Ein abstrakter Fall.
Was würden Sie jemandem raten der Ihnen folgende Geschichte schildert:
Dieser jenige hat einen Job bei dem er bis 24 Uhr arbeiten muss (Hier hat er ein großes Bier getrunken). Danach ging er zu einem Geburtstagsfest in eine Cocktailbar. (Hier trank der Betroffene einen Nicht alkoholischen Drink mit Orangensaft etc.).
Um ca 02:30 wurde der betroffene (25J.) kurz vor der Haustüre von der Polizei angehalten und musste pusten. Seinen Kaugummi schluckte er kurzerhand runter, da er nicht wussste dass dies auswirkungen auf den Atemalkohol haben kann. (dies hat er erst am nächsten Tag gegoogled.) Alle personlaien waren i.O. Auto war auch i.O.! Allgemeine Kontrolle. Mit dabei war die Freundin die 17J alt ist.
Der Betroffene wurde durchsucht. Die Beamten fanden Zigaretten und KAUGUMMI in der Hosentasche. Alles durfte er im Wagen mit sich führen. Auf dem weg zur Wache Kaute der betroffene noch einen neuen Kaugummi. (Er hatte die Polizisten gefragt ob er etwas trinken könne, weil der Mund trocken war, aber dies wurde verneint, Freundin hat das auch mitbekommen). Auf der Fahrt haben die Beamten gefragt was der Betroffene Arbeitet. Hier hat er erzählt dass er nur 400€ im Monat verdiene. Es kam ERST JETZT zur Ansprache auf eine Blutbrobe. (Der Betroffene konnte sich nicht vorstellen über 0,5 zu haben). Die Beamten schüchterten den Betroffen mit dem kürzlich erworbenen Wissen ein dass er wenig verdient. Zitat: Eine Blutprobe kostet Anfahrt plus nochmal 200€ das wird teuer, und des bringt eh nix…)
Bei dem verwertbaren Automaten im Revier kam ein Wert von 0,33 raus, also 0,66 Promille. Nachdem der Betroffene widerum kurz vorher den Kaugummi mit 64g Mehrwertigen Alkoholen (nachträglich geprüft) geschluckt hat. Auf widerholtes nachfragen nach einem Bluttest wurde diese Anfrage nur verniedlicht.
Hätte der Beteiligte das mit dem Kaugummi gewussst hätte er anders reagiert. Und wie kann dieser von einem Bier und einem Fruchtcocktail 0,66 haben?
Ausserdem ist etwas komisch dass die Beamten nicht interessiert haben ob es alles seine Richtigkeit hat, dass der 25 Jährige eine 17 Jährige dabei hat… die eigentlich um 24 Uhr zuHause bei den Eltern sein müssste. Nichtmal der Ausweis wurde hier angefordert…
Dem betroffenen geht es Hauptsächlich um das Fahrverbot von einem Monat, mit dem er nun rechnen muss.
Was rät man da??? Ist das eine Schilderung die Ausführlich genug ist?
Der alkomat