Hallo Valle,
eine frage hätt ich aber noch. Man kann also per
greenscreen-Technik Objekte in Filme einfügen, aber diese
das kommt drauf an. Wenn ich einen Schrank, ein Auto oder ähnliches in eine Szene stellen will, dann brauche ich kein Chroma-Keying, da der der Alphakanal von dem Objekt, schließlich ist es ja virtuell.
passen ja dann noch nicht zur Umgebung, also sie haben andere
Beleuchtungsverhätnisse, stehen nicht auf dem Boden und sie
Natürlich ist daruaf zu achten, daß das Lightrig der viruellen zu der realen Szene passt.
müssen ja auch entsprechend gescalt werden wenn sie weiter
nach hinten wandern. Dafür müsste man doch erst ein 3d terrain
der aufgenommenen szene erstellen, oder sehe ich das falsch?
Es kommt immer darauf an, was Du für eine Szene hast und was Du folglich als Basis für Dein Koordinatensystem des Raumes nimmst. Die Tiefe des Raumes entsteht ja erst durch die Bewegung der Kamera oder die Bewegung eines Gegenstandes oder einer Person im Raum. All das lässt sich tracken und in die 3D-Software übernehmen. Ich kann also eine Szene mir einem Schauspieler mit einem Kamerakran aufnehmen, die Kamera (bzw. die die Rotationswerte der Achsen) in die 3D-Software importieren und auf die Softwarekamera mappen, so daß diese exakt die gleichen Bewegungen im Raum ausführt wie die reale Kamera zuvor. Wenn die Kamera in der realen Welt sich 2 Meter nach rechts bewegt hat, dann ist die Beweung der Kamera in der virzuellen Welt auch entsprechend 2 Meter nach rechts. Mehr als das, was ich in die endgültige Szene importieren will brauche ich für gewöhnlich nicht erstellen.
Das Compositing machst Du dann natürlich auch in einem entsprechenden Programm (gerne auch mt 3D-Fähigkeit) wie Nuke.
Du ahnst, das ist ein etwas komplexeres Thema das nicht so einfach mit ein paar Sätzen zu beantworten oder erklären ist. Wenn Du Fragen zu einer konkreten Szene hast, dann nenne doch einfach mal einen Link zu YouTube oder ähnlichem wo diese zu sehen ist.
Ach, ja, die am häufigsten verwendete 3D-Allround-Software dürfte aus dem Hause Autodesk kommen: Maya oder 3ds Max. Dazu kommen die Spezialisten wie RealFlow (Physik), ZBrush (Modeling), MotionBuilder (Animation), natürlich eine ganze Menge Plugins für FX und so weiter.
Und ganz zum Schluß noch zu Deiner Frage bezüglich kostenloser Software aus dem Bereich: Ich hab mir nie die Mühe gemacht mich in Blender einzuarbeiten. Zum einen muss Blender früher extrem frickelig gewesen sein, zum anderen wird es kommerziell quasi nicht genutzt. Und wenn es dann auch noch an den Funktionen und Erweiterungen mangelt, die es wo anders gibt, dann ist es raus. Aber vielleicht sieht das in ein paar Jahren anders aus, besonders, wenn ADesk seine Lizenz- und Updatepolitik so weiterführt.
Solltest Du Dich ernsthaft mit dem Thema beschäftigen wollen, so achte darauf womit Du startest. Man lernt den Kram nicht an einem oder zwei Sonntagen. 
Gruß
osmodius