Anhörung, vielleicht letzte Chance für mich und meine Kinder
Freue mich über Eure Anteilnahme und vor allem über mir helfende Ratschläge
Hallo,
am Donnerstag habe ich in Hamburg eine Anhörung vor den Familiengericht. Darum geht es nun nochmal ob ich nun nicht doch endlich mal wieder Umgang mit meinen Kindern haben kann. Vorher hatte ich ja nochmals beim Jugendamt nachgefragt ob sie mir dabei nicht helfen können, aber sie haben zwar mit der Mutter Kontakt aufgenommen, aber sie sagte, das sie nicht bereit wäre, mir in
irgendeine Art und Weise entgegenzukommen. Auf eine Art und Weise kann ich das ja fast verstehen, weil ich eben halt kein Unterhalt zahlen kann, aber mehr als mich bewerben und nach Arbeitsplätzen fragen kann ich ja auch nicht und meine Bemühungen muss ich auch regelmäßig bei der Beistandschaft des Jungendamtes vorlegen.
Es wird für mich schon ein schwerer Gang, denn ich habe meine Kinder das letzte mal am 28.01.2006 bei der Gutachterin gesehen, da waren sie man gerade 4 und 6 Jahre alt und dieses Jahr werden sie 9 und 11. Immer wieder hieß es das meine Kinder mich nicht sehen wollen, aber nur nach Aussage der Mutter und beim Gutachten wurde ich ja auch
nur negativ bewertet. Bei den Vorgesprächen vor der Begutachtung durfte ja auch die Mutter meiner Exfrau dabei sein und als ich mit meinen Kindern begutachtet wurde, war selbst die Kindesmutter anwesend, das teilte mir aber die Gutachterin nicht vorher
mit, sondern erst an den Tag wo die Begutachtung statt fand und ich die Praxis betrat.
Aber das ist nun Vergangenheit und ein neuer Kampf beginnt, ich habe alle Schikanen durchgemacht, Vorwurf und Beschuldigungen des sexuellen Missbrauch, Atteste von Ärzten die mir nachsagen das ich Alkoholprobleme hätte, oder wahrscheinlich mein Kind sexuell missbraucht habe, wobei sie mich noch nie im Leben gesehen haben,
Ermittlung der Polizei und Staatsanwaltschaft und Beschuldigten -Vernehmung wegen Verdacht des sexuellen Kindesmissbrauch, was aber mittlerweile schon eingestellt ist. Keine Fotos und keine Zeugniskopien der Kinder
Nun hoffe ich sehr dass ich endlich auch mal zu meinen Recht als Vater komme und das ein langsamer Kontakt zwischen mir und meinen Kindern aufgebaut werden kann, auch wenn ich mir sicher bin, dass sie wieder mit den einen oder anderen Attest glänzen wird.
Ich bin all den vereinbarten Dingen nachgekommen und habe auch akzeptiert das die Kinder nach der Trennung und Scheidung zur Ruhe kommen müssen, obwohl meine Exfrau nach der Scheidung immer wieder versucht hat mir sexuellen Kindesmissbrauch anzuhängen. Die größte Chance dafür hat sie genutzt als meine Tochter des öfteren eine Blasenentzündung hatte und bei ihr festgestellt wurde, das ihr Jungfernhäutchen eingerissen war, als die Behandlung statt fand habe ich aber schon 4 Jahre nicht mehr dort gewohnt, aber als ich nach den Vorwürfen gleich um medizinische Arztberichte gebeten habe, da hat sie nie welche vorgelegt.
Nun hat sie ja Jahre lang Zeit gehabt unseren Kindern einzutrichtern und beizubringen, was für ein schlechten und bösen Papa sie haben und werden das ja auch eventuell bei Gericht wiedergeben, wenn sie nach mir gefragt werden.
Dennoch werde ich am Donnerstag mit ein bisschen Hoffnung nach Hamburg fahren und hoffen, das der Richter mir endlich auch mal die Gelegenheit gibt, das meine Kinder und ich die Chance bekommen uns nochmals kennenzulernen.
Vielleicht könnt ihr mir ja noch ein paar Tips und Hilfestellungen geben, wie ich da auftreten soll, denn ich denke schon das die Emotionen sehr geladen sein werden. Die Hexenjagd muss doch mal ein Ende haben und es kann und darf doch nicht angehen, dass man ohne konkrete Beweise, sondern nur aufgrund von Anschuldigungen
oder wegen Verhaltensauffälligkeiten seine Kinder nicht mehr sehen darf oder es dann so einfach ist die Kinder zu entfremden.
Es gibt natürlich nichts schlimmeres als Kinder zu misshandeln oder zu missbrauchen,aber genauso schlimm ist es, wenn Elternteile den anderen Elternteil nur aufgrund von Sorgerechtsstreit oder Umgangsstreit beschuldigt. Da aber Gutachten, Prozesse und
Therapien für Kinder und Eltern zu teuer sind und gar keine ausreichende Zeit vorhanden ist um wirklich klarzustellen, ob da jemals was war oder ein Elternteil böswillige Unterstellungen macht.
Also als ich auszog waren meine Kinder 2 und 4 Jahre, als die Vorwürfe des Missbrauchs kamen, waren sie 3 und 5, wobei die Missbrauchsvorwürfe nur um meine Tochter ging. Und meine Kinder selbst sollen gesagt haben, das sie mich nicht sehen wollen und das
im Alter von 3 und 5 sowie 4 und 6 Jahren. So einfach ist es dann kleine Kinder etwas einzureden oder zu manipulieren, aber davon wollte das Jugendamt natürlich nichts wissen.
In der Hoffnung das Ihr mir vielleicht noch für Donnerstag den einen oder anderen helfenden Ratschlag geben könnt, wünsche ich allen noch einen schönen Tag.
Und drückt mir die Daumen
Wer natürlich mal eine Mutter, Oma und Opa und eventuell auch noch die Tante sehen will, die es schaffen, jahrelang den Vater den Kindern zu entfremden, darf natürlich gerne nach Hamburg kommen
Liebe Grüße
Jomy