Anpassung einer Bewerbung

Hallo leute erstmal, schöne feiertag.
ich bin im moment auf den Einstieg in Arbeitsmarkt als Ingenieur in technichen Bereich . Die Bewerbungen was ich schreibe muss ich immer lang daran arbeiten aber leider dabei hab keiner , der mir sprachlich und inhaltlich helfen kann. Deswegen wende ich mich Bei ihnen.
ich bin vezweifelt ob das was ich da geschrieben hab ok ist oder nicht
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
und noch andere frage. ob ich die Bewerbung als Initial Bewerbung verwenden kann.
ich bedanke mich im vorraus

Sehr geehrter Damen und Herrn,

mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Webpräsenz im Internet über ihr Unternehmen informiert und möchte nun die Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen als Diplom-Ingenieur zu bewerben.

Im Januar 2011 habe ich mein Studium „Elektrische Energie- und Automatisierungstechnik“ an der Fachhochschule Bingen am Main – University of Applied Sciences als Dipl.-Ing. (FH).

In meinem Studium habe ich mich auf Mess-Steuer-und Regeltechnik spezialisiert und möchte auf diesem Gebiet einen beruflichen Einstieg finden. Bei meiner Diplomarbeit, welche sich mich mit der MSR-Technik einer Themabeschäftigte, wurden Daten von Sensoren erfasst, die anschließend Akteure steuerten. Die Datenerfassung realisierte ich mit LabView. Auch di Charakterisierung der Regelstrecken von Sensoren gehörte zu meinen Aufgaben. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet.

Um bei Ihnen in einem Team mitarbeiten zu können, bringe ich eine schnelle Auffassungsgabe, ausgeprägte Kommunikations- und Begeisterungsfähigkeit sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative und Flexibilität mit.

Für weitere Fragen zu meiner Bewerbung stehe ich gern zur Verfügung. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße,

Auch hallo

ob ich die Bewerbung als Initial
Bewerbung verwenden kann.

NEIN, da Lebenslauf und Anschreiben an jede Firma angepasst sein wollen.
Auf Leserseite soll man nämlich erkennen, ob sich der Absender mit dem Unternehmen/der Ausschreibung überhaupt befasst hat.

Ins Anschreiben gehören:
-das Problem des Unternehmens
-wie man es löst
-einige relevante Kompetenzen
-eine vernünftige Abschlussformel

Ausserdem sollte man im Anschreiben nicht den Lebenslauf wiederholen.

Für Weiteres: http://www.jova-nova.com und http://www.bewerbungstipps-lebenslauf.de

Z.B. ist ein Ansprechpartner einzusetzen:

Sehr geehrter Damen und Herrn,

Sehr geehrter Herr Müller,
Sehr geehrte Frau Meier,

mfg M.L.

was wäre denn das richtige im bezüg auf meine bewerbung

Hallo leute erstmal, schöne feiertag.
ich bin im moment auf den Einstieg in Arbeitsmarkt als
Ingenieur in technichen Bereich . Die Bewerbungen was ich
schreibe muss ich immer lang daran arbeiten aber leider dabei
hab keiner , der mir sprachlich und inhaltlich helfen kann.
Deswegen wende ich mich Bei ihnen.
ich bin vezweifelt ob das was ich da geschrieben hab ok ist
oder nicht
Für Fragen stehe ich gerne zur Verfügung
und noch andere frage. ob ich die Bewerbung als Initial
Bewerbung verwenden kann.
ich bedanke mich im vorraus

Bei einem Ingenieur-Studium setze ich einen gewissen Wissensstand voraus. Dazu gehört auch, dass man als Student / Fachhochschule in Bingen wissen müsste, dass Bingen nicht am Main sondern am Rhein liegt. Von der Grammatik ganz zu schweigen.
Mit solch einer Bewerbung dürften Sie bei keinem Unternehmen einen Erfolg verbuchen.

Noch ein Hinweis… Frankfurt liegt am Main.

Sehr geehrter Damen und Herrn,

mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Webpräsenz im
Internet über ihr Unternehmen informiert und möchte nun die
Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen als Diplom-Ingenieur zu
bewerben.

Im Januar 2011 habe ich mein Studium „Elektrische Energie- und
Automatisierungstechnik“ an der Fachhochschule Bingen am Main
– University of Applied Sciences als Dipl.-Ing. (FH).

In meinem Studium habe ich mich auf Mess-Steuer-und
Regeltechnik spezialisiert und möchte auf diesem Gebiet einen
beruflichen Einstieg finden. Bei meiner Diplomarbeit, welche
sich mich mit der MSR-Technik einer Themabeschäftigte,
wurden Daten von Sensoren erfasst, die anschließend Akteure
steuerten. Die Datenerfassung realisierte ich mit LabView.
Auch di Charakterisierung der Regelstrecken von Sensoren
gehörte zu meinen Aufgaben. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0
bewertet.

