Du nimmst ein Glas Wasser und ein Glas Wein. Vom 1. Glas füllst du eine bestimmte Menge Wasser in den Wein und rührst um. Anschließend nimmst du von diesem Gemisch die gleiche Menge und gibst sie wieder dem Wasser hinzu.
Ist nun mehr Wasser im Wein oder mehr Wein im Wasser?
Viel Spaß beim Ausprobieren
Andy24
PS: Ich löse das Rätsel in einer Woche am 28.11.2007 auf.
Ist nun mehr Wasser im Wein oder mehr Wein im Wasser?
Hallo Andy24,
ohne es ausprobiert zu haben, möchte ich meinen, dass eine größere Menge Wein im Wasser ist, da der Wein ja unverdünnt dem Wasser hinzugegeben wurde. Auf dem Rückweg gelangt Wasser UND Wein wieder zurück zum Wein.
Gespannt auf die richtige Antwort sende ich grüße aus Oslo,
Spacer Trancy
ohne es ausprobiert zu haben, möchte ich meinen, dass eine
größere Menge Wein im Wasser ist, da der Wein ja unverdünnt
dem Wasser hinzugegeben wurde. Auf dem Rückweg gelangt Wasser
UND Wein wieder zurück zum Wein.
In beiden Gläsern zusammen war vorher ein bestimmtes Mengenverhältnis Wasser zu Wein. Nach deiner Argumentation hat sich nach den zwei Umschüttungen nicht die Gesamtmenge, wohl aber das Mengenverhältnis geändert.
weil wir genau so viel Wein wie Wasser haben, spielt es keine Rolle, wann wir wie viel wohin transportieren. Wenn beide Behälter wieder gleich voll sind, muss in den einen so viel Wasser fehlen wie sich im anderen befindet und genau diese Menge muss durch Wein ersetzt sein.
Es ist also immer gleich viel, das fehlt oder dazugekommen ist.
Hi, was bedeutet eigentlich Spoiler in der Titelzeile?
Das les ich so oft, blicks aber nicht…
der Beitrag enthält einen Lösungsversuch, wenn kein Irrtum vorliegt sogar die richtige Lösung. Wer gern selbst weiter raten möchte, klickt die Beiträge nicht an, sonst ist der Spaß ja vorbei.
Du nimmst ein Glas Wasser und ein Glas Wein. Vom 1. Glas
füllst du eine bestimmte Menge Wasser in den Wein und rührst
um. Anschließend nimmst du von diesem Gemisch die gleiche
Menge und gibst sie wieder dem Wasser hinzu.
Ist nun mehr Wasser im Wein oder mehr Wein im Wasser?
Annahme: Glas A (Wasser) und Glas B (Wein) enthalten zu Beginn 90 ml.
Ich schütte 10 ml Wasser von A nach B.
A: 90 ml Wasser - 10 ml Wasser = 80 ml Wasser
B: 90 ml Wein + 10 ml Wasser (100 ml Gemisch)
Ich schütte 10ml Gemisch von B nach A.
Diese 10 ml bestehen offensichtlich aus 9ml Wein und 1 ml Wasser.
A: 80 ml Wasser + 9 ml Wein + 1 ml Wasser = 81 ml Wasser + 9ml Wein
B: 90 ml Wein + 10 ml Wasser - 9 ml Wein - 1 ml Wasser = 81 ml Wein + 9 ml Wasser
Man muss sogar nicht mal unrühren. Damit lässt sich dann zwar die Konzentration des einen Stoffes im anderen nicht mehr ausrechnen, aber, da hinterher in beiden Behältern wieder gleich viel drin ist, mus das was im einen an Wein feht im Wasserbehälter sein und umgekehrt.
Liebe Grüße,
Thomas.
[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]
Ich sage (unter der Annhame dass gleich viel Wein und Wasser
in den Gläsern sind):
Egal wie Du mischst wird im ursprünglichen Wasserglas am
ende mehr Wasser sein als im Weinglas und natürlich umgekehrt.
Und wenn das Fassungsvermögen beider Gläser doppelt so gross ist, wie ihr Inhalt? Wenn schon beim ersten Umkippen der Inhalt des Wasserglases vollständig im Weinglas landet?
Lösung der Woche Nr.1
Also die versprochene Lösung:
Einige haben die richtige Lösung raus.
Stell dir vor, in jedem Glas sind 120ml Inhalt. Du nimmst sagen wir mal 40ml Wasser und gibst sie in den Wein. Entsprechend dem Mischungsverhältnis Wein:Wasser = 3:1 gibst du jetzt 30ml Wein und 10ml Wasser zum Wasserglas hinzu. Also sind nun überall 30ml Flüssigkeit im anderen Glas gelandet.
Lösung: Gleiche Mengen
Das hätte man auch ausrechnen können, aber anschauliche Beispiele sin doch auch ganz nett.
Danke für´s Mitraten. Rainer Fischer, Thomas, Johannes Matschke und Udo… dürfen sich ein Bienchen eintragen