Hallo!
Nehmen wir folgendes an:
Ein Motorradfahrer hat keine andere Möglichkeit, als das amtliche Dienstsiegel zwecks ordnungsgemäßer Montage des Kennzeichens zu durchbohren (vertikal symmetrische Befestigung, weiter oben geht nicht, da Sitzbank im Weg, weiter unten geht nicht, da Kennzeichen dann nicht mehr ordentlich ausgeleuchtet wird). Mit welchen Konsequenzen muss derjenige rechnen?
Und wie verhält es sich, wenn der Schilderpräger Mist gebaut hat u der Platz für die Plaketten nur soweit reicht, dass die HU-Plakette teilweise (wenige mm vom Rand) auf dem Dienstspegel klebt?
Gibts dazu irgendwo was rechtlich verbindliches?
Gruss
Mutschy
Hallo,
ich würde mal auf doof bei der Zulassungsstelle fragen.
Vielleicht machen die ja auch ein neues Siegel an besser geeigneter Stelle hin.
Nett fragen gibt oft nette Lösungen 
Viele Grüße
Lumpi
Hallo alle miteinander,
amtliche Siegel sind nur gültig wenn sie nicht beschädigt sind.
Durchbohren würde ich als beschädigen werten…
-) Charlie80
zusätzliche Leiste…
Hi mutschy!
Du kannst das Kennzeichen doch auch „indirekt“ befestigen, indem Du eine Stahlleiste an den Befestigungspunkten anschraubst, und anschießend das Kennzeichen an der Stahlleiste. So solltest Du aus dem Siegelbereich herauskommen können.
Verwunderlich ist allerdings, dass die Siegel nah am Rand des Kennzeichens sind. Der Randabstand ist vorgeschrieben -wird aber häufig von Motorradfahrern beim Schilderdienst „wegdiskutiert“ - um ein kleineres Kennzeichen zu bekommen.
Bei einem Oldtimer mit wenig Platz für das Kennzeichen geht es aber wohl nur mit der Zwischenbefestigung.
Viel Erfolg!
Ulli