Hallo!
Ich habe eine Frage für einen Sonderfall wissenschaftlicher Auswertung:
In einem Messwiederholungsdesign mit 4 UV (je 2fach abgestuft) ist über somit 16 resultierende Versuchsbedingungen je Versuchsperson eine binär codierte ZV erhoben worden. Die Stichprobengröße beträgt 32.
Wie wertet man das vernünftig aus?
Für eine messwiederholte ANOVA doch sicherlich ein Grenzfall?
Ich habe es mit der Konfigurationsfrequenzanalyse versucht (per Hand) - jedoch ist diese Auswertung ja unabhängig (eine 2x2x2x2 Kontingenztafel mit der Anzahl aller VP mit einer „1“ pro Bedingung).
Als abhängige Auswertung schwebte mir McNemar bzw. ein Binomialtest über 2x2 Tafeln vor - wobei hier jedoch auf eine globale Analyse verzichtet werden muss.
Hat jemand (1) eine andere Idee oder (2) kennt jemand eine Quelle die besagt, dass die ANOVA für binäre AV’s doch geeignet ist?
Lieben Gruß
Patrick