Hallo,
da wären an primären Autoren natürlich noch
- Epikur und
- Lukrez nicht zu vergessen.
Zu Lukrez:
Charles Segal, Lucretius on death and anxiety, Princeton 1990
Auch
- Schopenhauer weist auf die Verbindung von Angst und Leib (Darmtätigkeit) schon vor Kierkegaard hin („Wille in der Natur“, ist aber auch an anderen Stellen bezüglich der Angst interessant (in WWV und PP meistens unter „Furcht“, etwa 20 Belege)
An guter Sekundärliteratur wüsste ich noch zu nennen:
- Amadeo Silva-Tarouca, Die Logik der Angst, Innsbruck 1953
- David K. Coe, Angst and philosophy, Diss. Honolulu, University of Hawaii, 1981 (Mikrofilm 1985)
- Josef Endres, Angst und Langeweile, Frankfurt et al. 1983
- Tomás Hájek, Sechs Einblicke in die Angst, 2. Aufl., Prag 1993
- Adrian Anthony McFarlane, A grammar of fear and evil. A Husserlian-Wittgensteinian hermeneutic, New York et al. 1996
- Erwin Möde (Hg.), Leben zwischen Angst und Hoffnung. Interdisziplinäre Angstforschung, Regensburg 2000
- Jean-Pierre Dupuy, La panique, Paris 2003
Und nicht zuletzt (obwohl ich sonst nicht so für diesen Autor schwärme):
- Eugen Drewermann (zus. m. Jürgen Jeziorowski), Gespräche über die Angst, Gütersloh 1991, 4. Aufl., 1993
Achja, irgenwo habe ich hier in www eine Kurzinterpretation zu Heideggers Angstverständnis geliefert (ich kann’s im Moment nicht finden, aber vielleicht ist das ja auch gar nicht nötig).
Und hier noch eine interessante Seite im Netz:
http://www.wissenschaft-online.de/abo/lexikon/neuro/641
Herzliche Grüße
Thomas Miller
P. S. Verrätst du mir mehr über das Event, bei dem du eingeladen bist?