Hallo liebe Leute!
Ich hoffe ich bin hier richtig.
Meine Freundin plant, im kommenden Sommer in Deutschland (oder Österreich) einen Gebrauchtwagen zu kaufen, und diesen dann in einen Nicht-EU-Staat zu überstellen. Der Wagen soll dort NICHT verkauft werden, sondern ihren Eltern geschenkt werden (nachvollziehbar anhand des Namens). Das an sich ist ja schon mal schwierig genug, oder?
Da an der Fahrt insgesamt drei Personen teilnehmen werden, sind ja mehrere Möglichkeiten für den ganzen Papierkram denkbar. Aber sind sie auch tatsächlich möglich? Diesbezüglich wollte ich mal eure Meinung hören, was der vernünftigste Weg sein könnte, sowohl hinsichtlich der Bürokratie bei der Anmeldung, den anfallenden Kosten und den wohl zu erwartenden Schwierigkeiten an den diversen Grenzübergängen.
Soll der Kauf des Wagens also mal in Deutschland erfolgen:
a) Anmeldung auf mich (Österreicher mit Hauptwohnsitz in Ö)
b) Amneldung auf meine Freundin (Nicht-EU-Bürgerin mit Hauptwohnsitz in Ö)
c) Anmeldung auf einen Freund (Deutscher mit Hauptwohnsitz in D), der auch gleichzeitig der Halter des zweiten Autos ist, mit dem wir unsere Reise antreten werden.
Ich könnte mir vorstellen, dass bei Variante b) die Behörden im Zielland noch am wenigsten Stress machen dürften, sowohl an der Grenze als auch bei der dortigen Ummeldung des Wagens auf ihren Vater. Aber sicher kann ich mir da nicht sein, darum wollte ich mal um eure Meinung bitten.
Umgekehrt ist Variante c) zwar sicherlich in Deutschland die deutlich problemlosere, führt aber in unserem Zielland wahrscheinlich zu ziemlichen Komplikationen. Mit zwei Autos eingereist, mit einem wieder raus… eieiei… da reiben sich die Grenzer sicherlich die Hände.
Außerdem würde mich interessieren, welche Dokumente man in Deutschland vorlegen muss, um einen Wagen zur Überstellung (also nur für kurze Zeit) anmelden zu können und ob diese Anmeldung eventuell auch in Vertretung für Nicht-Deutsche möglich ist (gegen Vorlage einer Vollmacht?).
Ich jedenfalls tappe bei dieser Frage total im Dunkeln. Würde mich um jedes bisschen Licht freuen
Gruß
Stephan