AngebotsorientierteWirtschaftspolitikREFERAT 25.5!

Hallo zusammen!

Muss nächste Woche Montag ein Powi Referat halten *angst*, unser Thema ist die „Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik“!
Unsere Gruppe hat sich dafüt entschieden, dass wir das ganze aufteilen und ich habe das große Los gezogen, die Definition vorbereiten zu dürfen.
Da ich aber im Internet nur Erklärungen finde, in denen ich jedes 2. Wort googlen muss xD, habe ich mir gedacht, ich schreibe mal einen netten Artikel ins Forum, in der Hoffnung, dass mir jemand helfen kann!
Eine Definition wäre nicht schlecht, wenns geht in eigenen Worten und für „dumme“^^
Vielen Dank schonmal im Voraus :smile:

Liebe Grüße
Maike

Hi ich hoffe damit zu helfen oder auch richtig zu liegen bin mir aber auch nicht so ganz sicher das klar verstanden zu haben.^^

Zitat:„Die Angebotspolitik (Angebotsorientierte Wirtschaftspolitik) ist eine konjunkturpolitische Konzeption, die auf der Annahme basiert, dass Beschäftigung und Wachstum einer Volkswirtschaft in erster Linie von den Rahmenbedingungen der Angebotsseite abhängen. Unternehmen würden auf der Grundlage ihrer Gewinn- bzw. Renditeerwartungen über Investitionen und damit auch über die Schaffung von Arbeitsplätzen entscheiden. Im Vordergrund steht die Verbesserung der Investitionsbedingungen. Auf Eingriffe des Staates in den Wirtschaftsprozess soll weitestgehend verzichtet werden.“ (Quelle: Wikipedia)

Also soweit ich das verstehe wird hier einfach nur ein klares kapitalistisches System beschrieben. Die Unternehmen entschieden nach Ihren Gewinnen und Möglichkeiten ob Sie neue Arbeitsplätze schaffen oder andere Investitionen tätigen und zwar zu Ihren eigenen Bedingungen. Sprich der Staat soll die Klappe halten und die Unternehmen tun was Sie wollen. Also England wärend der Industrialisierung. Das soll dann eine Verbesserungen geben. (z.B. am Arbeitsmarkt) Aber ich weiß nicht genau ob ich das richtig Interpretiere. Lasse mich da gerne belehren^^

MfG
Ben

Hallo,

Also soweit ich das verstehe wird hier einfach nur ein klares
kapitalistisches System beschrieben. Die Unternehmen
entschieden nach Ihren Gewinnen und Möglichkeiten ob Sie neue
Arbeitsplätze schaffen oder andere Investitionen tätigen

gibts irgendeinen anderen Grund, um Arbeitsplätze zu schaffen (wenn man mal von Behörden absieht)?

und
zwar zu Ihren eigenen Bedingungen.

Eigentlich™ sollte der Staat die Rahmenbedingungen festlegen.

Gruß
Christian

Hi,

gibts irgendeinen anderen Grund, um Arbeitsplätze zu schaffen?

Honnecker, Castro & Co hatten darauf eine Antwort.
Das Ergebnis hat keine allgemeine Verzückung hervorgerufen.

Cassius

danke schonmal für die antworten :smile:

ich verstehe nur nicht genau, wieso das dann sowas besonderes ist, wenn doch eh jedes unternehmen selbst entscheidet wann und wie neue arbeitskräfte eingestellt werden…
was ist denn ein grundlegender unterschied zur "normalen"wirtschaftspolitik?
oder herrscht in deutschland die angebotsorientierte?
eine andere gruppe hat zum beispiel die nachfrageorientierte wirtschaftspolitik,welche unterschiede gibt es denn dazu?
ich wollte das referat mit der frage:
angebotsorientierte wirtschaftspolitik, was ist das eigentlich?
„eröffnen“, jetzt brauche ich nur gaaaaanz einfach wörter, damits auch der dümmste in meinem kurs versteht und ich bzw wir ne gute note bekommen :smile: *g*
die erste antwort war schonmal nicht schlecht,aber wie gesagt mir leuchtet noch kein richtiger unterschied ein^^

wäre sehr dankbar wenn mir noch jemand helfen könnte :smile:
liebe grüße
maike

ja wie ich schon geschrieben habe…ich blicke da auch nicht ganz wirklich durch aber vielleicht finde ich noch was das ich verstehe…dann poste ich das hier aufjedenfall rein.

Hast dir echt ein verdammt kompliziertes Thema gesucht^^

okii dankee :smile:

naja ausgesucht würd ichs nicht nennen…unser lehrer hats zugeteilt xD

Hallo,

ich denke, ein Beispiel sollte helfen, den Unterschied zwischen angebots- und nachfrageorientierter Politik zu erklären. In den letzten Jahren sah die wirtschaftliche Lage in Deutschland schlecht aus. Wenig Wachstum, eine hohe Sockelarbeitslosigkeit und wenig Impulse prägten das Land. Lösungswege waren alternativ:

  1. angebotsorientierte Politik: Löhne runter, Lohnnebenkosten runter, Steuern runter, internationale Wettbewerbsfähigkeit und Exporte rauf und Binnennachfrage runter. So argumentierte u.a. Hans-Werner Sinn.

  2. nachfrageorientierte Politik: Löhne rauf, Exporte runter aber Kaufkraft im Inland erhöhen, darüber mehr Jobs schaffen. So argumentierte u.a. Peter Bofinger.

Quelle ist konkret ein Interview im Spiegel: http://www.vwl.uni-wuerzburg.de/fileadmin/12010100/P…

ciao,
Dirk

vielen dank für die hilfe :smile:

ich denke ich sollte das jetzt verstanden haben und freu mich auf das referat morgen xD

nochmal vielen dank für die hilfe!!!

liebe grüße
maike