Alufolie- Rollen Aussendurchmesser berechnen

Hallo, ich habe eine Frage, wer hat die Antwort, irgendwie bekomme ich es nicht hin.

  • Alufolie 12µ Stark, wird geprägt mit 220µ. Hülse ist 30 mm, welchen Aussendurchmesser hat die Rolle mit 75 Laufende Meter in aufgewickelten Zustand?

Hallo nioffm,

  • Alufolie 12µ Stark, wird geprägt mit 220µ. Hülse ist 30 mm,
    welchen Aussendurchmesser hat die Rolle mit 75 Laufende Meter
    in aufgewickelten Zustand?

Was ist Dein Problem?
Was hast Du schon versucht?

Also wie dick ist die Folie mit Praegung?
Logisch: 12 + 220um.
Erste Wicklung auf die Huelse ist wie lang? Ja, 2 * PI * Durchmesser
Zweite Wicklung ebenfalls, 2 * PI * Durchmesser, aber jetzt ist der Durchmesser groesser! Um wieviel?

Danach wuerde ich eine Zelle in EXCEL programmieren, aber Du kommst auch von Hand weiter…

Wie oft musst DU das machen, bis die 75m aufgebraucht sind…

(Haus)aufgabe seber machen oder wenigstens mithelfen!

Gruss

Michael

Hallo,

Erste Wicklung auf die Huelse ist wie lang? Ja, 2 * PI *
Durchmesser
Zweite Wicklung ebenfalls, 2 * PI * Durchmesser,

wieso 2*?

Pontius

Hallo,

wieso 2*?

Ja, so ist es mit den nonchalant erteilten Ratschlägen:wink:

Gruß:
Manni

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Hallo!

Nachdem Dir der schwierige Lösungsweg schon genannt wurde, nun der einfache:

Berechne einfach das Volumen der Alufolie (Länge * Breite * Höhe). Dieses Volumen ist gleich dem Volumen eines Hohlzylinders, dessen Innendurchmesser 30 mm beträgt. Der Außendurchmesser ist gesucht.

Voilà!

Michael

Hallo, ich habe eine Frage, wer hat die Antwort, irgendwie

ich habe die Antwort: 152 mm.

Ist die Prägung nicht sehr theoretisch?
Hallo,
die Antworter ( vielleicht auch der Aufgabensteller ) gehen so selbstverständlich davon aus, dass die Prägung vollständig als Erhöhung der wirksamen Dicke zum Tragen kommt. So etwas kann ich mir kaum realistisch vorstellen. Die Folie zwischen den TragPunkten ist ja wohl Alles andere als starr.
Ich kann mir dagegen viele PrägeMuster vorstellen, wo die PrägeSpitzen teilweise unter den Spitzen der nächsten Lage zu liegen kommen ( ExtremBeispiel: QuerLinienPrägung ) und somit die Dicke nur unwesentlich erhöhen.
Die Folge einer Aufwicklung von geprägter Folie wäre fast immer eine zunehmend unrunder werdende Rolle und das Problem somit sehr komplex und unlösbar.
Ich bin kein Freund von derartig unrealistisch idealisierenden Aufgabenstellungen, weil dadurch die unbedarftesten Schüler bevorzugt werden.
Freundliche Grüße
Thomas