Hallo zusammen,
in welche Bereiche würdet ihr derzeit investieren? bevorzugte Anlageform: Fonds, Dauer: 5 - 10 Jahre, Invest ca. 10.000,-
Damit ich mal eine Richtung bekomme wo es sich lohnen könnte genauer hinzuschauen
GRuß
Stefan
Hallo,
in welche Bereiche würdet ihr derzeit investieren?
in nichts, das ich nicht vermieten oder vergraben kann.
bevorzugte
Anlageform: Fonds, Dauer: 5 - 10 Jahre, Invest ca. 10.000,-
Gehst Du davon aus, daß wir uns in einer gewöhnlichen konjunkturellen Delle befinden, die von kleineren Turbulenzen an den Börsen begleitet wird?
Davon hängt so ein bißchen die Empfehlung ab.
Gruß
Christian
wie heisst es so schön, „aktien kauft man, wenn das blut auf den strassen klebt“…
bis dahin könnte es nun nicht mehr weit sein, und dafür würde ich vorerst liquide bleiben.
die königslösung ist natürlich unter den momentanen vorraussetzungen die, die christian andeutet, am besten das zum vergraben, damit ist man mobiler.
das wird mit hoher wahrscheinlichkeit auch noch mal wieder ordentlich billiger werden, und dann sähe ich sinkende kurse immer noch als kaufkurse.
gerne auch das silberne metall, das ist nicht so gewaltig gestiegen jetzt, ich könnte mir vorstellen, dass für den zeitraum, den du andeutest das aber mit sehr hoher wahrscheinlichkeit signifikant anziehen wird.
und dann gibt es noch konservativ anlegende geschlissene immobilienfonds, von denen ich viel halte.
da muss aber die spreu vom weizen getrennt werden, darum lege ich wert auf den zusatz „konservativ“.
ich habe vor ein paar jahren anteile von nichtluxusaltenheimen gekauft, die rendite ist nicht gewaltig, aber stabil und mieten werden inflationsangepasst.
du müsstest dich zunächst entscheiden, ob du an den big bang glaubst,oder konkreter, ob du ihn schon siehst oder noch den alten zeiten nachhängst…
grüße,
zahira
Hallo,
zu vermieten haben wir schon was und auch was zum drin wohnen. Wenn ich jetzt Gold kaufe ist das in etwa so wie damals als ich die Aktien gekauft habe, ist mir schon zu hoch gestiegen. Fürs Festgeld gibts nicht und Schulden tilgen will ich auch nur die die ich nicht absetzen kann.
Wirtschaftlich wirds wohl bei der Flickschusterei der Politik bleiben und am Ende zahlt die große Masse die Zeche über Steuern und Inflation. Aber das wird zur Tarnung über einen möglichst langen Zeitraum gestreckt.
So denke ich zumindest…
Gruß
Stefan
Hallo,
wenn Du nicht zocken sondern wirklich anlegen willst, dann lautet die Antwort wie immer:
Möglichst breit streuen.
Bei Fonds ist es aus meiner Sicht so:
Rentenfonds:
Derzeit mehr Risiko als über die Zinsen vergütet wird. Wenn, dann nur kurzläufer.
Immobilienfonds (offene):
Die Grundprobleme der Branche sind nicht gelöst. Ich würde immer noch auf die neue Gesetzgebung und deren Auswirkung warten.
Aktienfonds:
Buy on bad news! Stellt sich nur die Frage, ob die News schon richtig bad sind oder nur ein bisserl bad?
Da man das immer erst weiss wenn es zu spät ist könnte man den verfügbaren Betrag in einer Art „Mini-Sparplan“ über sechs oder zehn Monate aufteilen und regelmäßig investieren. Ich galube, dass dies zumindest keine schlechte Strategie ist.
Wo investieren? Mal schauen, welche Märkte am stärksten von der Krise betroffen sind und hier antizyklisch breit gestreut einsteigen.
Alternative Investments:
Es gibt Strategien, die auch in solchen Phasen ganz interessant sein können, weil sie auf so Sachen setzen wie Volatilität . Habe hier aber derzeit keine aktuelle Empfehlung, weil ich etwas aus dem Thema raus bin. Aber als Ergänzung lohnt sich das Perlensuchen hier sicher mal…
Gruß Money-Schorsch
Hallo,
Wenn ich jetzt Gold kaufe ist das in etwa so wie damals als
ich die Aktien gekauft habe, ist mir schon zu hoch gestiegen.
das haben die Leute bei 600, 800 und 1000 $/Unze auch schon gesagt. Davon abgesehen hat der Goldpreis in Euro ja auch eine Währungskomponente, d.h. man muß sich auch überlegen, wie sich das Währungsverhältnis zwischen Dollar und Euro zukünftig entwickelt. So kann schon bei konstantem (USD-)Goldpreis ein gegenüber dem Dollar fallender Euro zu erheblichen Kursgewinnen für Goldbesitzer führen, die in Euro rechnen.
