Hallo.
Viele davon laufen schon seit vielen Stunden/Wochen, obwohl
ich sie überhaupt nicht genutzt habe.
Die meisten Apps haben Prozesse welche im Hintergrund laufen, auch wenn die App selber nie gestartet wurde. So hat z.B. GoogleMaps eine Funktion, den eigenen Standort ständig zu erfassen. Wenn diese Funktion eingeschaltet ist, dann läuft eben GoogleMaps dauernd im Hintergrund. Allerdings sollte der Batterieverbrauch hier kaum Ausschlag geben. Das selbe gilt für alle anderen Prozesse, welche im Hintergrund laufen.
Hier macht es mehr Sinn sich über allgemeine Konzepte des Stromverbrauchs bei Android zu informieren und hier vielleicht einige Einstellungen zu ändern:
- Bildschirmhelligkeit reduzieren
- Keine automatische Helligkeitsanpassung
- Möglichst nur automatisch synchronizeren lassen, was man auch benötigt
- GPS, Bluetooth, WiFi, 3G usw. abschalten, wenn nicht benötigt
- usw.
Da wollte ich mal fragen, ob man da öfter mal reinschauen soll
und Dienste beenden sollte?
Auch wenn es immer wieder empfohlen wird, macht es keinerlei Sinn Apps bzw. Dienste zu beenden. Diese werden bei Bedarf von Android wieder automatisch gestartet. Und Hintergrundprozesse (in der Regel) verbrauchen eben kaum Energie.
Auch bezogen auf Speicher macht das Beenden von Prozessen keinen Sinn. Wer hier anders denkt, kann sich auch hier einmal über das Speichermanagement von Android informieren.
Ich meine, die werden sich doch bestimmt wieder anschalten,
wenn man sie wirklich braucht. Und überhaupt: Warum schalten
diese sich nicht ab, wenn man sie beendet?
Siehe oben. Ansonsten ist Android so konzipiert, dass Apps auch nach dem „Beenden“ im internen Speicher gehalten werden und eigentlich noch am „laufen“ sind, damit sie bei Bedarf schneller gestartet werden können.
Gruss,
Eli