Anfängerfrage Stapeleffekt

Hallihallohallöle!

Wieder einmal verstehe ich etwas nicht. Ich lerne XHTML aus dem Buch „HTML & XHTML - das umfassende Handbuch“ von Massimo und Kennedy und finde dort bei „Bilder einfügen“ den Code, um ein Bild einzhupflegen, daneben ein Text, unter dem ersten Buchstaben des Textes schließt sich das nächste Bild an.
Da nun aber der Code lautet:

(spitze Klammer auf)img scr=„bild1.jpg“ align left (spitze Klammer zu) Text (spitze Klammer auf)br(spitze Klammer zu)
(spitze Klammer auf)img scr=„bild2.jpg“ align left (spitze Klammer zu)
Text2

Nun stehe ich ganz verdattert da, weil ich davon ausgehe, dass duch das br eine neue Zeile anfängt, und ich es von der Textverarbeitung her kenne, dass eine neue Zeile unter dem Bild anfängt.
Warum also hier unter den Text und somit neben dem Bild, wenngleich etwas verrutscht?

Bitte keine Angaben a la „Guck bei SelfHTML!“ Irgendwie komme ich mit dieser Seite nicht klar. Und bitte so, dass ein Dummkopf wie ich das versteht.
LG und dankeschön im voraus

Michael Vogl

Bild 1 und Text 1 sind in einer Zeile, dann kommt ein umbruch
Bild 2 und Text 2 sind in einer Zeile.

Ist das richtig?
So sollte es doch auch sein? der Zeilenumbruch ist doch nach dem Text und nicht davor?

Ich helfe dir gerne, wenn ich die Frage verstehe ( :

Hallo,

Wieder einmal verstehe ich etwas nicht. Ich lerne XHTML aus
dem Buch „HTML & XHTML - das umfassende Handbuch“ von Massimo
und Kennedy und finde dort bei „Bilder einfügen“ den Code, um
ein Bild einzhupflegen, daneben ein Text, unter dem ersten
Buchstaben des Textes schließt sich das nächste Bild an.
Da nun aber der Code lautet:

(spitze Klammer auf)img scr=„bild1.jpg“ align left (spitze
Klammer zu) Text (spitze Klammer auf)br(spitze Klammer zu)
(spitze Klammer auf)img scr=„bild2.jpg“ align left (spitze
Klammer zu)
Text2

Hallo,
eine Graphik ist zunächste genauso ein Element wie ein Text, z.B. ein (vielleicht etwas größerer) Buchstabe. Wenn man eine Graphik mit „img“ einfügt und danach einen Text, würde der Text mit der Graphik in einer Zeile anfangen - und zwar unten rechts neben der Graphik, falls die Graphik eine größere Höhe hat als der Text. Das sieht in den meisten Fällen blöd aus, deshalb möchte man den Text z.B. „rechts um die Graphik herumfließen“ lassen, indem man die Graphik mit dem Attibut align=left (also links vom Text) versieht, Dann erscheint der gesamte folgende Text, je nachdem wie lang er ist und ob er noch weitere Bilder/Graphiken enthält, rechts vom Bild (wenn er sehr lang ist, geht er unter dem Bild ganz normal weiter) und ein Zeilenumbruch bezieht sich auf den nachfolgenden Text (und Bild).

Nun stehe ich ganz verdattert da, weil ich davon ausgehe, dass
duch das br eine neue Zeile anfängt, und ich es von der
Textverarbeitung her kenne, dass eine neue Zeile unter dem
Bild anfängt.
Warum also hier unter den Text und somit neben dem Bild,
wenngleich etwas verrutscht?

Der einfache Zeilenumbruch „br“ hebt aber nicht die Linskausrichtungsanweisung des ersten Bildes auf, wenn der Text sehr kurz ist und also immer noch Platz rechte neben dem ersten Bild ist. Dann geht es einfach dort weiter, bis „das erste Bild zu Ende ist“.

Möchte man, dass nach Text1 auf jeden Fall, egal wie hoch Bild1 ist, nachfolgende Bild2/bild3/text2/text3 wieder linkbündig unter Bild1 weitergehen, findet man bei selfhtml: :wink:

Um den automatischen Textumfluss zu unterbrechen und zu erzwingen, dass alles was folgt unterhalb der Grafik angezeigt wird, können Sie einen Seite Zeilenumbruch mit dem Attribut clear notieren.
Mit
erreichen Sie, dass der Textfluss ab der nächsten Zeile in jedem Fall unterhalb der Grafik fortgesetzt wird.
Mit
erreichen Sie, dass der Textfluss ab der nächsten Zeile unterhalb einer linksbündig ausgerichteten Grafik fortgesetzt wird.
Mit
erreichen Sie, dass der Textfluss ab der nächsten Zeile unterhalb einer rechtsbündig ausgerichteten Grafik fortgesetzt wird.

