Annahmeverweigerung bei Bestellung unter 40 €!?

Hallo zusammen,

eine Ware mit Wert unter 40 € wurde bestellt.

Der Käufer möchte die Bestellung stornieren.

Die Ware ist allerdings schon auf dem Weg zum Käufer.

Wenn der Käufer die Ware annimmt, muss er beim Zurückschicken das Porto ja selbst bezahlen, oder!?

Wie sieht es aus, wenn er das entsprechende Paket einfach nicht annimmt, also die Annahme verweigert. Muss er dann dennoch die Portokosten oder so selbst zahlen?

Gruß

Hallo !

Das hilft nichts !

Man erspart doch dem Händler keine bereits verauslagten Kosten,schließlich bekommt er vom Paketdienst zwar die Ware zurück,aber nicht sein Porto !
Also wird er es vom Kunden fordern.

MfG
duck313

Wenn der Käufer die Bestellung bereits storniert hat, ist es in der Tat das Beste, die Annahme der Sendung zu verweigern. So vermeidet man unnötige Kosten.

Bei annahmeverweigerten Sendungen beträgt übrigens die Rücksendedauer teilweise bis zu einer Woche, im Einzelfall sogar noch länger.

Servus,

bei einer normalen Geschäftsbeziehung (falls es das im 21. Jahrhundert noch geben sollte) wird der Käufer, der seinen Auftrag storniert hat, nicht die Annahme verweigern, sondern durch den Verkäufer die Abholung der Sendung organisieren lassen.

Das kostet den Verkäufer nämlich einen kleinen Bruchteil des Preises, den er zahlt, wenn die Sendung nach verweigerter Annahme wieder zurückkommt.

Und dadurch kann man nachher viel leichter wieder bei einem anderen Anlass ins Geschäft kommen.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

Das kostet den Verkäufer nämlich einen kleinen Bruchteil des
Preises, den er zahlt, wenn die Sendung nach verweigerter
Annahme wieder zurückkommt.

Jetzt bin ich verwirrt. Wieso ist es deiner Meinung nach billiger, 2x volles Porto plus Abholung zu bezahlen, statt nur einmal Porto? Und was ist so teuer daran, wenn eine verweigerte Sendung zurückkommt?

Servus,

Jetzt bin ich verwirrt. Wieso ist es deiner Meinung nach
billiger, 2x volles Porto plus Abholung zu bezahlen, statt nur
einmal Porto?

weil die Rücksendung bei verweigerter Annahme wie „unfrei“ behandelt wird, kostet übern Daumen das 2,5fache des regulären Versands - je nachdem, welche Bedingungen der gewerbliche Versender ausgehandelt hat.

Und in diesem Punkt dürfte selbst für Großkunden kaum Luft zum Verhandeln sein, weil die nötige Handarbeit, bis die Sendung auf dem umgekehrten Weg ist, weder der Absender noch der Empfänger besorgt.

Schöne Grüße

Dä Blumepeder

weil die Rücksendung bei verweigerter Annahme wie „unfrei“
behandelt wird,

Bei welchem Versanddienstleister ist das denn der Fall? Bei DHL z.B. gibt es das nicht, da gibt es nur ein nachträgliches Entgelt für zurückkommende Sendungen aus dem Ausland. Egal, aus welchem Grund eine Sendung innerhalb Deutschlands zurück zum Absender gebracht wird, ob Annahme verweigert oder Empfänger nicht zu ermitteln, der Absender zahlt keinen Cent zusätzlich.