Anhängerachse Peitz EBG12U - Radbremse R234-76

Liebe Gemeinde,

ich habe gerade mal meinen Anhänger und die dazugehörige Bremstrommel angebetet. Der AH sollte mal wieder bei den TÜVtlern vorgestellt werden. Vor zwei Jahren sagten die mir schon das eine Trommel nicht mehr richtig bremst (Sie wissen ja: 750kg ungebremst…). Damit ich mir das dieses Jahr nicht wieder anhören muß habe ich mir mal das Innenleben angeschaut.
http://www.blog.de/srv/media/media_item.php?item_ID=…

Wie funktioniert die Bremse (richtig)? Beim zug am Bremsseil bewegt sich nur der untere Belag.
Bei wieviel zug bewegt sich der andere Belag? Auf dem Bild ist hinten dem Hebel, wo der Bremszug eingehängt ist, eine Gewindestange zu erkennen. Wird erst der obere Belag hochgedrückt, wenn diese erreicht wird?
http://www.blog.de/srv/media/media_item.php?item_ID=…
Ach ja - kennt jemand die min. Belagstärke?

Gruß
HC

Hallo HC,

Bei wieviel zug bewegt sich der andere Belag? Auf dem Bild ist
hinten dem Hebel, wo der Bremszug eingehängt ist, eine
Gewindestange zu erkennen. Wird erst der obere Belag
hochgedrückt, wenn diese erreicht wird?

Scheint so zu sein. Wobei ich es etwas ungewöhnlich finden würde. Dann nutzt sich die Gewindestange ja bei jeder Bremsung ab.
Kannst Du nicht mal mit einem passenden Schraubendreher die Gewindestange anheben?
Wenn man die obere Bremsbacke ausbaut sollte das Prinzip erkennbar sein.

http://www.blog.de/srv/media/media_item.php?item_ID=…
Ach ja - kennt jemand die min. Belagstärke?

Leider nein.

Gruss Jakob

Hallo HC,

Bei wieviel zug bewegt sich der andere Belag? Auf dem Bild ist
hinten dem Hebel, wo der Bremszug eingehängt ist, eine
Gewindestange zu erkennen. Wird erst der obere Belag
hochgedrückt, wenn diese erreicht wird?

Scheint so zu sein. Wobei ich es etwas ungewöhnlich finden
würde. Dann nutzt sich die Gewindestange ja bei jeder Bremsung
ab.
Kannst Du nicht mal mit einem passenden Schraubendreher die
Gewindestange anheben?
Wenn man die obere Bremsbacke ausbaut sollte das Prinzip
erkennbar sein.

http://www.blog.de/srv/media/media_item.php?item_ID=…
Ach ja - kennt jemand die min. Belagstärke?

Leider nein.

Hat sich erledigt. Habe die Bremse heute zerlegt. Wie Du geschrieben hast - es ist so! Die Gewindestange ist nur zum halten (der Führung des oberen Bedlages) und besseren einbau/ entfernen der Beläge. Scheinbar drückt der untere Belag (bei der Drehbewegung der Trommel) den oberen mit an.

Gruß
HC

Hallo!

Meine Antwort kommt bischen spät.

Ich habe mir gerade mal das Bild angesehen:
Das ist also genauso aufgebaut wie die Handbremse von einigen Fiat und kleinen KIA, Hyundai usw.
Das mech. Teil ist also ein Spreizer, welcher die Bremsbacken auseinanderdrückt.
Das funktioniert ganz gut, wenn die Bremstrommel drauf ist, es werden auch beide Bremsbacken gleichzeitig betätigt.
Leider geht das meist nur 5 Jahre, dann ist die Mechanik festgegammelt.

Tipp:
Diese Konstruktion ist etwas anfällig gegen festrosten,
besonders beim Anhänger, der selten benutzt wird.
Bau die Spreizer raus, und entroste die gründlich.
Dann die beweglichen Teile gut schmieren:
Erstmal mit Rostlöser gangbar machen, und dann mit einem hitzebeständigen Fett die beweglichen Teile schmieren. Autowerkstätten haben die geeigneten hitzebeständigen und korrossionsschützenden Schmierstoffe,
wo anders wird man die als Otto-Normalbürger nicht bekommen.

Belagmindestdicke würde ich mit 2 - 3 mm angeben, oder 1 mm über den Nieten, falls die Beläge aufgenietet sind.

Grüße, Steffen!

Ich hätte Dir gerne eine eMail mit Anhang gesendet doch leider stimmt etwas mit deinem Arcor Postfach nicht :frowning:

Gruß
Holger

Ich hätte Dir gerne eine eMail mit Anhang gesendet doch leider
stimmt etwas mit deinem Arcor Postfach nicht :frowning:

Hallo Holger!

Ja, sehe ich auch gerade.
Diese E-Mail-Adresse existiert schon lange nicht mehr,
warum die hier angezeigt wird, ist mir auch rätselhaft…
Ich hab das damals alles ordentlich geändert, das ging auch seitdem alles normal???
Hab vorhin sogar vom Forum eine Expertenanfrage an meine aktuelle Adresse erhalten.

Naja, wie auch immer, werde ich mich wohl mal darum kümmern müssen…
versuche es mal an:
Steffen-Georgi ät t-online.de
Dann wird es gelingen.

Grüße, Steffen!