Angst wegen Geld und Zukunft

Hallo liebes Forum,

zuerst möchte ich euch um Entschuldigung bitten, da ich eigentlich unter einem anderen Namen hier bin. Allerdings möchte ich diese persönliche Situation, um die es hier geht, gerne anonym halten.

Ich hoffe, das geht in Ordnung für euch.

Zur Situation:

Ich bin leider von ALG 2 abhängig geworden. Aufgrund der Notsituation hatte ich mir eine Mitbewohnerin in die Wohnung geholt, die nun ausgezogen ist. Mein Freund hat jetzt einen neuen Job in meiner Stadt. Wir überlegen, zusammen zu ziehen.

Durch diesen Zusammenzug würde ich aus dem ALG 2 fallen. Wir hätten dann 1800 Netto, von denen wir zusammen leben müssten. Ich verdiene nebenher selbstständig noch etwas Geld und müsste für die Versicherungen 375 Euro aufbrigen. Das würde wohl hinhauen mit meinem Verdienst.

So weit, so gut.

Nun ist es einerseits so, dass ich recht große Angst habe, dass das alles nicht hinhaut. Auch die Aussicht, mich von meinem Freund abhängig zu machen, macht mich nicht glücklich. Ich habe da regelrechte Zukunftsangst - nicht wegen meinem Freund, denn der meint, wir schaffen das schon. Wir sind auch schon seit längerer Zeit zusammen und haben auch früher schon zusammen gewohnt (durch neue Jobs dann aber wieder getrennte Wohnungen gehabt - wie das Leben halt so spielt).

Natürlich könnte sich mein Freund auch eine andere Wohnung suchen, und ich könnte weiterhin ALG 2 bekommen. Aber diese Abhängigkeit vom Staat macht mich total wahnsinnig.

Sind meine Ängste eine Überreaktion? Ich habe bisher für mich selber gesorgt. Die Aussicht, weg von dieser Arge zu kommen ist schon sehr verführerisch, auch wenn wir da auf knapp 700 Euro verzichten.

Vielleicht geht ja auch alles gut, denn ich habe schon Folgeaufträge mit der Selbstständigkeit.

Eigentlich kann ich gar nicht genau sagen, was und wo mein Problem ist. Es ist einfach ein diffuses Angstgefühl.

Ist das normal? Ich verstehe gar nicht, vor was ich eigentlich Angst habe. Bin ich total bescheuert?

Momentan habe ich das Gefühl, mich nur zwischen zwei Abhängigkeiten entscheiden zu können: Freund oder Arge.

Ich find das total schlimm. Ich habe das Gefühl, alle Leute um mich herum stehen gut im Leben und im Job, nur ich nicht. Ich weiß, dass das so nicht stimmt.

Ist das normal, dass man so eine "Arge/Jobcenterphobie hat?

Eigentlich weiß ich gar nicht, was ich euch sagen oder fragen will. Sorry. Aber wenn ich diesen Weiterbewilligungsbescheid angucke, werde ich irgendwie doof im Kopf.

Danke fürs Zuhören.

Angelika

Du denkst, die anderen wären glücklich…
Hallo Anonyme,

nicht wegen meinem Freund, denn der meint, wir schaffen das schon.

Im Prinzip scheinst du das Gefühl zu haben, zwischen Pest und Cholera wählen zu müssen. Allerdings ist es doch so: Eine Garantie zum Glücklichsein gibt es leider nicht. Wäre ja auch irgendwie bekloppt, oder?

Wichtig fände ich, dass du analysierst, ob dein Freund so jemand ist, der deine Abhängigkeit ausnutzen könnte. Das klingt deiner Schilderung nach aber nicht so. Im Gegenteil. Eine Beziehung führen bedeutet ja auch, füreinander Verantwortung zu übernehmen. Bewusst sein muss dir nur, dass derjenige, der vermehrt zuhause ist, meist automatisch bestimmte Aufgaben übernimmt (Haushalt, Termine klären, einkaufen o.ä.).

diese Abhängigkeit vom Staat macht mich total wahnsinnig.

