Anarchie

Hi Ptee,
das was du beschreibst ist auch meine größte „Sorge“.
Man kann ja in jeder Schulklasse beobachten, dass sich in Gruppen von ganz alleine Hierarchien herausbilden.

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Hallo Laubblatt

und die zwei bauen ein Haus. Wo ist jetzt Platz für den Dritten, der auch das Sonnenplätzchen schätzt? Bekommt er etwas dafür? Und was geschieht, wenn man ihm zwar etwas verspricht, dann aber nicht hält? Gibt es einen Richter im anarchischen Staat?

Gruss
Mike

…et voila…schon hast
du was du willst.

ich weiß nicht, ob dieser beschriebene Zustand das ist, was
ich will. Noch bin ich schlicht dabei zu versuchen mehr
darüber herauszufinden.

Na denn…Viel Spass beim „Herausfinden“

Allerdings frage ich mich, wieso du den Status Quo
aufrechterhalten willst und nicht gleich eine Gesellschaft
willst die deutlich besser, wenn nicht sogar perfekt ist?

Wie würde die deiner Meinung nach aussehen (sollen) ?

Wie wäre es mit:
Es gibt keinerlei Gewalt mehr…
Kein individueller ökologischer Fussabdruck ist grösser als 1…

Tipp:
Hilfreich bei derartigen Modellentwicklungen ist die gute alte Weisheit:
„Man muss das Unmögliche erstreben um das Mögliche zu erreichen“

Viel Spass und Erfolg
Stefan

Hallo Stefan,

Na klar, wenn alles so einfach wäre:
Du unterziehst einfach die gesammte Menschheit einer passenden
Gehirnwäsche und am Ende dich selbst

nein, erst Dich selbst, dann kann es sein, dass Andere Deinem Beispiel folgen. Nach Aristoteles können wir die Tugenden ja nicht unterrichten, sondern bloss vorleben.
Wir duschen ja auch regelmaessig, wir putzen uns die Zaehne zweimal taeglich. Da waere es doch naheliegend, auch der Denkweise, der Seele die noetige Hygiene zuteil werden zu lassen.

…et voila…schon hast du was du willst.

Wenn ich mal den Fernseher entsorge, haben die Medien schon weniger Macht über mich, und ich habe, was ich will. Einstein sagte:
„Die geistige Unabhaengigkeit ist die groesste Gefahr fuer die Herrschenden“,
und die ist ja wohl jetzt schon zu machen, da brauchen wir nicht auf den St.Nimmerleinstag zu warten.

lg
Martin B

Hi Michael,
Und was, wenn zwei eine Partei gründen und alle anderen sagen
„Schön, wenn es euch Spaß macht, aber mir doch scheißegal eure
Partei.“? Dann könnten die zwei irgendwelche Blätter mit ihrem
‚Parteiprogramm‘ (Veränderungen, die sie gern hätten) drucken,
herumlaufen und versuchen weitere Leute von ihren Ansichten zu
überzeugen, usw, aber was denn mehr? Wenn keiner auf sie hören
will, dann haben sie Pech gehabt.

Die Schwachpunkte dieser Argumentation offenbaren die Wörter „alle“ und „keiner“. Warum sollten „alle“ das selbe sagen, warum „keiner“ gehorchen?