Angebliches Tuning, was keins ist Polizei

Auto, Rad & Mobilität
#1

Hallo,

ich fahre einen Abarth Fiat Punto Evo und das seit 11 Jahren.

Heute kam ich in eine Polizeikontrolle und der Polizist war ziemlich unfreundlich, immer wieder wollte er die Gutachten und Eintragungen sehen, da mein Auto ja angeblich Tuningteile hat.

Hat es ja aber nicht, so wie das Auto dastand, habe ich es gekauft und erhalten. Es kam frisch aus der Produktion. Da hat kein Tuning meinerseits stattgefunden, auch nicht an den Rädern, die sind ebenfalls so als Sommerräder drauf gewesen, wie ich das Auto erhalten habe.

Ich frage mich, was der von mir wollte. Musste es dem 3 Mal erklären, das nichts an dem Auto verändert wurde.

Und er meint aber, ich sollte zum Gutachter und die Räder eintragen lassen??? Was soll ich eintragen, wenn nichts geändert wurde und das Auto ist, wie es gekauft wurde?

#2

Hat er das nur gesagt, oder gibt es was offizielles?

Die Rennleitung meint manchmal, Tuning zu erkennen, wo keins ist, und lassen sich auch keines besseren belehren. Unfreundlichkeit gehört dann dazu, damit du es zugibst.

Falls er dich nur mündlich aufgefordert hat, konnte er dir nichts beweisen…

#3

Das schließt ja aber nicht aus es wurden Tuningteile eingebaut die „eigentlich“ einer Eintragung bedürfen. Die mit solchen Kontrollen beauftragten Polizisten sind geschult und kennen und erkennen solche Änderungen.

Das wird ja gerade der Gutachter prüfen, ob und ggf. die Räder überhaupt zulässig sind und sie einer Eintragung bedürfen.

in den KfZ-Papieren steht doch mind. 1 Rädergröße drin, wenn die schon abweicht kannst du erst einmal davon ausgehen, es stimmt was nicht. Es kann sein, es sind auch andere Größen zugelassen, aus Platzgründen können gar nicht alle eingetragen werden.
Man wird sehen.

In 11 Jahren müsstest Du ja auch mehrfach beim TÜV oder ähnl. zur HU gewesen sein, Da hätte so etwas auch auffallen müssen wenn die Radgröße unzulässig wäre.

MfG
duck313

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#4

Eben.
Nimm deinen HU Bericht und halte ihm dem Mitgied aus dem Trachtenverein Blau/Silber unter die Nase.
Gruß

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#5

Das ist seit vielen Jahren nicht mehr der Fall, es steht nur noch eine Größe.

Lt. einem Artikel, den ich auf helpster fand

Bei einem Neuwagen finden Sie die erforderlichen Angaben (Reifen- und Felgendimensionen) in der sogenannten EG Übereinstimmungsbescheinigung (CoC), welche Sie vom jeweiligen Händler erhalten.

Auch beim ADAC steht so etwas:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/reifenkauf/reifenkennzeichnung/

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#6

naja beim TÜV war ich immer mit Winterräder. Dafür gibts ein Gutachten, das musste ich nachreichen und dann waren die zufrieden. Da hat keiner was von Eintragen gesagt. Klar hab ich mal die Reifen erneuert, hab mir ja aber nie Gedanken drüber gemacht, ob die falsch sein können, da ich die Größe gewählt habe, die halt im Schein stehen. Frau halt :slight_smile: einmal hat sogar die Werkstatt welche besorgt. Da muss ich mal schauen wann das war.

Da kam später noch ein anderer Polizist und der, der so komisch war, meinte, schau dir mal das Auto an, wie tief das gelegt ist. Der andere schaute und meinte nur, ist halt ein Minniferrari … noch nie hat irgendwer was gesagt, das an dem Auto was nicht stimmen könnte.

Für mich war immer nur wichtig, schnell, klein und etwas laut, mehr hat mich nie interessiert. Und das kann er halt von Haus aus …

#7

Dass Abarth von Haus aus Autos „fremder“ Marken tuned (naja, seit sie zum Fiat-Konzern gehören, werden die Fremdmarken wohl etwas weniger geworden sein) und diese natürlich dann auch entsprechend typisiert verkauft, war dem Ordnungshüter wohl nicht so bekannt.

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