Ich würde da auf mein Bauchgefühl hören.

Vielleicht geht ja auch alles gut, denn ich habe schon
Folgeaufträge mit der Selbstständigkeit.

Das klingt doch gut! Dann bleib da am Ball und bleibe rührig. Das sind die besten Voraussetzungen. So lange du dir Mühe gibst, machst du dich auch nicht komplett abhängig, sondern steuerst deinen Teil bei.

Eigentlich kann ich gar nicht genau sagen, was und wo mein
Problem ist. Es ist einfach ein diffuses Angstgefühl.

Ich glaube, das sind normale Ängste vor dem Zusammenziehen. Besonders, wenn man es gewohnt ist, für sich selbst zu sorgen. Man gibt ein Stückchen von sich auf. Aber ist das gleichbedeutend mit Weltuntergang? :wink:

Ich find das total schlimm. Ich habe das Gefühl, alle Leute um
mich herum stehen gut im Leben und im Job, nur ich nicht.

Die Ärzte singen: „Du denkst, die anderen wären glücklich, weil du sie nie weinen siehst.“ Wenn’s dich tröstet: Ich dachte das auch oft. Gleichaltrige hatten im Abi schon eine Lehrstelle, ich wusste nicht einmal, was ich lernen oder studieren wollte. Ich habe 2007 fertig studiert, und von da an musste ich im „Jahrestakt“ (nicht ganz) die Jobs wechseln, während andere schon 15 Jahre ein einem Betrieb arbeiteten. Das war sooo frustrierend. Am Ende habe ich mich sogar mobben lassen, nur um nicht wieder gehen zu müssen. Da war die Selbstständigkeit eine Befreiung. Dadurch lernt man u. U. seine Fähigkeiten erst richtig kennen. Vor allem merkte ich, dass andere mich gar nicht nach diesen Pseudo-Erfolgen im Job bewerteten, sondern „einfach“ meine Arbeit und mich schätzen.

Ich denke, du brauchst einfach ein wenig Zeit, um dich mit der neuen Situation anzufreunden. Persönlich bin ich eher dafür, aktiv etwas zu tun, als vom Amt abhängig zu sein, aber letztlich kann man das so pauschal nicht sagen, denn ich kenne deine konkrete Situation nicht. Aber wenn, dann befreit einen das aus der vermeintlichen Opferrolle.

Vermutlich würde dein Freund aber nicht mit dir zusammenziehen, wenn er nicht Verständnis für deine Situation hätte.

Lass die Ohren nicht hängen!
sgw

Hallo,

danke für deine aufmunternden Worte.

Wichtig fände ich, dass du analysierst, ob dein Freund so
jemand ist, der deine Abhängigkeit ausnutzen könnte. Das
klingt deiner Schilderung nach aber nicht so.

Da besteht keine Gefahr. Wir sind schon länger zusammen und haben schon so einiges durchgemacht. Er war auch sofort der Meinung, ich soll mich abmelden, weil er weiß, wie schlecht es mir damit geht. Er unterstützt mich da sehr.

diese Abhängigkeit vom Staat macht mich total wahnsinnig.

Ich würde da auf mein Bauchgefühl hören.

Ich sitze gerade an den Formularen zu Abmeldung bei der Arge. Gar nicht so einfach! Was die alles wissen wollen von meinem Freund! Da grummelt mein Magen echt gewaltig vor Ärger. Einfach Tschüß sagen ist nicht.

Ich glaube, das sind normale Ängste vor dem Zusammenziehen.
Besonders, wenn man es gewohnt ist, für sich selbst zu sorgen.
Man gibt ein Stückchen von sich auf. Aber ist das
gleichbedeutend mit Weltuntergang? :wink:

Vor dem Zusammenziehen habe ich eigentlich keine große Angst. Wir haben ja auch schon einmal zusammengewohnt (aber nicht mit all unseren Sachen). Mit meinem Exfreund lebte ich damals auch schon zusammen. Ich gehörte definitiv zur Gattung Beziehungsmensch - auch wenn ich zwischendurch mal lange und überzeugt Single war. Aber ich war nie finanziell anhängig.

