Anfrage

Hallo.
Ich bin 27 Jahre alt und leide seit ich klein bin an Ängsten.
Es ist nicht so stark, dass ich deswege in Therpie war, und auch nicht so stark, dass es mein Handeln beeinflusst. Dennoch sind es sehr lästige, niederschmetternde Gedanken die sich bei mir einschleichen und die ich gern los wäre.

Die Ängste sind meinst an den Verlust von Personen gebunden, eigentlich immer.
Schon als ich klein war, hab ich mir jede Minute, jedes Gespräch mit meiner Mama eingeprägt damit ich schöne Erinnerungen habe falls ihr was passiert. Das hab ich gemacht wenn ich wusste, dass sie für eine Woche nach England fliegt, etc…

Wenn ich jetzt darüber nachdenke meine Freundin im Ausland zu besuchen, ist schon beim Flug buchen der Gedanke da, dass ich meinen Freund vielleicht dann nicht wieder seh.

Oder wenn mein Freund etwas später von der Arbeit kommt oder ich weiß, dass die Strassen glatt sind, oder er einfach was allein unternimmt ist der Gedanke da: bitte lass ihm nix passieren.

Wie gesagt hat es mein Handeln nicht beeinflusst, ich flieg oft, auch alleine. So war ich 3 Wochen in NYC. Dennoch belastet es mich aber sehr.

Auch wenn mein Freund und ich über Kinder, Wohnung kaufen etc reden kommt immer gleich der Gedanken „und was, wenn es anders kommt?“.

Manchmal muss ich weinen weil es mich so trifft. Dann mach ich „Notfallpläne“. Was wäre mit der Wohnung wenn mein Freund stirbt? Wer würde mir helfen? Ah ok, die und die würden mir helfen, ich würde umziehen, weitermachen, es würde schon gehen… ok" und versuch mich so zu beruhigen.

Ich hasse es, dass ich nicht unbeschwerter sein kann.

Der einzige Grund der mir einfällt warum das so sein könnte:
Meine eigene Mutter hat ihre Eltern mit 6 und 26 Jahren verloren und spricht NIE über diesen Verlust. Sie erzählt auch sehr sehr wenig über sie und wenn, dann spür ich diese Bitterkeit. Freunde von meiner Mama erzählen auch, dass sie seit dem Tot der Mutter mit 26 ganz anders geworden wäre, kühler, abgeklärter. Ich war immer neugierig auf meine Großeltern die ich nie kannte und fand das immer schade, dass man darüber nicht sprechen darf. Ich hatte das Gefühl ich wühle damit unsagbaren Schmerz auf. Meine Mutter hat über ihren Verlust nie geredet, auch nicht mit Freunden und ich mach mir Sorgen um sie. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich ihren Schmerz auslebe, auch wenn das doof klingt.

Bin über jeden Rat dankbar wie ich das los werden kann!

Antje

Hallo Antje,
zunächst einmal DANKE für das Vertrauen und für Deine ausführliche Beschreibung Deines Zustandes, was schon einmal positiv ist, da Du Dein Problem formulieren kannst und es auch jemandem mitteilst - auch wenn es im fernen Wien ist.

Grundsätzlich ist einmal festzuhalten, dass Ängste einmal NORMAL sind, das es ein natürlicher Zustand ist sich über gewisse Dinge zu ängstigen. Auch eine Angst einen geliebten Menschen zu verlieren ist auch etwas normales.

