduzieren läßt. Alle beteiligten Regierungschefs mußten an einen Tisch und sich einig werden. Für deutsche Bedenkenträger, daß dies und jenes vielleicht ein bißchen Geld kostet, war nirgends Platz und Zeit. Man kann nur froh sein, daß Leute mit dem Blick für das Wesentliche - dazu gehörte auch Kanzler Kohl - das Handeln bestimmten und keine Erbsenzähler.

Keine Besatzungstruppen mehr und volle Souveränität - erst damit ist die Geschichte des 2. Weltkriegs in Deutschland abgeschlossen. Angesichts dieser noch kurz vorher für schier unmöglich gehaltenen Entwicklung immer wieder nur von Geld zu reden, ist für mich überhaupt nicht nachvollziehbar.

In den 80er reiste ich beinahe wöchentlich durch die DDR nach Westberlin, mußte mir oft genug Schikanen gefallen lassen, sah in Gewehrläufe. Zusammen mit meiner damaligen Frau bereitete ich die Auswanderung nach Neuseeland vor. Das waffenstarrende Deutschland mit der Grenze von Machtblöcken mitten durchs Land, immer wieder Schießereien mit Toten an der Grenze, das war kein Ort für eine sichere Zukunft.

Solche Sorgen haben wir heute nicht mehr. Was uns heute bewegt, ist im Vergleich dazu nachrangiger Kleinkram.

Gruß
Wolfgang

Kohl ist ein Patriarch, ein Machtmensch, der allerdings christliche Grundsätze lebt. Mancher würde ihn auch als „Spießer“ bezeichnen:wink:
Aber er ist jedenfalls kein „Arsch“:smile:

Grüße,

Ralf

Hallo,

Was hätte dagegen gesprochen, die DDR zu demokratisieren, auf
eine gesunde wirtschaftliche Basis zu bringen und _dann_ das
Thema einer Vereinigung anzugehen?

Das Grundgesetz

Präambel

Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu vollenden.

http://www.documentarchiv.de/brd/1949/grundgesetz.ht…

Kohl hätte gegegn das GG verstossen wenn er deinen Vorschlag verwirklicht hätte.

Gruß
Schnorz

Grüße
Heinrich

‚Ehrenwort‘ vs Amtseid
Hi

Ein standhafter Mensch, dem sein Ehrenwort
gegenüber von Freunden mehr wert ist, als seine

Der Amtseid des Bundeskanzlers lautet:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen , meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott helfe.“

(Hervorhebung durch mich)

Liebe Grüße,

Max

Wenn erst mal allen klar wird, daß der Neoliberale Kurs von
Herrn Schröder ein Irrweg ist, wird auch die SPD wieder zu
ihren Wurzeln zurück finden und eine zukunftsträchtige Politik
ansteben, statt zu versuchen, der FDP die Ideen zu klauen. :wink:

Gruß, Rainer

Ja, da bin ich auch sicher dass die SPD zu ihren Wurzeln finden wird, zu ihren Wurzeln in der Rolle der Opposition. Da können sie wenigstens nicht so einen großen Schaden anrichten wie es derzeit der Fall ist (das SPD Handycap ist ja, dass sie mit den Grünen koaliert, sonst wäre der Schaden nur halb so schlimm).

Zurück zu Altkanzler Kohl.
Ich bin froh das Dr. Helmut Kohl zur Wende Kanzler war. Wenn ich mich an die Äusserungen von Herrn Momper und Herrn Lafontaine erinnere, man wolle die Wende gar nicht oder sehr langsam vollziehen wird mir schlecht. Man bedenke das zu den Unruhen '89 in Wünsdorf bei Berlin nahezu 70000 russische Soldaten bereitstanden und auf den Befehl aus Moskau gewartet haben in Berlin einzurücken.

Ich bin zm Glück kein SPD Mitglied und will es auch nie werden.

Hi

Ein standhafter Mensch, dem sein Ehrenwort
gegenüber von Freunden mehr wert ist, als seine

Der Amtseid des Bundeskanzlers lautet:

„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen
Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden,
das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und
verteidigen
, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und
Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. So wahr mir Gott
helfe.“

Steht im Grundgesetz nicht auch irgendwas wie „Die Würde des
Menschen ist unantastbar.“?