Ich denke, du brauchst einfach ein wenig Zeit, um dich mit der
neuen Situation anzufreunden. Persönlich bin ich eher dafür,
aktiv etwas zu tun, als vom Amt abhängig zu sein, aber
letztlich kann man das so pauschal nicht sagen, denn ich kenne
deine konkrete Situation nicht. Aber wenn, dann befreit einen
das aus der vermeintlichen Opferrolle.

Ja, das denke ich auch. Wenn man sich die Sachen im Einzelnen ansieht, denke ich: ist gar nicht so schlimm, ich schaff das schon.
Nur alles zusammen macht halt den Eindruck eines riesen Berges.

Lass die Ohren nicht hängen!

Danke!

sgw

Angelika

Hallo,

woher die Angst tatsächlich bei Dir kommt musst Du natürlich selbst ergründen.

Euere Beziehung scheint ja soweit in Takt zu sein, kann aber schnell ins Wackeln kommen, wenn einer nicht mit Vertrauen und positiven Vibes dabei ist.

Die Angst vor der Abhängigkeit verstehe ich sehr gut und da wäre der erste spontane Gedanke eben diese zu verbannen. Du begibst Dich von der Abhängigkeit des ALG in die finanzielle Abhängigkeit des Freundes. Auch wenn Dein Freund es locker sieht, Du tust es anscheinend nicht.

In Deinen Zeilen steht viel über Deine Situation und die Alternativen, aber es steht da nichts von der naheliegendsten Lösung: eine Arbeit suchen. Warum nicht?

Viele Grüße

Hallo Chili

In Deinen Zeilen steht viel über Deine Situation und die
Alternativen, aber es steht da nichts von der naheliegendsten
Lösung: eine Arbeit suchen. Warum nicht?

Momentan sammle ich leider Absagen. In meinem Berufszweig ist es leider auch nicht einfach, etwas Festes zu finden. Werkverträge und freiberufliche Arbeit sind da normal. Aber natürlich suche ich weiter, da ich mich nicht auf die Selbstständigkeit verlassen möchte. Es geht auch eigentlich nur um die nächsten 3 bis 4 Monate.

Danke für die Antwort

Angelika

Hallo

Ist das normal, dass man so eine "Arge/Jobcenterphobie hat?

Ja.

Ich sitze gerade an den Formularen zu Abmeldung bei der Arge. Gar nicht so einfach! Was die alles wissen wollen von meinem Freund!

Wieso wollen die was von deinem Freund wissen, wenn du dich abmeldest? Wenn man sich abmeldet, reicht eigentlich eine formlose Erklärung! Frag mal im Arbeits- & Sozialamtsbrett.

Viele Grüße

Hallo,

Wieso wollen die was von deinem Freund wissen, wenn du dich
abmeldest? Wenn man sich abmeldet, reicht eigentlich eine
formlose Erklärung! Frag mal im Arbeits- & Sozialamtsbrett.

Nö, die Anträge zur Abmeldung sind echt abartig. Ich habe sie aber nicht ausgefüllt, ich sehe das nicht ein. Ich will mich einfach nur abmelden. Mal sehen, ob das so in Ordnung geht ohne die Angaben, wiviel er verdient, ob er Ausländer, behindert oder sonst was ist. Die wollten sogar die Rentennummer von dem!

Grüße

Angelika

Tach!

Staatliche Transferleistungen sollten den absoluten Notfällen vorbehalten bleiben.
Daher fände ich es anständig, wenn Dein Partner und Du Eure Verantwortung füreinander und für die Gesellschaft sehen und Euer Leben gemeinsam meistern würdet.

Viel Erfolg!

M.

Hallo,

1800 Netto hört sich für 2 Personen doch passabel an. Das würde mir keine Sorgen machen.
Die Abhängikeit vom Partner ist ein anderer Punkt. Das musst Du mit Dir abmachen, hängt von Deinem Vertrauen ab.