Beatrix

Moin,

in heutigen Zeiten sollte ein Buch nicht mehr die Nutzung von HTML-Attributen empfehlen, die für Layout/Design da sind.

Seit der Einführung von CSS vor fast 10 Jahren kann man HTML endlich wieder dem Zweck zuführen, zu dem es gedacht ist, zur logischen Auszeichnung des Inhalts (= Semantik).
Alle Informationen zu Layout/Design trennt man strikt vom Inhalt.

Das erleichtert das Arbeiten, schafft klare Verhältnisse, sorgt für schlankeren, übersichtlicheren Code mit kürzeren Ladezeiten, Layout/Design muss nur einmal geladen werden (weil das externe Stylesheet im Cache landet) und das Austauschen eines Layout/Design wird zum Kinderspiel.

Statt align=left benutzt man dann in CSS die Eigenschaft „float“.

Grüße,
-Efchen

Moin,

in heutigen Zeiten sollte ein Buch nicht mehr die Nutzung von
HTML-Attributen empfehlen, die für Layout/Design da sind.

Seit der Einführung von CSS vor fast 10 Jahren kann man HTML
endlich wieder dem Zweck zuführen, zu dem es gedacht ist, zur
logischen Auszeichnung des Inhalts (= Semantik).
Alle Informationen zu Layout/Design trennt man strikt vom
Inhalt.

Aber für Anfänger kann es ja durchaus hilfreich sein, erstmal mit den ganz einfachen Anfangstags anzufangen :wink:

Statt align=left benutzt man dann in CSS die Eigenschaft
„float“.

Das Ergebnis wäre aber das gleiche.

Beatrix

Hallo nochmal und gleichzeitig eine dicke Entschuldigung, dass ich mich erst jetzt wieder melde. Leider sind heute im Laufe des Tages einige Sachen hineingerutscht, so dass ich erst jetzt wieder hier schauen konnte.

Vielen lieben Dank für die ausführlichen Antworten. Mit der Ihrigen, Beatrix, muss ich mich in Ruhe auseinandersetzen, aber ich denke, irendwie werde ich mich schon durchschlagen…:wink:

@ Efchen: Ich habe die Problematik, dass ich eben ein Anfänger bin und mich von daher mit Literatur beschäftige, die sich an Anfänger wendet.
Was ich an dem eingangs erwähnten Buch sehr gut finde, ist, dass auch HTML/XHTML-Befehle aufgeführt sind, die ich jetzt nicht unbedingt in anderen Büchern zum Thema finde (so zum Beispiel die Tags nobr oder wbr oder absbottom).
Aber wie gesagt: ich bin Anfänger und „muss“ mich ersteinmal darauf verlassen, was in den Büchern steht.
Natürlich wäre ein Buch oder auch ein Onlinekursus, der beides - HTML/XHTML (ich bevorzuge zweites) und CSS so miteinander verbindet, dass man auch beides miteinander lernt, sehr vorteilhaft, aber leider habe ich einen solchen noch nicht gefunden :frowning:
Ich denke, dass ich im Laufe der Zeit „das Falsche“ verlerne und „das Richtige“ lerne. Immerhin habe ich vom K. Laboranz die CSS-Praxis, und auch da schaue ich rein.
Ich bin zuversichtlich, so in 10 - 20 Jahren habe ich das ganze so einigermaßen „auf der Kette“…:smiley: :wink:
Trotzalledem allen einen lieben Dank für die Antworten.

LG
Michael Vogl

off Topic: Begrifflichkeiten

[…]dass auch HTML/XHTML-Befehle aufgeführt sind, […]

Tut mir leid, aber da läuft es mir kalt den Rücken runter. Wie reden hier von Beschreibungssprachen (Markup languages). Hier gibt es keine Befehle, hier werden keine Variablen deklariert, Schleifen gebaut oder Bedingungen abgefragt. Vermische das nicht mit einer Progammiersprache im ‚herkömmlichen‘ Sinn.

Aber für Anfänger kann es ja durchaus hilfreich sein, erstmal
mit den ganz einfachen Anfangstags anzufangen :wink:

Eben. Deswegen empfehle ich ja auch CSS. Weil die Trennung von Inhalt und Layout wesentlich einfacher ist, als das Gewurschtel, was man vor 15 Jahren als HTML bezeichnet hat.
Eigentlich kann nur jemand, der Websites jahrelang im Stil der 1990er Jahre geschrieben und sich nicht weiterentwickelt hat, sagen, dass das leichter ist. Ist klar, wenn jemand sich mit A auskennt, aber mit B nicht, dann wird er immer behaupten, A ist leichter, auch wenn tatsächlich B leichter ist.
Außerdem geht es hier nicht um „Tags“ sondern um deren „Attribute“ :smile:

Statt align=left benutzt man dann in CSS die Eigenschaft
„float“.