Gruss, Marco

Servus Günther,sorry,aber ich bin einer der glücklichen,der von sich behaupten kann,einen Arbeitsplatz zu haben,deshalb erst jetzt die Reaktion.H.Kohl hat auch in den eigenen Reihen schon immer seine Kritiker gehabt,das hat nun gar nichts mit Sympathien für irgendeine P.zu tun,egal ob Rot oder Grün oder was auch immer.
Die U-Boot Affäre war Ende der 80er und zog sich bis ca 93 hin,Fakten hier die einschlägigen Politmagazine und Medien.Tut mir leid,wenn ich Dir nicht das Aktenzeichen nennen kann,aber auch Sendungen wie Monitor usw.nahmen sich seinerzeit die Angelegenheit gerne vor. Wiedervereinigung an sich mußte kommen,find ich persönlich absolut ok! Aber!! Dem Bürger vorzugaukeln,dieses zum Nulltarif zu bekommen,ist die eigentliche Unverschämtheit. Wie wärs endlich mal mit Ehrlichkeit?! Größter Nettoeinzahler in die EU ist Deutschland! Bitte beweise DU mir das Gegenteil!Ich wollte dieses unsägliche Thema eigentlich vermeiden,meine aber,daß die heutige Politik sowie die der Kohl Regierung (diese ganz besonders)im Zeichen des Büßers steht,solange wir nicht eine Regierung haben,die nationale Interessen an erster Stelle sehen,und dann erst Europa,oder wenigstens ansatzweise erkennbar, wird sich wohl kaum was ändern. EU Osterweiterung mit Lohndumping,daß Abwanderen von Firmen ins Ausland…Kein anderer Politiker hat ein vereintes Europa so forciert wie die Kohl Regierung.Eigentlich eine gute Idee,doch mangels Ehrlichkeit dem Bürger gegenüber läßt sich dieses Europa den Deutschen immer schwerer vermitteln.Warum werden wir nicht gefragt zu brisanten Themen? Ich gehe jetzt bewußt nicht in Einzelheiten,denke aber,daß so manches Ergebnis eine milde ausgedrückt Ernüchterung wäre.Der Sieg der Roten war meiner Meinung nach bedingt durch eine Personenabwahl,weniger die Regierung an sich.Dem Faß die Krone setzte seinerzeit die FDP auf,die mit einem eigenen Kanzlerkandidaten sich um eine konkrete Koalitionsaussage drückte.Mit einem anderen Kanzlerkandidaten hätte…Stimmt Günther,das ist rein spekulativ.Michael.

Das ist ja interessant.
Dann bist Du ja den umgekehrten Weg
gegangen wie Erich Honecker, als Konrad
Adenauer Kanzler wurde und der dann auch sehr überhastet
die ihm zu Fürsorge anbefohlenen Deutschen an
die Nato zu binden drohte.
Und der Oskar von der Saar hatte ja auch Bedenken,
dass das so überhastet dann mit den Ostdeutschen
Brüdern auch noch passiert unter Konard politischem
Enkel Helmut Kohl

Wie kannst Du Dich da wohlfühlen.
Oder ist es der Umstand, dass es
westlicher kaum geht?

Oder ist es der Umstand,
dass es sich beim Saarland um seit Menschen Gedenken
subventioniertes Bundesland handelt,
und es mit den 5 NL wohl bis auf weiteres auch
so sein wird?
Von den 5 BL die und Helmut vorgemalt hat,
ist bis jetzt nur wenig zu sehen.

off topic
Hallo, Michael

darf ich dich bitten, bei deinen Texten einen Absatz dazwischen zu schieben?

Es ist unheimlich mühsam, einen langen Text am Computer, ohne Absatz zu lesen.

Dankeschön!

Gruß
karin

Hallo Günter,

… zu jenen
roten/grünen Stammbaum, der nur Dreck wirft, wenn er den Namen
Kohl hört.

darf ich Dich bitten, Dich zu mäßigen? Ich bin SPD-Mitglied.
Lies mal meinen Beitrag eine Zeile weiter unten. Hältst Du die
pauschale Beschimpfung für angebracht? Dann muß ich wohl
umdenken.

