An die Mod

Liebe Mod.

wäre es möglich, nicht nur einfach zwei unmotivierte Links auf linuxdoc und google in der Brett-Beschreibung zu setzen, sondern auch ein paar Worte dazu zu verlieren und vielleicht die Links auch optisch noch ein wenig hervorzuheben?

Vielleicht kommen dann ein paar triviale Fragen weniger *hoff*

Fritze

Lieber Fritze,

was stört Dich an trivialen Fragen?
Fragen, die Dir trivial scheinen, helfen Anfängern wie mir, unendlich Zeit zu sparen.
Was nützen mir die besten Links, wenn ich nicht einmal die Ahnung habe, wonach ich suchen soll.
Und trotz allem: Stelle ich eine noch so triviale Frage in diesem Forum erst, wenn ich ein oder zwei Abende versucht habe, das Problem selbst zu lösen…
Was „trivial“ ist, ist immer eine Frage der Perspektive.
Es gibt halt im Moment viele, die von Windows auf Linux umsteigen oder zumindestens einsteigen. Für diese Leute ist es nun einmal schwierig, sich an andere Denkweisen und Themen zu gewöhnen.
Es gibt halt allgemein wesentlich weniger Linux-Kenntnisse als Windows-KnowHow, deshalb ist das Niveau dieses Forums sicherlich auch nicht mit dem der Windows-Foren vergleichbar (obwohl ich dort auch manchmal staune).

Bist Du nicht auch irgendwann mal umgestiegen? Oder hast Du das Glück gehabt, nicht durch irgendwelche Systemkenntnisse vorbelastet gewesen zu sein?

Bitte habe etwas Erbarmen mit uns Anfängern…

KDK

Holla

wäre es möglich, nicht nur einfach zwei unmotivierte Links auf
linuxdoc und google in der Brett-Beschreibung zu setzen,
sondern auch ein paar Worte dazu zu verlieren und vielleicht
die Links auch optisch noch ein wenig hervorzuheben?

Also, wer solche Reize braucht, und womoeglich mit was anderem als Lynx hier reinschaut, ist in diesem Brett voellig fehl am Platze…

Gruss, Lutz

[eigentlich wollte ich ja noch ein :smile: ranhaengen, aber dann irgendwie doch nicht…]

Hallo,

wäre es möglich, nicht nur einfach zwei unmotivierte Links auf
linuxdoc und google in der Brett-Beschreibung zu setzen,

Und am besten noch zum Linux Cookbook http://dsl.org/cookbook/

sondern auch ein paar Worte dazu zu verlieren und vielleicht
die Links auch optisch noch ein wenig hervorzuheben?

Hmmm…

Vielleicht kommen dann ein paar triviale Fragen weniger *hoff*

Ist doch wurscht. Dir gehören auch dazu.
Jeder hat mal klein angefangen. Und manchmal sieht man halt den Wald vor lauter Bäumen nicht.

Gruß
Andreas

was stört Dich an trivialen Fragen?

Sie nerven.

Fragen, die Dir trivial scheinen, helfen Anfängern wie mir,
unendlich Zeit zu sparen.

Schonmal was von „Hilfe zur Selbsthilfe“ gehört? Vorgekaute Lösungen bringen es nicht.

Was nützen mir die besten Links, wenn ich nicht einmal die
Ahnung habe, wonach ich suchen soll.

Man liest gewöhnlich etwas mehr als „Klicken sie in der Mitte rechts oben auf K.O.“ und versteht den Hintergrund. Das ist vielleicht erst später nützlich, lohnt sich aber gewiss.

Und trotz allem: Stelle ich eine noch so triviale Frage in
diesem Forum erst, wenn ich ein oder zwei Abende versucht
habe, das Problem selbst zu lösen…

Fragen, mit denen sich jemand über 2 Tage intensiv und planvoll auseinandergesetzt hat, mögen zwar dem erfahrenen trivial sein, sind aber selten in die Rubrik „dumme Fragen“ einzuordnen.

