Anmeldung fahrzeug

hi, meine nachbarin hat ihren hauptwohnsitz in einer anderen stadt als ihr auto angemeldet ist. sie sagt, das spart ihr geld, da die prämien mit ihrem kennzeichen günstiger sind. was blüht ihr da bei entdeckung?

mfg#
matthias

Hallo Matthias,

mein Auto wohnt auch in einer anderen Stadt als ich. Allerdings nicht wegen der Beiträge (Unterschied zwischen den beiden Wohnsitzen sind gerade mal 5€/jährlich, die ich mehr zahle), sondern wegen des Kennzeichens. :wink:

Will sagen, ich habe den Wagen auf meinen Zweitwohnsitz (bei meinen Eltern) angemeldet. Das ging problemlos, ich arbeite allerdings auch in dieser Stadt und bin öfter bei meinen Eltern. Selbst die Anhörung zu dem Bußgeldbescheid neulich erreichte mich (leider…). Die habe ich beantwortet und der Bußgeldbescheid ging dann an meinen Hauptwohnsitz. Ich hatte auch erst Bedenken, weil mein Auto ja noch auf meinen Mädchennamen läuft (habe jetzt Doppelname), war aber kein Problem, der besagte Bußgeldbescheid kam dann auf den Doppelnamen adressiert hier an.

Zum Anmelden eines Fahrzeuges mußt du ja einen Wohnsitz nachweisen, an dem du dich eine bstimmte Zeit auch aufhalten mußt. Ich brauchte zur Zulassung des Wagens die Bescheinigung der Anmeldung vom Zweitwohnsitz.

Ich denke also nicht, daß deiner Bekannten viel passieren wird, bin allerdings auch kein Experte auf diesem Gebiet, das sind nur eigene Erfahrungen.

An dem Beispiel einer Kollegin von mir hat sich das Problem mit der Anmeldung in einer anderen Stadt sehr schnell erledigt, mit dem ortsfremden Kennzeichen auf ihrem Wagen bekam sie in Frankfurt keinen Anwohnerparkschein…

Viele Grüße

Faya

Die spinnen, die Frankfurter …
Hallo Faya,

An dem Beispiel einer Kollegin von mir hat sich das Problem
mit der Anmeldung in einer anderen Stadt sehr schnell
erledigt, mit dem ortsfremden Kennzeichen auf ihrem Wagen
bekam sie in Frankfurt keinen Anwohnerparkschein…

Das ist aber ganz schön kleinlich. Ich habe in Braunschweig jahrelang einen Anwohnerparkschein gehabt (hab dort in der Innenstadt gewohnt), und zwar für ein Fahrzeug mit Offenbacher Kennzeichen (Firmenwagen). War kein Problem. Entscheidend war der Wohnsitz, nicht das Kennzeichen.

Grüße
Sebastian

Hallo!

Ein Nachbar von uns hatte als Autokennzeichen seinen Nachnamen (hieß „Rex“). Der hat sich dann clevererweise das Kennzeichen aus der Nachbarstadt geholt, wo er wohl mal gewohnt hat (RE X ###). Als er dann in unsere Stadt gezogen ist, hat er das Kennzeichen behalten (klar). Ist auch lange gut gegangen (jahrelang) aber irgendwann musste er es ändern… warum, weiß ich aber nicht. Ins Gefängnis ist er aber deswegen nicht gekommen *grins* Bei uns im Ruhrgebiet dürfte das vom Geld aber glaub ich von Stadt zu Stadt keinen so großen Unterschied machen.

Viele Grüße,

Dennis =o)

Hallo Sebastian

auch wenn ich eine „waschechte“ Frankfurterin bin… in Bezug auf die Regelung des Straßenverkehrs in Frankfurt hast du vollkommen recht!!! Ich habe damals ja bei der Kollegin selbst gestaunt. Das Ganze wird nur noch durch das Parkplatz"raubrittertum" in Düsseldorf getoppt.

Trotzdem lachende Grüße

Faya

Ein Nachbar von uns hatte als Autokennzeichen seinen Nachnamen
(hieß „Rex“).

ich wußte gar nicht, daß im Pott schon die Schäferhunde autofahren dürfen. Echt erschrecken. Bei dem Autobahngewühl brauch man aber wohl eine gute Spürnase um den Wig zu finden, … :smile:

Gruß
Falckus

1 Like

Hallo Faya,

An dem Beispiel einer Kollegin von mir hat sich das Problem
mit der Anmeldung in einer anderen Stadt sehr schnell
erledigt, mit dem ortsfremden Kennzeichen auf ihrem Wagen
bekam sie in Frankfurt keinen Anwohnerparkschein…

das dürfte einen anderen Grund gehabt haben, ein Freund von mir wohnt in Frankfurt und hat einen Anwohnerparkausweis auf ein auswärtiges Kennzeichen, fährt nen Firmenwagen mit dem KZ LEV-X-XXX.

Gruß
Easy