Das Ergebnis wäre aber das gleiche.

Nein. Nicht wirklich. Missbrauchst Du HTML für Layout, dann muss Dein Layout auf jeder Seite mitgeladen werden. Trennst Du Inhalt und Layout strikt voneinander, wird das komplette Layout/Design nur einmal geladen (über das externe Stylesheet) und dann aus dem Cache genommen.
Die kürzere Ladezeit ist aber nur einer von sehr vielen Vorteilen, die CSS-Layout bietet. Es gibt heute keinen Grund mehr, etwas anderes zu lernen, vor allem weil die Arbeitsweise von damals voller Ausnahmen und Sonderregelungen ist. CSS ist da viel logischer und intuitiver.

Probier es mal, Du wirst es einsehen, wenn Du es richtig verstanden hast.

Grüße,
-Efchen

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Moin,

Ich habe die Problematik, dass ich eben ein Anfänger bin

darf ich mal ehrlich sein? Ich verstehe nicht, warum das ein Problem ist. Jeder hat mal angefangen. Ein Problem wird das nur, wenn man deswegen glaubt, man könne das nicht. Ist ja klar, dass man was lernen muss, aber man sollte doch nach vorne schauen und optimistisch an ein Thema rangehen, dann wird alles immer viel einfacher.
Ich les das so oft „Ich bin aber noch Anfänger“ oder „Ich hab davon keine Ahnung“. Das liest sich sehr oft als Asrede für „Ich hab auch keinen Bock drauf, kannst Du mir nicht die Lösung geben?“ Und das ist Mist, denn so lernt man nichts. Und in Foren geht man, um was zu lernen :smile:

und mich von daher mit Literatur beschäftige, die sich an
Anfänger wendet.

Wenn Du mir damit sagen willst, dass Dein Buch Dir das so empfiehlt und das Buch nichts von CSS erzählt und das Buch Dich nicht darauf hinweist, dass HTML nicht für Layout/Design benutzt wird, dann ist das keine Literatur für Anfänger, sondern einfach schlechte, nciht zeitgemäße Literatur.

Klar, Websites soll ja angeblich jedermann bauen können. Ist auch verständlich, dass da viele Autoren und Verlage ein Stück vom Kuchen abhaben wollen. Deswegen gibt es HTML-Bücher wie Sand am Meer. Die meisten sind aber entweder noch aus den 1990er Jahren oder sind von Leuten geschrieben worden, die sich nicht weitergebildet haben und im letzten Jahrtausend stehen geblieben sind.
Das Resultat sind Anfänger, die glauben, da was anständiges zu lernen. Was aber leider eben nicht der Fall ist.

Was ich an dem eingangs erwähnten Buch sehr gut finde, ist,
dass auch HTML/XHTML-Befehle aufgeführt sind

Wie schon geantwortet wurde, gibt es Befehle nur in Programmiersprachen. HTML ist aber eine Strukturbeschreibungssprache, keine Programmiersprache. Wenn in Deinem Buch steht, dass es in HTML „Befehle“ gibt, dann solltest Du das Buch umtauschen oder wegwerfen, denn dann ist es Schrott. Wenn ein Anfänger von „Befehlen“ spricht, ist das was anderes, der kennt die Terminologie noch nicht. Aber von einem Buch kann man erwarten, dass es das richtig rüberbringt.

Aber wie gesagt: ich bin Anfänger und „muss“ mich ersteinmal
darauf verlassen, was in den Büchern steht.

Leider. Verstehe ich. Aber ich sehe auch keinen Grund darin, Dich in dem Glauben zu lassen, Du hättest ein gutes Buch, wenn das nicht der Fall ist :smile: Aber ich kann Dir leider kein Buch (oder Online-Tutorial) empfehlen, ich habe damals HTML mit SelfHTML (ist heute leider auch schon hinter der Zeit) gelernt und mich einfach kontinuierlich weitergebildet und das zahlt sich dann aus. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich ein eigenes Buch schreiben :wink:

Ich denke, dass ich im Laufe der Zeit „das Falsche“ verlerne
und „das Richtige“ lerne.