Es gibt halt allgemein wesentlich weniger Linux-Kenntnisse als
Windows-KnowHow,

Wie meinen? Ich kenne mehr Leute, die einen Einblick in den Linux Kernel haben als in den von Windows.

deshalb ist das Niveau dieses Forums
sicherlich auch nicht mit dem der Windows-Foren vergleichbar

In welche Richtung?

Bist Du nicht auch irgendwann mal umgestiegen?

Meine Antwort auf derlei Fragen setzte ich als bekannt voraus. Sonst wende Dich an Kris.

Sebastian

hallo, Du Nase,

Also, wer solche Reize braucht, und womoeglich mit was anderem
als Lynx hier reinschaut, ist in diesem Brett voellig fehl am
Platze…

Wenn Du auch nur einmal Lynx probiert hättest, würdest Du keinerlei derartige bahauptungen aufstellen. Lynx stellt die Seiten nicht dar.

Nur Verlierer surfen mit anderen Programmen als netcat und telnet

Se „und XEmacs ist auch erlaubt“ bastian

Hi Sebastian,

(jetzt diskutieren wir schon wieder…)

was stört Dich an trivialen Fragen?

Sie nerven.

ich will Dich (und andere) nicht nerven. Aber wie soll ich als Anfänger entscheiden, ob eine Frage „trivial“ ist oder nicht.
Das ist nunmal ziemlich von der Perspektive abghängig.

Schonmal was von „Hilfe zur Selbsthilfe“ gehört? Vorgekaute
Lösungen bringen es nicht.

Ich hab auch nichts gegen „Hilfe zur Selbsthilfe“. Schließlich habe ich ausreichend Ehrgeiz, meine Probleme alleine zu lösen.
Oftmals helfen einem als Anfänger aber auch die besten Dokumentationen nichts, und da ist eine Hilfestellung, wo man die entscheidenden Hinweise findet, schon recht nützlich. Ein Link kann hierbei sicherlich eine gute Hilfestellung sein, aber er sollte im Einzelfall schon etwas präziser sein, als http://www.linuxdoc.org… Da schaut sowieso jeder erstmal rein.

Fragen, mit denen sich jemand über 2 Tage intensiv und
planvoll auseinandergesetzt hat, mögen zwar dem erfahrenen
trivial sein, sind aber selten in die Rubrik „dumme Fragen“
einzuordnen.

ich kann als Anfänger nicht beurteilen, ob meine Frage trivial oder „dumm“ ist, oder nicht.
Beispiel:
Meine Frage neulich bzgl. des nichtansprechbaren FTP-Servers.
Deine Antwort, dass ein Eintrag in der /etc/hosts fehle, ist (so kann ich mir vorstellen) für Dich sicherlich trivial, aber nicht für mich. Ein Anfänger versteht nicht, warum HTTP und Telnet funktionieren, auch ohne den hosts-Eintrag oder DNS-Server, aber FTP nicht. Da hilft einem die Dokumentation auch nicht weiter, da fehlt es dann vermutlich an Grundverständnis.
Darf ich sowas dann fragen, oder nicht?
Ist das dann „trivial“, oder nicht?
Wie soll _ich_ das beurteilen?

Es gibt halt allgemein wesentlich weniger Linux-Kenntnisse als
Windows-KnowHow,

Wie meinen? Ich kenne mehr Leute, die einen Einblick in den
Linux Kernel haben als in den von Windows.

Das glaube ich Dir. Stellt sich nur die Frage, ob man zur Lösung eines Problems einen Einblick in den Kernel benötigt. Ich denke, so groß die Linux-Fangemeinde inzwischen auch ist, es gibt sicherlich mehr Menschen mit fortgeschrittenen Windows-Kenntnissen als mit fortgeschrittenen Linux-Kenntnissen, obwohl letztere vermutlich im Schnitt ihr System intensiver kennen.

deshalb ist das Niveau dieses Forums
sicherlich auch nicht mit dem der Windows-Foren vergleichbar

In welche Richtung?

diese Bemerkung war nur eine Umschreibung von fritzes Anregung: Zu viel Triviales und Banales im Forum. Ich selbst kann das nicht beurteilen.