Unsere Gedanken spielen uns aber manchmal einen Streich: Je mehr wir einen Gedanken loslassen wollen, um so hartnäckiger hält er sich in unseren Bewußtsein fest. Denke einmal NICHT an einen rosaroten Elefanten! (Ist er nicht schön???). Du verwendest in Deiner Beschreibung den Satz: ‚Ich hasse es, dass ich nicht unbeschwerter sein kann‘ Damit meinst Du aber dass Du Dich wegen diesen Umstand hasst!!?? Oder nicht?
Gehe einfach liebevoller mit Dir um, und nimm Deine Gedanken nicht so ernst, lasse sie laufen und wenn diese merken dass sie nicht mehr so ernst genommen werden, dann verschwinden sie von alleine.
Versuche Dich auch zu entspannen, Deinen Schreiben spürtt man fast eine Verkrampfung, da kommst Du nicht weiter. Da gibt es CD’s mit guter Musik, zu Beginn verkrampft man sich aber noch mehr, das ist ein Zeichen, dass Du darauf ansprichts, diese legt sich relativ rasch.
Und schließlich würde ich schon einmal mit einem Fachmann draüber sprechen und mir ein paar Tipps holen, kostet vielleicht ein bischen aber wenn es wirkt sind die paar € auch nicht verkehrt.
Sei ein etwas liebevoller und geduldiger zu Dir: Nobody is perfect!
In diesem Sinne liebe Grüße aus Wien!
Otto

Hallo liebe Antje,

ich weis nicht aus welcher Gegend du kommst, ich habe eine Praxis für Yoga/Meditation/Selbstheilung in 89584 Ehingen(siehe www.kinder-frauenhaus.de) wenn du willst kannst du gerne hier her kommen oder aber mich anrufen unter 07391-7714546 Dann können wir aus führlich darüber reden das kostet nichts.

Du siehst selber das du mit deinen Gedanken entweder in der Vergangenheit oder in der Zukunft bist, das bedeutet das du nie in der Gegenwart bist.
Gegenwärtigkeit erreichst du durch Meditation.
Wenn du mehr darüber wissen möchtest ruf mich gerne an ich bin von 7:30 bis 19:30 Uhr zu erreichen.

Bis bald
Biljana

Ich bin 27 Jahre alt und leide seit ich klein bin an Ängsten.
Es ist nicht so stark, dass ich deswege in Therpie war, und
auch nicht so stark, dass es mein Handeln beeinflusst. Dennoch
sind es sehr lästige, niederschmetternde Gedanken die sich bei
mir einschleichen und die ich gern los wäre.

Die Ängste sind meinst an den Verlust von Personen gebunden,
eigentlich immer.
Schon als ich klein war, hab ich mir jede Minute, jedes
Gespräch mit meiner Mama eingeprägt damit ich schöne
Erinnerungen habe falls ihr was passiert. Das hab ich gemacht
wenn ich wusste, dass sie für eine Woche nach England fliegt,
etc…

Wenn ich jetzt darüber nachdenke meine Freundin im Ausland zu
besuchen, ist schon beim Flug buchen der Gedanke da, dass ich
meinen Freund vielleicht dann nicht wieder seh.

Oder wenn mein Freund etwas später von der Arbeit kommt oder
ich weiß, dass die Strassen glatt sind, oder er einfach was
allein unternimmt ist der Gedanke da: bitte lass ihm nix
passieren.

Wie gesagt hat es mein Handeln nicht beeinflusst, ich flieg
oft, auch alleine. So war ich 3 Wochen in NYC. Dennoch
belastet es mich aber sehr.

Auch wenn mein Freund und ich über Kinder, Wohnung kaufen etc
reden kommt immer gleich der Gedanken „und was, wenn es anders
kommt?“.

Manchmal muss ich weinen weil es mich so trifft. Dann mach ich
„Notfallpläne“. Was wäre mit der Wohnung wenn mein Freund
stirbt? Wer würde mir helfen? Ah ok, die und die würden mir
helfen, ich würde umziehen, weitermachen, es würde schon
gehen… ok" und versuch mich so zu beruhigen.

Ich hasse es, dass ich nicht unbeschwerter sein kann.