Das wird wohl so sein…aber es ist so ungeheuer zeitaufwändig…

Du machst das schon :smile:

Wenn Du Fragen hast, stelle sie, ich antworte dazu gerne. Ist nicht nur heiße Luft, die ich hier bewege :smile:

Grüße,
-Efchen

Statt align=left benutzt man dann in CSS die Eigenschaft
„float“.

Das Ergebnis wäre aber das gleiche.

Nein. Nicht wirklich.

Mir ging es um das Problem des Fragers, das genauso entsteht, egal ob das Attribut direkt im HTML oder per CSS gesetzt wird, nämlich wie positionierte Bilder, Textfluss und ein „br“ miteinander agieren.

Probier es mal, Du wirst es einsehen, wenn Du es richtig
verstanden hast.

Da meinst du jetzt aber nicht mich?

Ich persönlich nutze schon CSS und denke, deine Grundsatzdiskussion ist zwar generell hilfreich, aber nicht auf das spezielle Problem des Fragestellers bezogen.

Beatrix

Hallo,

ergänzend zu dem, was Efchen schreibt (und meine volle Zustimmung hat), hier ein Buchtipp, der m.E. durchaus auch für Anfänger geeignet ist:

Dan Shafer - Kevin Yank, Cascading Stylesheets, dpunkt.verlag, ISBN 3-89864-248-8 Buch anschauen. Gibt es bei Amazon gebraucht schon ab 12,- Euro.

Versuch’s mal damit, dann bist du gleich von Anfang an auf dem richtigen Weg! Und was du an HTML brauchst, kannst du bei selfhtml nachlesen.

Gruß und viel Erfolg,

Robi

Moin,

Ich habe die Problematik, dass ich eben ein Anfänger bin

darf ich mal ehrlich sein? Ich verstehe nicht, warum das ein
Problem ist.

Zugegeben, blöd von mir formuliert. Leider gibt es Menschen, die bei solchen Fragen die Augen verdrehen und „nur“ mit „www.selfhtml.org“ antworten. Da ich persönlich mit dieser Seite nicht klar komme (zumal selber darauf hingewiesen wird, das SelfHTML nicht für Anfänger geeignet ist. Leider übersehen das manche „Profis“ und denken sich, dass damit jeder klar kommt, bloß weil derjenige damit klar kommt.

Ich les das so oft „Ich bin aber noch Anfänger“ oder „Ich hab
davon keine Ahnung“. Das liest sich sehr oft als Asrede für
„Ich hab auch keinen Bock drauf, kannst Du mir nicht die
Lösung geben?“ Und das ist Mist, denn so lernt man nichts. Und
in Foren geht man, um was zu lernen :smile:

Stimmt!
Aber ich habe ja auch explizit nicht nach einem Quellcodesegment gefragt…:wink:

Wenn Du mir damit sagen willst, dass Dein Buch Dir das so
empfiehlt und das Buch nichts von CSS erzählt und das Buch
Dich nicht darauf hinweist, dass HTML nicht für Layout/Design
benutzt wird, dann ist das keine Literatur für Anfänger,
sondern einfach schlechte, nciht zeitgemäße Literatur.

Doch. Und zwar immer wieder. Teilweise werden Tags vorgestellt, erklärt, was man damit macht und zum Schluß dieser Beschreibung kommt ein: Auf alle Fälle mit CSS umsetzen. Unter uns gesagt: ein bißchen nervig ist das ganze ja schon. Da wäre es in meinen Augen sinnvoller, genau jene Tags gar nicht erst ins Buch zu nehmen.
Aber ich vermute einmal, dass es nicht nur ein reiner Le(h)rnbuch, sondern auch ein Nachschlagewerk sein soll.

Klar, Websites soll ja angeblich jedermann bauen können. Ist
auch verständlich, dass da viele Autoren und Verlage ein Stück
vom Kuchen abhaben wollen. Deswegen gibt es HTML-Bücher wie
Sand am Meer. Die meisten sind aber entweder noch aus den
1990er Jahren oder sind von Leuten geschrieben worden, die
sich nicht weitergebildet haben und im letzten Jahrtausend
stehen geblieben sind.