Hallo Rainer,

Deine Kritik ist berechtigt. Meine Äusserung ist gegenüber der SPD zu pauschal.

Will mich bemühen gegenüber den im Bundestag vertretenen demokratischen Parteien wie CDU/CSU, SPD, FDP, PDS angemessener zu reagieren. Auch wenn es - sogar auch bei der eigenen politischen Linie - macnhmal schwer fällt.

Gruss Günter

Moin,

Steht im Grundgesetz nicht auch irgendwas wie „Die Würde des
Menschen ist unantastbar.“?

Da steht jedenfalls nix von Ganovenehre.

Grüße, René

Ich würde auch U-Boote verkaufen :smile:
Jedenfalls nicht verschenken.

Wenn ich gross bin will ich mal Verteidigungsminister werden :smile:

Dann verlease ich U-Boote mit teurer Kaputt mach Kaution und schliesse teure Wartungsverträge ab :smile:

Eurofihter gefällig? 50 Mio Anzahlung, 5 Mio im Monat, 100 Mio Kaution. Kein Problem :smile: sollens 10 sein oder 100?
Wir kommen dann alle 6 Monate zur Wartung, schciken dann dafür die Rechnung :smile:

PAtriot Raketen haben wür übrigens diesen Monat im praktischen 12 er Container im angebot. Wieviel sollen wir noch dazupacken? Bei mehr sparen sie Porto :smile:

Hallo Hannes,

Das ist ja interessant.
Dann bist Du ja den umgekehrten Weg
gegangen wie Erich Honecker,

so kann man’s auch sehen. :wink:

als Konrad
Adenauer Kanzler wurde und der dann auch sehr überhastet
die ihm zu Fürsorge anbefohlenen Deutschen an
die Nato zu binden drohte.
Und der Oskar von der Saar hatte ja auch Bedenken,
dass das so überhastet dann mit den Ostdeutschen
Brüdern auch noch passiert unter Konard politischem
Enkel Helmut Kohl

Wie kannst Du Dich da wohlfühlen.

Fällt nicht schwer, rund eine Million Saarländer fühlt sich ja auch wohl hier. Ich war noch keinen Tag Arbeitslos und das ist auch in nächster Zukunft nicht zu befürchten. Ein paar Quadratmeter Saarland habe ich mir inzwischen gekauft, …

Oder ist es der Umstand, dass es
westlicher kaum geht?

Doch, es geht noch weiter westlich. :wink:

Gruß, Rainer

Moin,

hmmmm, sehe ich das falsch, oder war der Ablauf nicht genau so
im Grundgesetz vorgegeben? Hätte sich Kohl nicht gegen die
Verfassung gestellt, wenn er sich anders verhalten hätte?

Ich gebe dann mal kurz zu Bedenken, daß, bei allen bisherigen Diskussionen um dieses Thema immer gern vergessen wird, daß es mit der DDR einen zweiten anerkannten Staat mit einer Verfassung gegeben hat, der an der Wiedervereinigung teilgenommen hat.

Hatte der denn eine Wahl? Ob’s politisch und/oder ökonomisch
richtig war, mal nicht betrachtet.

IMO ja … wobei ich nach wie vor sage, daß es müßig ist, sich JETZT über mögliche Alternativen der damaligen Geschehnisse Gedanken zu machen :wink:

Gruß
Daniel

Hallo

Was hätte dagegen gesprochen, die DDR zu demokratisieren, auf
eine gesunde wirtschaftliche Basis zu bringen und _dann_ das
Thema einer Vereinigung anzugehen?

Das Grundgesetz
Präambel
Das gesamte Deutsche Volk bleibt aufgefordert, in freier
Selbstbestimmung die Einheit und Freiheit Deutschlands zu
vollenden.

Kohl hätte gegegn das GG verstossen wenn er deinen Vorschlag
verwirklicht hätte.

Wieso dass denn? Im GG ist doch kein Zeitrahmen angegeben, wie schnell das zu passieren hat. Vorgeschrieben ist die freie Selbstbestimmung.

Und wenn ich richtig lese, handelt es sich um eine Aufforderung an das Volk, nicht um einen Befehl an die Regierung.

Viele Gruesse Thea