Der einzige Grund der mir einfällt warum das so sein könnte:
Meine eigene Mutter hat ihre Eltern mit 6 und 26 Jahren
verloren und spricht NIE über diesen Verlust. Sie erzählt auch
sehr sehr wenig über sie und wenn, dann spür ich diese
Bitterkeit. Freunde von meiner Mama erzählen auch, dass sie
seit dem Tot der Mutter mit 26 ganz anders geworden wäre,
kühler, abgeklärter. Ich war immer neugierig auf meine
Großeltern die ich nie kannte und fand das immer schade, dass
man darüber nicht sprechen darf. Ich hatte das Gefühl ich
wühle damit unsagbaren Schmerz auf. Meine Mutter hat über
ihren Verlust nie geredet, auch nicht mit Freunden und ich
mach mir Sorgen um sie. Manchmal hab ich das Gefühl, dass ich
ihren Schmerz auslebe, auch wenn das doof klingt.

Bin über jeden Rat dankbar wie ich das los werden kann!

Antje

Hallo Antje,
manchmal sind es die angeblich kleinen Dingen die einen aber schwer belasten.

Schau dir doch mal die Seiten der Synergetik Therapie, bzw. Profiling an; das ist etwas, wovon ich sehr überzeugt bin und es auch guten Gewissens empfehlen kann

Gruß Pia Barth

Liebe Antje,
Deine Ängste sind nicht so harmlos, wie Du Dich glauben lässt, sie haben Dein ganzes Leben durchdrungen, weil sie nicht „geerbt“ sind, sondern Du bringst sie aus Deinen vergangenen Leben mit. Deine Seele hat Dich zu mir geführt, weil sie weiss, dass es nur eine Art von Heilung gibt: Die Heilung des riesigen Potentials nicht nur der Angst, sondern dessen, was hinter dieser Angst steht.
Ich fühle Deine Seele und sie zeigt mir, warum sie Dir den Weg hier her geöffnet hat.
Vor einer solch grundlegenden Heilung stehen alle Menschen, auch wenn sie es noch nicht spüren. Es geht um das, was die Seele nicht mehr tragen kann und vor allem bei Dir, nicht mehr tragen will.
Es ist ein überdeutliches Zeichen!

Therapien etc. können da nicht helfen, denn niemand wird durch solche eine oberflächliche Schein-Heilung jemals wirklich frei. Die Therapeuten können nur mit Psychopharmaka „stillstellen“ und davon rate ich Dir dringend ab.

Ich selbst habe mich von all meinen Bewusstseinsschäden dieser Menschheit wirlich für immer befreit und helfe nun Menschen, die dies wirklich wollen, auf dem gleichen Wege sich ebenfalls zu befreien.
Wenn Du es möchtest, ruf mich an, wir können darüber sprechen, damit Du Klarheit für Deinen Wrg findest.
Meine Tel.Nr.: 08665 218124

Deine Seele ist mir sehr vertraut. Warum dies so ist, hängt einfach damit zusammen, dass wir uns seit Ewigkeiten sehr sehr nah sind und ich durch meine Befreiung Zugang habe. Das versetzt mich in die Lage, alle Ursachen Deiner Ängste zu erkennen um Dich sanft, ohne Deinen freien Willen zu verletzen oder Dich abhängig zu machen, durch die Heilung zu führen.

Also, Du bist frei in Deiner Entscheidung!
Deine Seele wird allerdings keine Ruhe geben, sie wird Druck machen, weil sie Dir jetzt die Türe zur Heilung vorgegeben hat. Vertraue der Führung durch Deine Seele, sie will nur das Allerbeste für Dich … für alle Zeiten: Frei von allen alten Lasten!

Als ich Deine Zeilen las, spürte ich all die Traurigkeit aus Deinem Inneren, die Du meist vor Dir versteckst. Aber es war gut, dass Du Deiner Seele gefolgt bist und alles ausgedrückt hast, was Du Dich schon fühlen lässt. Aber da ist eben noch viel mehr.

Ich umarme Dich liebevoll von meiner Seele zu Deiner Seele.
Bis bald
Gottfried Bresink