Angebl. geheime Klimastudie

Hallo Wetterfrösche,
Was haltet ihr davon?
http://www.n-tv.de/5217056.html
Soll ich schon mal anfangen Brennholz zu horten?
Gruß
KH

Hi,

Was haltet ihr davon?
http://www.n-tv.de/5217056.html

Wenig.
Da hat mal wieder ein übereifriger Journalist etwas falsch verstanden.
Es gibt je nicht einmal wirklich überzeugende Anzeichen für einen Klimawandel überhaupt.
Alle Szenarien, die auf dieser Annahme fussen, sind wilde Spekulation.
Gruss,

Hallo,

Was haltet ihr davon?
http://www.n-tv.de/5217056.html

Wenig.

Ich auch nichts.

Da hat mal wieder ein übereifriger Journalist etwas falsch
verstanden.

Jepp.

Es gibt je nicht einmal wirklich überzeugende Anzeichen für
einen Klimawandel überhaupt. Alle Szenarien, die auf dieser Annahme
fussen, sind wilde

Naja, Anzeichen für einen Klimawandel gibt es wohl schon. Dass die Temperaturen zunehmen ist wohl keine Frage, dass kann dir praktisch jede Wetterstation bestätigen. Auch die Erwärmung der Meere spricht wohl eine klare Sprache. Die einzige Frage ist, wie sich diese Klimaveränderung auswirkt, wie sich weiterentwickeln wird, was sie alles für Ursachen hat usw usf.

Und da ist das ganze wirklich noch nicht besonders ausreichend erforscht, so dass man kaum von konkreten Szenarien sprechen kann, die uns sicher erwarten werden. Bei uns kann vom Abbruch des Golfstroms bis zur Erwärmung alles drin sein.

Nichtsdestotrotz ist Wetter und Klima eine sehr instabile Angelegenheit. Dass CO² ein Treibhausgas ist, steht 100% fest. Daher ist es sicher nicht schlecht, wenn die Menschheit versucht ihren Anteil an der Erwärmung so gering wie möglich zu halten.

mfg
deconstruct

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Was haltet ihr davon?
http://www.n-tv.de/5217056.html

Klingt unseriös. Erstens verrät der Autor nicht, warum er den Inhalt einer geheimen Pentagon-Studie kennt und zweitens wurden Computermodelle vom plötzlichen Abreißen des Golfstroms bereits vor Jahren von anderen Klimaforschern (z.B. vom Max-Planck-Institut für Klimaforschung in Hamburg) vorgestellt. Der Artikel bringt also nichts neues - nur längst bekannte Fakten und die übliche Panikmache.

Hallo KH,

Was haltet ihr davon?
http://www.n-tv.de/5217056.html
Soll ich schon mal anfangen Brennholz zu horten?

„Geheim“ wird der Bericht wohl nur sein, weil er nicht in die Politik von Bush passt und weil grundsätzlich alles was aus dieser „Denkfabrick“ kommt nun mal geheim ist.

Das Szenario (Überschwemmung [Auch die NewYorker bekämen da nasse Füsse], Völkerwanderung und dadurch Kriege) ist schon mindestens 30 Jahre alt.

Das Jahr 2020 ist reine Hypothese. Der Zusammenbruch des Golfstromes könnte auch 2019 erfolgen oder 2050 oder auch gar nicht.

MfG Peter(TOO)

Hi,

Naja, Anzeichen für einen Klimawandel gibt es wohl schon. Dass
die Temperaturen zunehmen ist wohl keine Frage, dass kann dir
praktisch jede Wetterstation bestätigen. Auch die Erwärmung
der Meere spricht wohl eine klare Sprache. Die einzige Frage
ist, wie sich diese Klimaveränderung auswirkt, wie sich
weiterentwickeln wird, was sie alles für Ursachen hat usw usf.

Das ist schon alles richtig.
Allerdings ändert sich immer irgend etwas. Die festgestellten Erwärmungen der letzten Jahre verlieren an Eizigartigkeit, wenn man mal über die Jahrhunderte oder Jahrtausende blickt.
Natürlich sind genau die Klimaphänomene, die wir zur Zeit sehen, noch nicht in der Form dagewesen, aber wären es nicht diese, dann wären es andere. Irgendwas ist immer neu und anders.
Es leuchtet schon ein, dass CO2 theoretisch etwas mit der atmosphärischen Erwärmung zu tun haben könnte.
Aber das sind alles Vermutungen. Gesichert ist da gar nichts.
Schau dir doch mal ein paar „Simulationen“ an. Die Annahmen und Methoden sind derart unzulänglich und die Freiheitsgrade derart vielfältig dass mit 99,9%igem Signifikanzniveau ALLES nachgewiesen werden kann, was man politisch favorisiert.
Nur weil es modern ist, etwas zu behaupten, muss es nicht stimmen, selbst wenn alle es nachplappern.
Gruss,

Sehr abenteuerliche Beschwichtigung
Hey helge,

Es leuchtet schon ein, dass CO2 theoretisch etwas mit der
atmosphärischen Erwärmung zu tun haben könnte.
Aber das sind alles Vermutungen. Gesichert ist da gar nichts.
Schau dir doch mal ein paar „Simulationen“ an. Die Annahmen
und Methoden sind derart unzulänglich und die Freiheitsgrade
derart vielfältig dass mit 99,9%igem Signifikanzniveau ALLES
nachgewiesen werden kann, was man politisch favorisiert.