Trotzdem: Danke an Euch, dass ihr euch auch mit „trivialen“ Themen befasst.

KDK

Lieber Fritze,

was stört Dich an trivialen Fragen?

Das sie leicht vermeidbar sind.

Fragen, die Dir trivial scheinen, helfen Anfängern wie mir,
unendlich Zeit zu sparen.

Überabzählbar unendlich viel mehr Zeit spart der Anfänger langfristig, indem er die durchweg recht gute Dokumentation auf Linuxdoc studiert. Es gibt dort auch eine Suchmaske, falls man mit den recht ausführlichen Beschreibungen der HOWTOs und sonstiger Dokumentation wider Erwarten nicht weiterkommt.

Was nützen mir die besten Links, wenn ich nicht einmal die
Ahnung habe, wonach ich suchen soll.

Wenn Du nicht mal eine Ahnung hast, wonach Du suchen sollst, dann kannst Du überhaupt keine Fragen stellen.

Und trotz allem: Stelle ich eine noch so triviale Frage in
diesem Forum erst, wenn ich ein oder zwei Abende versucht
habe, das Problem selbst zu lösen…

Löblich. Den Eindruck habe ich bei den meisten „Hilfeee!!! Dringend!“ Anfragen nicht.

Was „trivial“ ist, ist immer eine Frage der Perspektive.
Es gibt halt im Moment viele, die von Windows auf Linux
umsteigen oder zumindestens einsteigen. Für diese Leute ist es
nun einmal schwierig, sich an andere Denkweisen und Themen zu
gewöhnen.

Ja, vor allem in das Konzept der „Dokumentation“, das unter Windows anscheinend komplett unbekannt ist.

Es gibt halt allgemein wesentlich weniger Linux-Kenntnisse als
Windows-KnowHow, deshalb ist das Niveau dieses Forums
sicherlich auch nicht mit dem der Windows-Foren vergleichbar
(obwohl ich dort auch manchmal staune).

Ich finde das Niveau weder hier noch da besonders „abgehoben“.

Bist Du nicht auch irgendwann mal umgestiegen? Oder hast Du
das Glück gehabt, nicht durch irgendwelche Systemkenntnisse
vorbelastet gewesen zu sein?

Ich hatte das Glück, sehr neugierig und offen zu sein. Ausserdem war ich hartnäckig und kann lesen. Damals gab es noch keinen Linux Hype und ich habe mir mit gleichgesinnten „Freaks“ Linux-Distributionen (SuSE 4.irgendwas) geteilt.

Bitte habe etwas Erbarmen mit uns Anfängern…

Anfänger, habt erbarmen mit den „Fortgeschrittenen“ und schaut auch mal von alleine in die Dokumentation. Dazu ist die doch da!

Gruß

Fritze

Hi Fritze,

Überabzählbar unendlich viel mehr Zeit spart der Anfänger
langfristig, indem er die durchweg recht gute Dokumentation
auf Linuxdoc studiert. Es gibt dort auch eine Suchmaske, falls
man mit den recht ausführlichen Beschreibungen der HOWTOs und
sonstiger Dokumentation wider Erwarten nicht weiterkommt.

Sorry, ich teile Deine Meinung bzgl. linuxdoc nicht uneingeschränkt. Klar hilft sie mir bei einigen Themen, aber bei den zwei großen Themen, die mich in den letzten Wochen beschäftigt haben ist sie mehr als unbefriedigend:

  1. Wie baue ich einen Dial-In Server so auf, dass ich mit Windows-Clients auf den Linux-Server zugreifen kann und auf mit Samba zur Verfügung gestellte Ressourcen zugreifen kann.
    Das habe ich bis jetzt nicht hingekriegt. Arbeitsaufwand ca. 2 Wochen.
  2. Wie baue ich sinnvoll einen FTP-Server auf, damit ich wenigstens über FTP auf die gewünschten Ressourcen und nur auf diese zugreifen kann.
    Zum Thema FTP-Server ist die linuxdoc mehr als dürftig.