Ev. klappt es ja mit der Selbständigkeit, dann ist die Abhängigkeit nur vorübergehend. Und wenn es nicht klappt sinken zumindest die Krankenkassenbeiträge wieder (unverschämt, was man da zahlt, oder).

Ich glaube nicht, dass wir dir da sinnvolle Hilfe bieten können. Nur ToiToiToi für die Selbständigkeit.

Gruß, Paran

Hallo,

warum geht es nur um die nächsten 5 Monate? Dann brauchst Du Dir doch keine Sorgen zu machen!

Viele Grüße

Hallo,

warum geht es nur um die nächsten 5 Monate? Dann brauchst Du
Dir doch keine Sorgen zu machen!

Momentan haben wir noch seine Wohnung, also doppelte Miete. Der Auszug meiner Mitbewohnerin und die Entscheidung, dass er hier einzieht ging so schnell, dass wir mindestens einen Monat doppelte Miete haben.

Krankenversicherung ist auch ein Thema. Die Arge rechnet zwei mal Grundbedarf plus Miete. Die Versicherung ist denen egal. Also muss erst einmal er die für mich bezahlen. Das sind nochmal 336 Euro im Monat.

Ausserdem sagt das Finanzamt, ich kann erst Rechnungen schreiben, wenn ich angemelden bin - ist ja auch klar. Ich darf zwar schon arbeiten, aber eben noch keine Rechnung schreiben. Laut Finanzamt dauert die Anmeldung sechs Wochen.

Ich weiß ja, dass eigentlich alles gut ist, aber ich hatte einfach diffuse Sorgen. Diese Anträge von der Arge machen mich total kirre. Mich ärgert, dass ich mich da nicht einfach abmelden kann.

Als ich das Posting geschrieben habe, war ich ehrlich gesagt etwas überfordert. Jetzt sitze ich hier und arbeite Stück für Stück alles ab. Einen Schritt nach dem anderen.

Grüße

Angelika.

Krankenversicherung ist auch ein Thema. Die Arge rechnet zwei mal Grundbedarf plus Miete. Die Versicherung ist denen egal. Also muss erst einmal er die für mich bezahlen. Das sind nochmal 336 Euro im Monat.

Da du den KV-Beitrag so in den Vordergrund stellst, hake ich jetzt doch mal nach. Wenn du aus ALG2 in die Selbständigkeit gehst, dann bist du vermutlich freiwillig in der gesetzlichen KV versichert. Ein Beitrag von 336 Euro entspräche somit einem Bruttoeinkommen von etwa 2.220 Euro. Das ist doch nicht schlecht, da bleibt netto doch noch was übrig. Oder ist das in die 1.800, von denen ihr leben müsst, schon mit eingerechnet?

Gruß
A.

Hallo,

Da du den KV-Beitrag so in den Vordergrund stellst, hake ich
jetzt doch mal nach. Wenn du aus ALG2 in die Selbständigkeit
gehst, dann bist du vermutlich freiwillig in der gesetzlichen
KV versichert.

Richtig. Anders geht es ja auch nicht. Privat versichern ist zu teuer, Familienversicherung geht nicht. Also freiwillig in der Gesetzlichen.

Ein Beitrag von 336 Euro entspräche somit einem
Bruttoeinkommen von etwa 2.220 Euro.

Leider nein. Ich hatte mit der KV telefoniert und die meinten, dass ist der Mindestbeitrag, den man als Selbstständige zahlen muss.

Ich hätte die Möglichkeit, mich vom Amt fördern zu lassen, aber ich will ja weg von denen. Ich habe mit der Künstlersozialkasse telefoniert. Laut telefonischer Auskunft steht einer Versicherung dort nichts im Wege, aber der Anstrag dauert recht lang. Nach einem Telefonat gerade eben mit meiner Krankenkasse kann ich auch erst einmal später die Beiträge zahlen. Das geht. Die setzen einen nicht gleich auf die Straße.

Das ist doch nicht
schlecht, da bleibt netto doch noch was übrig. Oder ist das in
die 1.800, von denen ihr leben müsst, schon mit eingerechnet?