Wirtschaftlich wirds wohl bei der Flickschusterei der Politik
bleiben und am Ende zahlt die große Masse die Zeche über
Steuern und Inflation. Aber das wird zur Tarnung über einen
möglichst langen Zeitraum gestreckt.
Das wird man sich vermutlich nicht mehr aussuchen können.
Ansonsten: streuen ist nicht verkehrt, wie schon gesagt wurde.
Gruß
Christian
Ansonsten: streuen ist nicht verkehrt, wie schon gesagt wurde.
Ooohh Jahh,
und zwar ohne unnötige Depokosten, Ausgabeaufschläge, Gebühren und sonstige Kosten.
Wie soll das bitteschön gehen?
Grüße mki
Hallo,
zu vermieten haben wir schon was und auch was zum drin wohnen.
Angesichts der Bilder von der Insel möchte man hoffen, dass das aus nichtbrennbaren Materialen besteht oder gegen die Folgen von spontanen Unmutsbekundungen nicht ausgelasteter Wohlstandstouristen versichert ist.
Wenn ich jetzt Gold kaufe ist das in etwa so wie damals als ich die Aktien gekauft habe, ist mir schon zu hoch gestiegen.
Naja, nichts genaues weiß man nicht. Gegen Gold sprächen die hohen Aufschläge, die dann ja bei einem Verkauf zu Abschlägen werden. Und irgendwann will man es ja verkaufen. Daneben wird der Goldpreis dann mal irgendwann genauso schnell sinken, wie in den letzten Tagen die Aktienkurse. Wenn man dann physisches Gold zu Hause rumliegen hat, kann man nicht mal eine stop-loss-Order setzen, noch das Zeug schnell online abstoßen. Aber für das kurzfristige Spekulieren dürfte es allemal gut sein, wobei die Frage ist, ob irgendwelche Wertpapiere, die den Goldkurs nachbilden, die gleichen Kursbewegungen nachvollziehen.
Fürs Festgeld gibts nicht und Schulden tilgen will ich auch nur die die ich nicht absetzen kann.
Das muss man ökonomisch sicher nicht unbedingt nachvollziehen können. Denn wenn ich einen Euro für Zinsen aufwende, den ich nicht aufwenden müßte, bringt mir das wieviel, wenn ich ihn „von der Steuer absetze“?
Wirtschaftlich wirds wohl bei der Flickschusterei der Politik bleiben
Ja, das wollen die Leute so.
und am Ende zahlt die große Masse die Zeche über Steuern und Inflation. Aber das wird zur Tarnung über einen möglichst langen Zeitraum gestreckt.
Ja, eben weil es die Leute so wollen.
So denke ich zumindest…
Richtig gedacht.
Also in Dinge investieren, die auch noch über einen langen Zeitraum zumindest Werstabilität versprechen. Das müssen naturgemäß nicht die Dinge sein, die über kurzfristige Zeiträume zweistellige Renditen versprechen.
Es sollte eher etwas sein, was immer geht. Zum Beispiel wird immer gegessen und krank werden ist auch ganz groß in Mode. Auch (mehr) eigene Kinder könnten sich als nützlich erweisen, falls mal die Inflation alle Vermögenswerte dahingerafft hat und jemand die eigene Bude angezündet und vorher den Goldschatz mitgenommen hat. Oder mehr in die eigene Bildung oder die der Kinder investieren.
Das sind so die Investments, die langfristig ausreichend Erträge abwerfen sollten. Man darf halt nicht neidisch auf die zwischenzeitlichen Kurssteigerungen anderer Investments schielen, wenn man nicht vorhat selber ins Spekulationsgeschäft einzusteigen.
Grüße
Ansonsten: streuen ist nicht verkehrt, wie schon gesagt wurde.
Ooohh Jahh,
und zwar ohne unnötige Depokosten, Ausgabeaufschläge, Gebühren
und sonstige Kosten.Wie soll das bitteschön gehen?
Wo war das bitteschön Teil der Frage? Und keine Sorge: die unnötigen Kosten, Aufschläge und Gebühren kann man ja weglassen.
Hallo,
Ooohh Jahh,
und zwar ohne unnötige Depokosten, Ausgabeaufschläge, Gebühren
und sonstige Kosten.
Wie soll das bitteschön gehen?
OK, dann verzichten wir jetzt auf alles, was nicht kostenlos ist. Essen, trinken usw, … ???
Gruß Money-Schorsch
NEEEIIIINN!
Denke nur nicht! Habe lediglich sagen wollen, dass Streuen nicht nur ziemlich sondern übraus kostspielig ist.
Schöne Grüße _ mki _
Hallo Stefan,
in einen weltweit streuenden ETF-Dachfonds. Am besten über mehrere Anlageklassen gestreut, europ. Anleihen untergewichten.
Strubbel
$:open_mouth:)