Was nützen mir die besten Links, wenn ich nicht einmal die
Ahnung habe, wonach ich suchen soll.

Wenn Du nicht mal eine Ahnung hast, wonach Du suchen sollst,
dann kannst Du überhaupt keine Fragen stellen.

Also gut, dann gib mir doch mal einen Tip, wonach ich z.B. im Google suchen soll, wenn ich einen Dial-In-Server unter Linux aufbauen will. Was Google da an Seiten bringt( z.B. bei Suchbegriff Dial-IN und Linux), betrifft fast ausschließlich Konfigurationen, wo über Linux ein Dial-In ins Internet ausgeführt werden soll. Ich will aber sowas wie einen RAS-Server.

Ich hatte das Glück, sehr neugierig und offen zu sein.
Ausserdem war ich hartnäckig und kann lesen. Damals gab es
noch keinen Linux Hype und ich habe mir mit gleichgesinnten
„Freaks“ Linux-Distributionen (SuSE 4.irgendwas) geteilt.

Mit einer Suse 4.irgendwas habe ich auch schon mal einen Versuch gestartet vor etlichen Jahren. Habe es aber damals rasch wieder aufgegeben.

Ansonsten will ich mich nicht wiederholen, siehe das, was ich Sebastian geschrieben habe…

KDK

[meta] Dumme Frage: Was ist eine triviale Frage?
[Zuerst mal vorweg: Ich habe mich mutmaßlich miqverständlich ausgedrückt: IMHO gibt es einen großen Unterschied zwischen trivialen und dummen Fragen. Erstere hängen tatsächlich vom Standpunkt ab. Die Fragen, die mich hier nerven, sind „dumme“ Fragen.

ich will Dich (und andere) nicht nerven. Aber wie soll ich als
Anfänger entscheiden, ob eine Frage „trivial“ ist oder nicht.

Wenn er sich ernsthaft um eine Lösung der Frage bemüht hat, und genau erklärt, woran er gescheitert ist, handelt es sich möglicherweise um eine Frage mit trivialer Antwort aber nicht um eine dumme Frage.

Das ist nunmal ziemlich von der Perspektive abghängig.

Ja. Aber nur bei trivialen Fragen.

Oftmals helfen einem als Anfänger aber auch die besten
Dokumentationen nichts, und da ist eine Hilfestellung, wo man
die entscheidenden Hinweise findet, schon recht nützlich. Ein
Link kann hierbei sicherlich eine gute Hilfestellung sein,
aber er sollte im Einzelfall schon etwas präziser sein, als
http://www.linuxdoc.org… Da schaut sowieso jeder erstmal
rein.

Das darf ich ganz massiv bezweifeln. Du sollst nicht von Dir auf andere schließen. [Ich habe Deine Frage auch nicht mehr so gut in Erinnerung, aber ich meine, sie war „brauchbar“ gestellt - Du bist also nicht der vorrangige Adressat meines Mißmuts.]

ich kann als Anfänger nicht beurteilen, ob meine Frage trivial
oder „dumm“ ist, oder nicht.
Beispiel:
Meine Frage neulich bzgl. des nichtansprechbaren FTP-Servers.
Deine Antwort, dass ein Eintrag in der /etc/hosts fehle, ist
(so kann ich mir vorstellen) für Dich sicherlich trivial, aber
nicht für mich. Ein Anfänger versteht nicht, warum HTTP und
Telnet funktionieren, auch ohne den hosts-Eintrag oder
DNS-Server, aber FTP nicht. Da hilft einem die Dokumentation
auch nicht weiter, da fehlt es dann vermutlich an
Grundverständnis.

