Angst nach Röntgenaufnahmen

Das stimmt so nicht. Eine wochenlange Schiefhaltung ergibt bei einem normalen Menschen keine Zickzack-Wirbelsäule.
Bei wiederkehrender normaler Belastung hebt sich das wieder auf.
Aber nachdem ich meine Tochter viereinhalb Jahre tagtäglich rein und raus getragen habe ( ins Bett, in die Badewanne, in den Laufstall , in den Therapiestuhl, ins Auto bei dickem Schnee, Treppen rauf und runter, da fängt Rückenweh an . Ich hatte mich auch röntgen lassen und es war nur eine kleine Wirbelsäulenfehlstellung erkennbar.
Darum habe ich mich für deine Selbsttherapie interessiert.
Ist dir keine psychologische Hilfe angeboten worden?
Mao

Sorry… ich wusste nicht wofür diese Pfeile sind :confused:

Das ist richtig. Die erste Beckenschiefstellung bei der sich die Wirbelsäule komplett verzogen hatte eine andere Ursache. Welche weiß ich allerdings nicht mehr…

Moin,

ja, Deine Angst kann Dir wirklich schaden.

Auch ich behandle mich in vielen Fällen selbst, habe meinen Körper ganz gut verstanden. Aber auch hier mit Vorsicht.

Jetzt möchte ich die Verringerung der Strahlenbeladtung beleuchten.

Denk an frühe Fotos mit Magnesiumpulver, dann Blitzbirnen und heute Digitalkameras. Diese machen aich bei schlechten Lichverhältnissen erstaunlich gute Bilder!

Wenn die Empfindlichkeit der Sensoren so gestiegen ist, kann auch „Lichtintensität“, hier: Röntgenstrahlung, deutlich reduziert werden!

Alles gute!

Gruß Volker

Und du googelst dann mal ganz fix nach Hobbypsychologin.

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Noch so ein Hobbypsychologe.

Ich finde interessant, wie einige hier jemanden in eine bestimmte Ecke versuchen zu drängen.

Für mich liest sich das so, dass da einiges in der Behandlung und im Umgang nicht gut gelaufen ist. Das Ergebnis ist ein Patient, der im Vertrauen sehr geschädigt wurde. Vorhandene Ängste wurden offenbar nicht ernst genommen, obwohl es sehr leicht gewesen wäre, diesen eine sachliche Information entgegenzusetzen.

Meine vorsichtige These, die noch zu verifizieren wäre, wenn es ein persönlicher Kontakt wäre: Das hat sich verselbstständigt. Zu vermuten, dass gewisse biografische Elemente und / oder eine gewisse Disposition genauso dazu beigetragen haben wie weitere ähnliche Erfahrungen im Gesundheitswesen.

Nicht jede Angst ist pathologisch. Viele davon sind normal, manche davon sogar sehr gesund. Nicht jede pathologische Angst ist eine Angststörung, sondern kann Symptom einer ganzen Reihe von psychischen Störungen sein. Manche davon sind Resultat erlebter Ereignisse.

Sehr bezeichnend auch die Tipps, die hier gegeben werden, und bei denen den Tippgebern offenbar nicht auffällt, dass diese sich diametral widersprechen: Der Tipp zu googeln führte genau zu Suchergebnissen, welche die Angst vergrößert haben. Allenthalben wird hier googeln sogar in medizinischen Fragen abgeraten. Geh doch zum Arzt. (Der hier offenbar keine sachgerechte Antwort gegeben hat) Aber trotzdem wird hier der Tipp gegeben bzw. der Vorwurf gemacht, man hätte sich das mit googeln selbst beantworten können?!?

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Eine gut nachvollziehbare Antwort… Danke auch dir. Es sind diese Kleinigkeiten die mir helfen dem ganzen Sachlich entgegenzugehen.

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Nicht nur manche…

Eigentlich sind all meine heutigen Macken auf nur eine Situation in meinem Leben zurückzuführen in der mir keiner helfen wollte. Mir wurde nicht zugehört, ich wurde belechelt, von Schulkameraden ausgelacht und selbst von Vater und Mutter nicht ernst genommen. Dieses Erlebnisse hat mich unter anderem zu dem gemacht der ich heute bin. Ich muss immer mit Fakten an gewisse Dinge rangehen und sie verstehen. Sobald ich sie verstehe weiß ich auch wie ich damit umzugehen habe. So zumindest habe ich mich bis dato im Griff, aber ich bin halt nicht allwissend und Google ist beim besten Willen nicht immer die zuverlässigste Quelle, daher bin ich mal wieder hier und frage euch.

Vielen Dank für deinen Kommentar!

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Ich gehöre auch zu den Leuten… aber nicht böswillig. Mit der Angelegenheit Strahlenbelastung usw. hat man sich schon mal beschäftigt und weiß wie sich das verhält. Gibt genügend Seiten, auf denen das ausführlcih erklärt wird.
Also denkt man sich, was macht der sich so heiß, brauch doch blos mal drüber nachdenken, was die Risiken und Gründe dafür sind.

Ich habe die UP nicht in eine Ecke gedrängt. Nur, wenn ich ihre Ängste so lese, ist es m.E. angebracht, sich mal darüber Gedanken zu machen. Und das kann man am besten mit psychologischer Hilfe.
Zum Selbergoogeln würde ich in solch einer Situation übrigens niemals raten. Das verstärkt die Ängste unter Umständen noch (hatten wir gerade im Thread von FBH)

Soon

war ja auch nur ein Beispiel :innocent: