Analoganschluss und 5 Geräte

Hallo,
ich möchte aus einem Analoganschluss heraus 2 Dosen und insgesamt 5 Geräte versorgen. Und zwar ohne Telefonanlage.
Was spricht dagegen, die eine Leitung zu verzweigen und an die zwei Dosen dann bis zu 6 Geräte zu hängen?
Oder ist das kein Problem?
Wozu bräuchte man dann eine Telefonanlage?

Vielen Dank,
Jan Heidemeier

Hallo Jan!

Normalerweise ist es kein Problem so viele Telefone an einem Anschluss zu betreiben.
Evlt. könnten rauschen oder knacken die Leitung stören.
Das eigentliche Problem liegt darin, dass bei einem Telefonat von anderen Telefonen mitgehört und dazwischengesprochen werden kann.
Du kannst nur problematisch Gespräche vermitteln, also durchs Haus schreien.

Wenn Dich das nicht stört eigentlich kein Problem!!

Mfg Michael

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Leider ist deine Lösung in Deutschland illegal. Du kaufst dir damit nicht nur eine oft besch…eidene Telefonqualität (von Modemverbindungen wollen wir garnicht reden), sondern auch die Gefahr, dass dir die Telekomler mal auf die Spur kommen. Solche Schaltungen sind leider noch leichter festzustellen als die berühmte Baumarktdose anstatt der Telekom-Dose.

Wenn du nur zwei Dosen betreiben willst, kauf dir einen sog. Awado (einen automatischen Umschalter) oder eine Mini-Telefonanlage. Beides wird heutzutage gebraucht gradezu verschleudert!

Gruß
Stefan

Klar ist meine Lösung hier illegal, aber ich denke nicht, dass es irgendjemanden von den Telekomikern interessiert ob ich nun eine Dose mehr oder weniger angeschlossen habe.
Von einer schlechten Telefonqualität kann man aber generell nicht ausgehen. Man müsste es einfach ausprobieren.

Mfg Michael

Klar ist meine Lösung hier illegal, aber
ich denke nicht, dass es irgendjemanden
von den Telekomikern interessiert ob ich
nun eine Dose mehr oder weniger
angeschlossen habe.

Da hast du wohl recht, aber: im Extremfall (viele parallele Geräte) könnte bei der Vermittlungsstelle eine Überlastung auftreten. Dann interessiert es die Teledummler sehr wohl!

Von einer schlechten Telefonqualität kann
man aber generell nicht ausgehen. Man
müsste es einfach ausprobieren.

Klar, aber warum? Ich denke wirklich nicht, dass man unbedingt am Eigentum von Fremden rumfummeln muss, nur um ein wenig Geld zu sparen!
Um das mal klarzustellen: Auch ich betrachte die Telekom (wie das Finanzamt) als natürlichen Feind. Aber ich kenne die Sitation aus anderem Winkel: Meine Firma ist Leitungsprovider, wir stellen den Kunden die Leitung ab der Ethernet-Schnittstelle des Routers zur Verfügung. Was glaubst du, wieviele meinen, sie müssten unbedingt am Router selber rumprobieren?!

Nebenbei: Einen Awado bekommt man heutzutage wirklich nachgeworfen!

Gruß
Stefan

Welche Geräte?
Nur Telefone oder Fax, Telefone und Modem?

Grundsätzlich können mehrere Dosen in Reihe oder parallel geschaltet werden.
Das Modem sollte unbedingt an der ersten Dose angschlossen werden! Alle weiteren Geräte an den Dosen dahinter anschliessen!

Es klingeln alle Telefone, es kann mitgehört werden, unter deutlichen Qualitätsverlust des Gespräches.
Sinnvoll ist es, sich einmal den Schaltplan der verschiedenen TAEs anzuschauen.

Wenn der Vertrag mit der Telekom nur bis zur ersten Dose gilt, übernimmt die DTAG auch nicht die Entstörung der Schaltung.
Stellen die Mitarbeiter der DTAG im Falle einer Störungsmeldung fest, dass nicht die ankommende Leitung gestört ist, sondern durch das Towobahoo dahinter, so setzt die DTAg Anfahrtskosten dem Vertragsnehmer in Rechnung.
Viele Grüße
Rainer
Ps: Bei www.ELV.de kostet eine Telefonanlage (analog, 5 Anschlüsse ca. 110,- DM

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