Das ist eine triviale Geschichte, die Frage finde ich aber spontan nicht übermäßig dumm. Der Hintergrund: Manche Server versuchen, eine reverse-DNS-Abfrage zu machen, andere nicht.

Darf ich sowas dann fragen, oder nicht?

IMHO ja.

Ist das dann „trivial“, oder nicht?

trivial ja aber nicht unbedingt dumm.

Wie soll _ich_ das beurteilen?

siehe oben.

Es gibt halt allgemein wesentlich weniger Linux-Kenntnisse als
Windows-KnowHow,

Wie meinen? Ich kenne mehr Leute, die einen Einblick in den
Linux Kernel haben als in den von Windows.

Das glaube ich Dir. Stellt sich nur die Frage, ob man zur
Lösung eines Problems einen Einblick in den Kernel benötigt.
Ich denke, so groß die Linux-Fangemeinde inzwischen auch ist,
es gibt sicherlich mehr Menschen mit fortgeschrittenen
Windows-Kenntnissen als mit fortgeschrittenen
Linux-Kenntnissen,

Zeit für ein paar Definitionen:

Fortgeschrittener Windows-Benutzer: Kann mit Word einen lustig formatierten Text auf selbst installiertem Drucker (Treiber in brandaktueller Version aus dem Internet gezogen) drucken, obwogl eine PersonalFirewall installiert ist.

Fortgeschrittener Linux-Benutzer: Ist darüber informiert, welche Programme auf welchem Rechner was machen und wo ihre Konfiguration steht. Internetprotokolle beten sie zwar nicht aus dem Effeff herunter, aber schauen notfalls in der Dokumentation auf der Festplatte relevante RFCs durch. Komfort wird erreicht, in dem vorhandene Werkzeuge kombiniert werden. Wie man den Drucker installiert? Warte… äh… das ist schon lange her. Er druckt eben.

obwohl letztere vermutlich im Schnitt ihr
System intensiver kennen.

Das denke ich auch. Bei Windows hat man garnicht diese Möglichkeit.

Trotzdem: Danke an Euch, dass ihr euch auch mit „trivialen“
Themen befasst.

Nie vergessen: der Spaß ist die wichtigste Motivation, sich mit irgendwas zu befassen.

Sebastian

  1. Wie baue ich einen Dial-In Server so auf, dass ich mit
    Windows-Clients auf den Linux-Server zugreifen kann und auf
    mit Samba zur Verfügung gestellte Ressourcen zugreifen kann.
    Das habe ich bis jetzt nicht hingekriegt. Arbeitsaufwand ca. 2
    Wochen.

Erster Schritt: Dial in Server, 2. Schritt Samba

  1. Wie baue ich sinnvoll einen FTP-Server auf, damit ich
    wenigstens über FTP auf die gewünschten Ressourcen und nur auf
    diese zugreifen kann.

Welcher Server? wo-ftpd?
http://www.google.com/search?q=wu-ftpd%20chroot%20fa…

Und natürlich: die Doku zum Server.

Zum Thema FTP-Server ist die linuxdoc mehr als dürftig.

Google bietet was, oder?

Also gut, dann gib mir doch mal einen Tip, wonach ich z.B. im
Google suchen soll, wenn ich einen Dial-In-Server unter Linux
aufbauen will.

http://www.google.com/search?q=dial%20in%20howto&sou…

Was Google da an Seiten bringt

… ist beispielsweise http://www.linuxplanet.com/linuxplanet/tutorials/320…

Sebastian

Merci,

die zwei Punkte sollten natürlich nur Beispiele für Themen sein, bei denen ich mich in den letzten Wochen trotz intensiver Suche in der Dokumentation nicht abschließend beraten gefühlt habe.
Ihr habt mir hingegen das eine oder andere Mal den richtigen Tipp gegeben. Deshalb scheue ich mich ja auch nicht, „triviale“ Fragen zu stellen.