Meines ist relativ (?) aktuell: 6. überarbeitete Auflage von 2007, und auch wenn ich mich jetzt nicht up to date bin, wage ich mal zu behaupten, das weder HTML noch XHTML drastische Veränderungen erfahren haben. Zwar weiß ich, dass das W3C an HTML 5.0 und an XHTML 2.0 „bastelt“, aber diese Seiten sind auf Englisch, und derzeit bin ich zu faul, um das zu übersetzen…(dummdidumm)

Wie schon geantwortet wurde, gibt es Befehle nur in
Programmiersprachen. HTML ist aber eine
Strukturbeschreibungssprache, keine Programmiersprache. Wenn
in Deinem Buch steht, dass es in HTML „Befehle“ gibt

Nein, das Buch spricht von „Tags“, nur ich selber rutsche immer rein und sage Befehle, auch wenn man mir shon wer weiss wie oft gesagt hat „Auszeichnungssprache, keine Befehle.“ Bei JS oder Ruby on Rails oder C# spricht man von Befehlen, aber HTML/XHTML sind Auszeichnungssprachen", ich schlittere immer wieder in das Wort „Befehle“.
Ist also mein Fehler und nicht das des Buches.

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich ein eigenes

Buch schreiben :wink:

Soll ich jetzt mal Ketzerisch sein? Zeit hat jeder von uns 24 Stunden am Tag. Es kommt nur darauf an, wie wir sie nutzen. Klar: durch Schlaf und durch Arbeitszeit geht sehr viel von der „frei zur Verfügung stehenden Zeit“ verloren, aber wenn jemand - pauschalisiert - um 19.00 Uhr Feierabend hat und von 20 - 22 Uhr Fernseh schaut um danach ins Bett zu gehen, kann er mir nicht erzählen, er hätte keine Freizeit.

Wenn Du Fragen hast, stelle sie, ich antworte dazu gerne. Ist
nicht nur heiße Luft, die ich hier bewege :smile:

Das ist sehr lieb von Ihnen, und dreist und frech und unverschämt wie ich bin, werde ich mich erdreisten, erfrechen und erunverschämen und das auch ausnutzen :smiley:.

Ich wünsche Ihnen und allen anderen Usern hier ein schönes Wochenende.
Lieben Gruß
Michael Vogl

Ich persönlich nutze schon CSS und denke, deine
Grundsatzdiskussion ist zwar generell hilfreich, aber nicht
auf das spezielle Problem des Fragestellers bezogen.

Viele nutzen CSS und glauben, sie beherrschen es, sehr viele haben dafür aber keinen Schimmer von HTML. Wie weit Du bist, weiß ich natürlich nicht und nichts liegt mir ferner, als Dich in eine Schublade zu stopfen. :smile:

Der Fragesteller hat halt noch ein Problem, was er bisher noch nicht greifen kann. Also besser jetzt gleich ansprechen, damit man ihm nicht was falsches erzählt und ihn nicht in dem Glauben lässt, das wäre alles richtig und ut, was er tut. Ich bin nur ehrlich. :smile:

Grüße,
-Efchen

Tach,

Wenn Du mir damit sagen willst, dass Dein Buch Dir das so
empfiehlt und das Buch nichts von CSS erzählt…

Doch. Und zwar immer wieder. Teilweise werden Tags
vorgestellt, erklärt, was man damit macht und zum Schluß
dieser Beschreibung kommt ein: Auf alle Fälle mit CSS
umsetzen. Unter uns gesagt: ein bißchen nervig ist das ganze
ja schon.

Dann ist es auch nicht viel anders als SelfHTML. Gut, SelfHTML verzichtet oft genug auch auf ein „Besser anders“, aber warum muss in so einem Buch stehen, wie man es nicht macht? Ich würde dafür ein eigenes Kapitel schreiben - wenn überhaupt - so nach dem Motto: „Häufige Irrtümer“ oder „Wenn Ihnen jemand erzählt…“

2007, und auch wenn ich mich jetzt nicht up to date bin, wage
ich mal zu behaupten, das weder HTML noch XHTML drastische
Veränderungen erfahren haben.

Das ist richtig. Was Seit Beginn des Jahrtausends eine Änderung erfahren hat, ist die Arbeitsweise. Durch CSS wird Layout endlich aus HTML heraus gezogen und man kann HTML wieder zu dem verwenden, wozu es eigentlich auch schon entwickelt wurde. Aber mangels einer Sprache wie CSS ist man in den 1990ern dazu übergegangen, HTML für Layout zu missbrauchen.

Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich ein eigenes

Buch schreiben :wink:

Soll ich jetzt mal Ketzerisch sein? Zeit hat jeder von uns 24
Stunden am Tag. Es kommt nur darauf an, wie wir sie nutzen.

Okay, logisch, dann müsste ich das nur umformulieren:
Wenn ich mehr Freizeit hätte, würde ich ein eigenes Buch schreiben :smile:

Das ist sehr lieb von Ihnen, und dreist und frech und
unverschämt wie ich bin, werde ich mich erdreisten, erfrechen
und erunverschämen und das auch ausnutzen :smiley:.

Aber siezen muss mich keiner in einem Forum :smile:

Grüße,
-Efchen