Welche Daten gibt der Amtsarzt eigentlich an die einstellende Behörde wieder? Nur die für die Einstellung relevanten oder die gesamte Anamnese? Muss die Ausschabung mit 16 Jahren wirklich ein Leben lang in der Personalakte einer Beamtin verbleiben, obwohl sie in keiner Weise Einfluss auf die Ausübung ihrer Tätigkeit hat, eventuell aber auf das Wohlwollen ihres Vorgesetzten und damit ihre Aufstiegschancen?
Vielen Dank!
Hallo heulsuse13!!
Bei einer Einstellungsuntersuchung soll der Amtsarzt meines Wissens nach zumeist nur feststellen, ob eine Person diensttauglich ist oder nicht. Wenn der Arzt die Tauglichkeit feststellt, wird er dies der Dienststelle bescheinigen. Darüber hinaus werden keine Befunddetails preisgegeben. Zumindest war das bei meiner Einstellung so. Ich möchte aber keine Gewähr geben, dass sich da nicht etwas geändert hat.
Viele Grüße von Pippilotta
Vielen Dank für deine schnelle Antwort, sie hat mir sehr geholfen. Bin gespannt was der Amtsarzt sagt, ich muss ihm auf alle Fälle meine gesamte Anamnese offenlegen, alles andere wäre mir zu riskant.
Viele Grüsse
heulsuse 13