Hallo Wissende,
ein Ehepaar (Deutscher, EU-Auslaenderin) trennt sich und kuendigt dabei gemeinschaftlich die bestehende 130qm Wohnung. Der Ehemann zieht aus (und wohnt nun 400km entfernt), war aber vorher bei der Stadt und hat die Zusage erhalten, dass es dort eine Stelle gibt, die Frau und Kind aktiv bei der Wohnungs- und Arbeitssuche unterstuetzt.
Frau und Kind (5.5J) bleiben zurueck und suchen in den verbleibenen 4 Monaten eine Wohnung im Rhein Main Gebiet und natuerlich Arbeit.
Nun stellen sich nach 2 Wochen folgende Probleme dar
- Die benannte Stelle bei der Stadt weigert sich, taetig zu werden. Es wurde an das Sozialamt verwiesen. Ein Antrag dort waere aber aufgrund der Hoehe des erhaltenen Unterhalts sinnlos, mal abgesehen davon, dass auch dort ausgesagt wurde, dass man selbst bei „Beduerftigkeit“ keine Wohnung vermitteln werden koenne.
2a. Makler weigern sich, ueberhaupt taetig zu werden, da die Ehefrau+Kind nur vom Unterhalt leben.
2b. Makler fordern vom getrennt lebenden Ehemann Bestaetigungen ueber Einkuenfte -oder- eine Mitunterschrift unter den Mietvertrag - oder- sogar eine Buergschaft (Ist dieses ueblich und wie vertraegt sich das mit dem Trennungsjahr?) - Makler/Hauseigentuemer weigern sich zusaetzlich, an Mieter mit Kindern zu vermieten
- Die Stadt weigert sich einen Kindergartenplatz zu vergeben (Gab es da nicht seit geraumer Zeit ein Anrecht darauf?) Aufgrund eines Streits der Mutter mit dem bisherigen (privaten) Kindergarten verliess das Kind vor Monaten eben diesen (wie auch die beiden KG davor).
Frage nun in den Raum: Gibt es in dem genannten Raum (Grossraum Frankfurt) eine Stelle, an die sich die Frau wenden kann, um tatsaechlich aktive Hilfe zu erfahren?
Wie haben andere alleinerziehende Muetter in dem genannten Ballungsraum eine Wohnung gefunden/bekommen?
Gruss
est!
PS Das Weiterwohnen in der bisherigen Wohnung duerfte aus diversen Gruenden ausgeschlossen werden (u.a. die Streitigkeiten der Ehefrau mit den anderen Mietparteien bzw. der Vermieterin).