Anmeldung / Ummeldung beim Anwohnermeldeamt bei Vielreisende ohne Wohnung

Hallo,
ein Freund von mir hat derzeit ein Problem mit dem Anwohnermeldeamt. Bei ihm liegt derzeit folgende Situation vor:
Er war in Frankfurt wohnhaft und ist vor ca. 2 Monate ausgezogen, allerdings hat er seit dem keine Ersatzwohnung. Anstatt dessen hat er sein ganzes Zeug in einem Lager gebracht und ein Postfach in Kassel gemietet. Gleichzeitig hat er ein Nachsendeantrag auf diese Adresse aufgegegeben, so dass seine ganze Post an dieser Adresse weitergeleitet wird und der Absender zusätzlich eine Benachrichtigung bekommt, dass er umgezogen ist -obwohl er ja gar nicht umgezogen ist sondern nur eine neue Postfachadresse hat.
Nun hat ihm die Stadt Frankfurt kontaktiert und gemeint, dass sie -von wem auch immer- informiert wurden, dass er umgezogen ist und, dass er sich möglichst schnell beim neuen Wohnort anmelden müsse. Auch die Stadt Kassel hat ihn konaktiert und um eine rasche Anmeldung gebeten. 
Nun ist das Problem, dass er ja derzeit nirgendswo wohnt, er ist beruflich ständig unterwegs und überwiegend bei Freunden oder in Hotels untergebracht -eine Wohnung nur für den Zweck der Anmeldung bei einer Stadt ist in seinem Fall aus dem Fenster geschmissenes Geld. 
Zu dieser (komplizierten) Situation folgende Fragen:
* Kann er sich auf der Adresse anmelden, wo er das Postfach gemietet hat? Wenn nicht, welche Möglichkeiten hat er, um bei einem Anwohnermeldeamt angemeldet zu sein, ohne eine Wohnung mieten zu müssen?
* Was passiert mit Anträgen bei Ämtern in seinem alten Wohnort -z.B. ein Einbürgungsantrag? Müssen sie neu gestellt werden oder werden sie „einfach“ an die neue Behörde weitergeleitet? * Ähnliche Frage zur Fahrzeuganmeldung. In welchem Zeitraum muss er das Fahrzeug beim Umzug in einer anderen Stadt ummelden? 

Vielen Dank.

Zu dieser (komplizierten) Situation folgende Fragen:
* Kann er sich auf der Adresse anmelden, wo er das Postfach
gemietet hat?

Nein - es muss sich um eine Wohnung handeln.
Evt. könnte er sich ja bei dir anmelden.

Wenn nicht, welche Möglichkeiten hat er, um bei

einem Anwohnermeldeamt angemeldet zu sein, ohne eine Wohnung
mieten zu müssen?

Keine - Du meinst wohl das Einwohnermeldeamt.

* Was passiert mit Anträgen bei Ämtern in seinem alten Wohnort
-z.B. ein Einbürgungsantrag?

Frankfurt ist nicht mehr zuständig, da er dort ja nicht mehr wohnt.
Wird dann wohl auch den Antrag neu stellen müssen, allerdings als Obdachloser wird dies nicht möglich sein.

Ähnliche Frage zur Fahrzeuganmeldung. In
welchem Zeitraum muss er das Fahrzeug beim Umzug in einer
anderen Stadt ummelden? 

Unverzüglich - also sofort.
Wenn kein Hauptwohnsitz mehr besteht, wird er das Fahrzeug wohl abmelden müssen,
bei der zuletzt zuständigen Zulassungsstelle.
Außerdem muss er dies auch seiner Versicherung mitteilen.

Gruß Merger

in Deutschland besteht Meldepflicht, man kann sich hier nicht einfach so aufhalten und nirgends einen Wohnsitz haben. Dein Freund kann sich jederzeit bei Dir oder einem anderen Freund anmelden.
Wenn er beruflich viel unterwegs ist, dann muss er doch auch bei seinem Arbeitgeber eine Adresse angeben? Wenn er selbständig unterwegs ist, muss er beim Finanzamt umsatzsteuermässig angemeldet sein?

Wenn dein Freund auf Dauer in Deutschland bleiben will, davon gehe ich wegen seinem Einbürgerungsantrag aus, dann sollte er sich als erstes an die Regeln hier gewöhnen. Hier Geld verdienen, aber nirgends gemeldet sein, geht gar nicht.

Hallo Vera,

Sorry, aber leider muss ich feststellen, dass der Informationsgehalt deines Postings gleich NULL ist!!!
Du hast dem Kommenatren deines Vorredners nichts hinzugefügt, bis auf ein Paar neidische und sinnfreie Kommenater, die mit dem Gegenstand dieses Postings nichts zu tun haben.
Wenn du vorher die Fragestellung richtig gelesen und vor dem Schreiben (logisch) nachgedacht hättest, wäre dir wohl aufgefallen, dass es hier nicht darum geht gegen Regeln zu verstoßen, sondern die Regeln zu verstehen!!, um sie umzusetzen.

Außerdem ist mein Freund nicht der einzige, der diesen Gedanken hatte, weil auf diesen Gedanken jeder Mensch mit Verstand kommen würde; eine Miete für eine unbewohnte Wohnung zu zahlen ist zweifellos verschwenderisch.
Auf diesen Gedanken sind auch öfters Leute gekommen, die auch in der Beratung tätig sind, viele davon sind übrigens auch Deutsche!!!
Deine Fokussierung auf die Tatsache, dass es sich hierbei um einen Ausländer handelt ist daher befremdlich und deutet darauf hin, dass du ein großes Problem mit Ausländer hast!

Lange Rede kurzer Sinn: Gib bitte beim nächsten Mal deinen Senf nur dann dazu, wenn du mehr weißt als dein Vorredner und wiederholte nicht einfach seinen Text, angreichert um ein Paar dumme Kommentare, die nichts bringen als noch mehr Feindseligkeiten und Unverständnis von Teilen der Bevolköerung, die mit gutem Willen und viel Fleiß ihr bestes tun, um sich in dieser Gesellschaft einzubringen und die Regeln zu verstehen, um für den eigenen Wohlstand und den Wohlstand dieses Landes beizutragen -wohlmöglich sogar weit mehr als Menschen deiner Art, die durch ihren Hass und Neid die Gesellschaft nur intellektuell und gesellschaftlich verärmen.

mfG