Den FTP-Server habe ich (Dank Deiner Hilfe, das war schließlich mein letztes Problem) durch eigenes Wurschteln hingekriegt, läuft sauber und stabil.
Der Dial-In-Server funktioniert ebenfalls seit einer Woche. Nur kann ich, wenn ich mich mit Windows über ISDN-Leitung anmelde (Netzwerkkabel ausgesteckt und über ISDN eingewählt), die freigegebenen Samba-Ressourcen nicht sehen. Nach eingestecktem Netzwerkkabel über Netzwerk funktioniert mein Samba (beim gleichen Benutzer) einwandfrei. Ich vermute, dass Problem liegt im Routing…

Wie Du siehst, ich versuche sehr wohl, mich durch diese Thematik durchzubeißen, habe auch einen gewissen Ehrgeiz dabei.

Deine neuen Tips zum Thema FTP-Server und Dial-In werde ich mir heute abend zu Gemüte führen. Vielleicht finde ich ja dort die letzten Informationen, die mir noch fehlen…

Ciao

KDK

Fehlersuche systematisch

anmelde (Netzwerkkabel ausgesteckt und über ISDN eingewählt),
die freigegebenen Samba-Ressourcen nicht sehen. Nach
eingestecktem Netzwerkkabel über Netzwerk funktioniert mein
Samba (beim gleichen Benutzer) einwandfrei. Ich vermute, dass
Problem liegt im Routing…

Dann testet man systematisch: kommt ein Ping an? Funktionieren andere Dienste? (Telnet ist ein echt nettes Programm zum Testen von fast allem…)

Wer darf auf Samba-Shares überhaupt zugreifen etc.

Sebastian

Ein Kriterium …
Hallo KDK!

ich will Dich (und andere) nicht nerven. Aber wie soll ich als
Anfänger entscheiden, ob eine Frage „trivial“ ist oder nicht.

Ein möglichse Kriterium wäre z.B.: Wird die Frage durch nachlesen in der unter http://www.linuxdoc.org angebotenen Dokumentation zufriedenstellend beantwortet, dann ist es eine „triviale“ Frage.

Ich möchte mich im übrigen Sebastians scharfer Unterscheidung zwischen „trivialen“ Fragen und (jawohl, die gibt es) dummen Fragen anschliessen.

Ich meine den Hinweis auf die Dokumentation übrigens als Hilfe, nicht als „Srafe“ für DAUs. Es ist nicht nur immer gut, etwas dazuzulernen, es gibt einem auch ein gutes Gefühl, Probleme selbst zu lösen.

Linux bietet also eine Fülle an Möglichkeiten, das Selbstvertrauen zu stärken!

Gruß

Fritze

Dann testet man systematisch: kommt ein Ping an? Funktionieren
andere Dienste? (Telnet ist ein echt nettes Programm zum
Testen von fast allem…)

Klar Sebastian,

Ping funktioniert, Telnet funktioniert, FTP funktioniert letztendlich auch, nur Samba nicht.
Aber wenn über Netzwerkkabel und nicht ISDN (gleicher Rechner, gleicher Benutzer) betrieben, funktioniert alles.
Aah, doch ein Unterschied: wenn ich über Netzwerk gehe, hat mein Client eine feste IP-Adresse, wenn ich über ISDN gehe, eine andere (dynamisch vom Server zugewiesen), die ist aber auch im etc/hosts eingetragen.

Wer darf auf Samba-Shares überhaupt zugreifen etc.

s.o.: wenn über Netzwerkkabel betrieben, funktioniert alles.

KDK

Samba zuriff funktioniert nicht

Ping funktioniert, Telnet funktioniert, FTP funktioniert
letztendlich auch, nur Samba nicht.

Ok, kein Routingproblem.

Ich habe von Samba Null Ahnung.

„hosts allow“ auch un der smb.conf gesetzt?
„interfaces“ gesetzt?
was passiert beim Zugiffmittels Telnet auf Port 137/139?

Sebastian