Ich habe einen Holzspalter mit einem 400V Motor, Leistung 4KW, den ich mit einem Motor-Stromerzeuger betreiben möchte, der eine Leistung von 5KW bringt.
Beim Hochfahren des Holzspalters schaltet sich dieser jedoch immer wieder aus. Kann das mit einem zu hohen Anlaufstrom zusammenhängen, bzw. kann man das Schaltungstechnisch lösen?
Ein 4KW-Motor hat im Dauerbetrieb ca. 10A Stromaufnahme. Beim Anfahren benötigt er aber kurzfristig ca. 25 - 35A. Bitte mit dem Hersteller des Stromerzeugers klären, ob eine träge Sicherung oder eventuell sogar eine größere Sicherung eingebaut werden darf. Sonst einen kleineren Holzspalter verwenden. Theoretisch könnte ich mir vorstellen, dass es eine Möglichkeit zur Begrenzung des Anlaufstromes geben könnte, da habe allerdings keine Erfahrung mit.
mfG
H. Claus
Wenn der Motor normalerweise im Dreieck läuft, könnte man ihn im Stern anlaufen lassen (ohne Last).
Infos dazu Stern-Dreieck-Schaltung in Wiki.
Es gibt auch professionelle elektronische Anlaufstrombegrenzer oder Frequenzumrichter.
Eine Primitivlösung ist der Anlauf über 3 Widerstände, die dann kurz nach dem Anlauf durch einen Schalter oder ein Schütz überbrückt werden. Siehe Anlasswiderstand in Wiki.
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Hallo,
es tut mir leid, aber dies ist nicht mein Gebiet.
Ich bin aber sicher, dass es am Anlaufstrom liegt und es gibt auch Schaltungen dazu, aber für Drehstrom wird das schon etwas aufwändiger. Stichwort: Stern-Dreieckumschaltung.
Gruß maisold
Hallo Stefan,
vielen Dank für die Antwort, hat mir sehr geholfen.
Grüße
Oskar Jung
ok, trotzdem vielen Dank für die Antwort,
und viele Grüße
Oskar
ich kann mich vage daran erinnern, dass es bei Drehstrommotoren eine so genannte "Stern-Dreieck-Umschaltung für den Anlauf gibt.
Mit Stern und Dreieck sind unterschiedliche Schaltungen der Motorwicklungen gemeint.
Leider habe ich darüber hinaus keine Ahnung, wie man das Problem lösen könnte.
Sorry,
Stefan S.
Hallo Stefan,
nicht schlimm, trotzdem vielen Dank für die Antwort.
Grüße
Oskar
Sorry habe ganz vergessen mal wieder rein zu schauen.
Ist nicht Bös gemeint.
Der Anlaufstrom ist immer um einiges höher als der Nennstrom.
Wüßte keine Lösung, als ein stärkeren Generator.
Auch mal am heimischen Stromnetz aus der Dose probieren.
Dann müßte es doch klappen.
Läuft doch mit 380V Drehstrom ?
Kommt denn Drehstrom aus dem Generator.
Sonst keine Lösung, Leider !
MFG Werner