Diesen Widerspruch darfst Du mir erklären: Wenn es einerseits von den vielen Parametern simulatorischer Untersuchungen abhängt, ob CO2 als Treibhausgas anzusehen ist oder nicht, wieso soll es dann einleuchten, daß es „theoretisch“ etwas mit der Erwärmung zu tun haben „könnte“?

„Gesichert ist da gar nichts“ schreibst Du. Genauso könntest Du behaupten, daß Materie nicht aus Atomen aufgebaut ist, denn was wir bislang von ihnen gesehen haben (Röntgenkristallanalyse, Rasterelektronenmikroskop etc.) könnten auch durch andere, noch umbekannte physikalische Phänomene hervorgerufene Abbilder sein. Den Grad an Sicherheit der Information, den Du hier voraussetzt, um eine Aussage über klimatische Zusammenhänge zu machen, führt die ganze meteorologische Wissenschaft ad absurdum. Nenne mir ein Forschungsergebnis, das Du als „gesichert“ bezeichnen würdest?

Daß CO2 in der Atmosphäre den Treibhauseffekt grundsätzlich begünstigt, ist mehr als nur eine „Vermutung“ und wird von keinem mehr ernsthaft in Frage gestellt; unklar ist allerdings, in welcher genauen Relation CO2-Konzentration und Greenhouse-warming zueinander stehen, also in welchem genauen Maße das anthropogene CO2 den natürlichen Treibhauseffekt verstärkt.

Von daher ist es prinzipiell ratsam, die CO2-Emissionen (nicht den CO2-Umsatz) kritisch zu betrachten, bis wir sichere Aussagen machen können. Kurz: eben weil wir nicht genau wissen, wie stark wir durch unsere CO2-Emissionen schädliche Veränderungen des Klimas induzieren, sollten wir sie vorsichtshalber so gering wie möglich halten!

Vor diesem Hintergrund kannst Du die diversen Szenarien (positive wie negative) nicht pauschal als „wilde Spekulation“ abzutun.

Ein Beispiel:
Wenn in den nächsten Jahren einige Landstriche in den Niederlanden durch regelmäßige(!) Überschwemmungen unbewohnbar werden, dann muß man kein Druide sein um vorauszusagen, daß der zu erwartende Exodus aus ähnlich tief liegenden Gegenden zu erheblichen Problemen in Europas dichtestbesiedeltem Land führen wird.

Und zuguterletzt:
Ob anthropogen oder natürlich - es wird immer wärmer; das wissen nicht nur Meteorologen sonden alle, die wissen, was ein Thermometer ist. Deutliche klimatische Veränderungen sind nicht nur zu erwarten oder zu befürchten - sie finden bereits statt. Wenn Studien die derzeitigen Veränderungen fortführen und daraus Szenarien entwickeln, so hat das nix mit Öko-Panikmache zu tun.

Grüße :o)
R o b.

1 Like

(kleine Scherzthese :smile:

Kann man eigentlich nicht ganz viele Bäume anbauen und wenn sie ausgewachsen sind tief verbuddeln? oder irgendwo an einer fläche immer weiter und weiter die umgesägten Bäumke stapeln. Damit sich das rentiert könnte man darin Leitungen zur Wassererwärmung anbringen und ab einer bestimmten Grösse kann man damit sicher Turbienen antrieben.

Dann währe der Kohlenstoff aus der Luft und man bekomtm Energie ohne neuen Kohlenstoff in die Luft zu stezen.

Einfacher währe es wenn man nur Kohlenstoffhaltige Stoffe nur aus Pflanzen gewinnt. Also keien Kohle und Öl mehr abbaut. So hätte der Kohlenstoff einen natürlichen Kreislauf. Wenn dann mal zu wenig Kohlenstoff im Kreislauf ist kann man ja imemr noch ein Olfeld abfackeln :smile:

[Bei dieser Antwort wurde das Vollzitat nachträglich automatisiert entfernt]

Hi K.H.,

daß das Wetter (bzw. das Klima) so stabil ist, wie es in den letzten ca. 10.000 Jahren war, ist eher die Ausnahme!
Wenn man sich die Wetterdaten früherer Zeiten anschaut, stellt man fest, daß sich da innerhalb kürzester Zeiträume Dinge getan haben, die schier katastrophal waren. Um was ist passiert?
Dem Leben an sich hat es keinen bleibenden Schaden zugefügt und global gesehen wird auch in Zukunft mit großer Wahrscheinlichkeit nichts passieren. Na ja fast nichts, so ein Evolutionsfaktor könnte sich verabschieden (Homo sapiens).

All diese Klimaumschwünge sind ohne Zutun des Menschen passiert (den gabs damals noch nicht) und ob ein möglicher Umschwung anthropogenen Ursprungs ist, sei dahingestellt.

Es gab z.B. im Mittelalter eine sog. kleine Eiszeit. Wir haben es überlebt.

Das soll aber nun keineswegs ein Freibrief für Umweltverschmutzer sein!!!

Gandalf