Hallo Wolfgang,
Warum werden die Lampen dann auch noch so
gehalten, wie ich es nie tun würde? (wie ein Telefonhörer,
allerdings mit der Lichtquelle da, wo das Mikrofon ist, besser
kann ich es nicht beschreiben). Sieht irgendwie beknackt aus.
Sollte es ein"leuchtende" Gründe geben?
Dafür gibt es eine ganz einfache Erklärung, die jeder, der eine Taschenlampe besitzt, ganz einfach selbst prüfen kann.
Je näher die Lichtquelle dem menschlichen Auge ist (natürlich ohne Blendung), desto besser ist die Ausleuchtung des Objekts aus dem Blickwinkel des Auges betrachtet und desto weniger Schatten entstehen, d.h. der Winkel zwischen Auge, Objekt und Lampe sollte möglichst klein sein.
Nimm mal eine Taschenlampe im dunklen Garten und halte sie wechselweise neben den Kopf (wie beschrieben, auf der Schulter) und in Hüfthöhe und dann mit hängendem Arm möglichst tief. Dann schau mal, bei welcher Stellung Du am besten sehen kannst und bei welcher es die wenigsten Schlagschatten gibt.
Der Unterschied ist erheblich!
Grüße
Sebastian, der abends oft mit seinen Hunden und einer Taschenlampe in den Garten geht und das schon oft ausprobiert hat.