Wir müssen erst einmal von 1800 leben. Davon geht alles ab. Miete, Strom etc. und eben meine KV. Solange wir meine KV davon nicht bezahlen müssen, geht es. Aber das habe ich schon geklärt inzwischen(siehe oben).

Wir schaffen das schon. Das klappt. Zur Not muss ich die Eltern um finanzielle Hilfe bitten. Geht natürlich auch gegen meinen Stolz, ist aber völlig unbürokratisch und hat eben nichts mit der Arge zu tun.

Alles wird gut. Bestimmt. Ich denke, ich jammer auf hohem Niveau.

Angelika

Ein Beitrag von 336 Euro entspräche somit einem
Bruttoeinkommen von etwa 2.220 Euro.

Leider nein. Ich hatte mit der KV telefoniert und die meinten,
dass ist der Mindestbeitrag, den man als Selbstständige zahlen
muss.

Sorry, ich hatte unterstellt, dass du Gründungszuschuss oder was vergleichbares beziehst, aber das gibt es bei ALG2 leider nicht.

Gruß
A.

Was? das ist ja grauenhaft! Ist das wirklich Standard? *mundoffensteh*

Ich habe mit der Künstlersozialkasse telefoniert. Laut telefonischer
Auskunft steht einer Versicherung dort nichts im Wege, aber der Anstrag
dauert recht lang.

Mach dich da nicht verrückt. Es kann zwar lange dauern, aber bei mir ging es wirklich relativ schnell – innerhalb von einem Monat war alles abgehakt und in trockenen Tüchern. Etwas aufwendig war nur das Hin und Her der Beiträge – die musste ich erstmal an die KV vorstrecken, als die Aufnahme in der KSK klar war, überwies die KV die „zuviel gezahlten Beiträge“ zurück an mich und ich musste sie an die KSK überweisen. Nunja… aber machbar.

Viele Grüße
sgw

Hallo,

Was? das ist ja grauenhaft! Ist das wirklich Standard?
*mundoffensteh*

Nun ja, denen geht es vielleicht auch darum, ob wir nicht doch einen Anspruch haben. Wenn einer krank ist und einen Mehraufwand wegen Medikamenten hat oder so.

Aber es ist schon extrem. Da uss man sich echt ausziehen, wenn man was von denen will.

Grüße
Angelika

Mach dich da nicht verrückt. Es kann zwar lange dauern, aber
bei mir ging es wirklich relativ schnell – innerhalb von einem
Monat war alles abgehakt und in trockenen Tüchern. Etwas
aufwendig war nur das Hin und Her der Beiträge – die musste
ich erstmal an die KV vorstrecken, als die Aufnahme in der KSK
klar war, überwies die KV die „zuviel gezahlten Beiträge“
zurück an mich und ich musste sie an die KSK überweisen.
Nunja… aber machbar.

Habe mit der KV telefoniert. Die meinen, die Beträge müssen eh erst später gezahlt werden und ausserdem wird es erst schwierig, wenn man drei Monate nicht bezahlt.

Die haben mich da beruhigt und meinen, das sei alles kein Thema. Die kannten auch die KSK und waren auch mit der Hartz 4 Problematik und der der Selbstständigkeit vertraut.

Grüße
Angelika

Ein Beitrag von 336 Euro entspräche somit einem
Bruttoeinkommen von etwa 2.220 Euro.

Leider nein. Ich hatte mit der KV telefoniert und die meinten,
dass ist der Mindestbeitrag, den man als Selbstständige zahlen
muss.

Das ist falsch.
Das haben die mir auch erzählt, angeblich müßten sie so horrende Gehälter annehmen.
Ich habe mir dann die Zahlen besorgt, wie viele Stunden und wie viel Geld ich maximal habe (da gibt es geheime Halbtags-Grenzwerte) und dann habe ich die Überzahlung zurückbekommen.

Tilli

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Hallo

Nun ja, denen geht es vielleicht auch darum, ob wir nicht doch einen Anspruch haben.

Man darf aber auf selbigen verzichten und muss dann solche Auskünfte nicht erteilen. Die muss man nur erteilen, wenn man was von denen will.

Viele Grüße