Um bei Ihnen in einem Team mitarbeiten zu können, bringe ich
eine schnelle Auffassungsgabe, ausgeprägte Kommunikations- und
Begeisterungsfähigkeit sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative
und Flexibilität mit.

Für weitere Fragen zu meiner Bewerbung stehe ich gern zur
Verfügung. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch
würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße,

Gruß

Fragen stehe ich gerne zur Verfügung

Bei einem Ingenieur-Studium setze ich einen gewissen
Wissensstand voraus. Dazu gehört auch, dass man als Student /
Fachhochschule in Bingen wissen müsste, dass Bingen nicht am
Main sondern am Rhein liegt. Von der Grammatik ganz zu
schweigen.
Mit solch einer Bewerbung dürften Sie bei keinem Unternehmen
einen Erfolg verbuchen.

Noch ein Hinweis… Frankfurt liegt am Main.

Ges vorruß

ich weiss dass das ein kaka ist aber ich weiss nicht wie das gut machen kann deswegen hab ich mich be euch gemeldet bitte schlägt mir was gut

Hallo Peter,

hmm, ich bin nicht ganz sicher, ob Du überhaupt deutscher Muttersprachler bist. Aber - wie auch immer - Deine Bewerbung so wie sie jetzt ist, müsstest noch erheblich überarbeiten. Schau doch mal bei jova-nova.com rein, da hast Du erstmal ne Menge Lesestoff :smile:

Und wenn Du das durchgeackert hast, dann schreibst einen neuen Entwurf, stellst den hier rein und gibst bitte die Stellenausschreibung auf die Du Dich beziehst dazu (sei es reinkopiert oder als Link). Denn - das haben ja meine Vorposter schon erwähnt - jede Bewerbung muss auf das Unternehmen angepasst werden…

*wink*

Petzi

Es lohnt sich nicht was vorzuschlagen,
da Sie ja noch nicht einmal in der Lage sind eine Antwort zu lesen!

Hallo Peter,

M.L. hat recht, auch aus einer Initialbewerbung muss hervorgehen, warum Du Dich gerade bei diesem Unternehmen bewirbst.

Ansonsten: Du bist Ingenieur und bewirbst Dich nicht als Deutschlehrer. Wenn Du niemanden hast, der Korrektur liest, schreib halt so, wie du es kannst. Aber sei konkret und beziehe Dich auf das, was Du kannst und bleib nicht so vorsichtig formell und allgemein aus lauter Angst, sprachlich falsch zu liegen.

PS: Der Plural von einem Aktor/Actor heißt „Aktoren“ nicht „Akteure“, das sind Schauspieler:smile:

Grüße
orangegestreift

Sehr geehrter Damen und Herrn,

mit großem Interesse habe ich mich auf Ihrer Webpräsenz im
Internet über ihr Unternehmen informiert und möchte nun die
Gelegenheit nutzen, mich bei Ihnen als Diplom-Ingenieur zu
bewerben.

Im Januar 2011 habe ich mein Studium „Elektrische Energie- und
Automatisierungstechnik“ an der Fachhochschule Bingen am Main
– University of Applied Sciences als Dipl.-Ing. (FH) beendet abgeschlossen?.

In meinem Studium habe ich mich auf Mess-Steuer-und
Regeltechnik spezialisiert und möchte auf diesem Gebiet einen
beruflichen Einstieg finden. Bei meiner Diplomarbeit, welche
sich mich mit der MSR-Technik einer Themabeschäftigte,
wurden Daten von Sensoren erfasst, die anschließend Akteure
steuerten. Die Datenerfassung realisierte ich mit LabView.
Auch di e Charakterisierung der Regelstrecken von Sensoren
gehörte zu meinen Aufgaben. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0
bewertet.

Um bei Ihnen in einem Team mitarbeiten zu können, bringe ich
eine schnelle Auffassungsgabe, ausgeprägte Kommunikations- und
Begeisterungsfähigkeit sowie ein hohes Maß an Eigeninitiative
und Flexibilität mit.

Für weitere Fragen zu meiner Bewerbung stehe ich gern zur
Verfügung. Über eine Einladung zu einem Vorstellungsgespräch
würde ich mich sehr freuen.

Freundliche Grüße,

Von den Fehlern mal abgesehen ist deine Bewerbung eine Ansammlung von Allgemeinplätzen und wird keinen Personaler dieses Planeten überzeugen. Jede Bewerbung muss genau auf das Unternehmen zugeschnitten werden, bei dem du dich bewerben willst.

Und auch wenn andere hier der Meinung sind, dass ein paar Fehler ok sind - sie sind es nicht! So gravierende Rechtschreibfehler wie in deinem Text weisen nicht auf schlechtes Deutsch sondern auf mangelnde Sorgfalt bzw. mangelnde Motivation hin und das kann ein KO-Kriterium bei einer Bewerbung sein.

Hi,

mit Verlaub, Euer Ehren, ich muss heftigst widersprechen:

Ansonsten: Du bist Ingenieur und bewirbst Dich nicht als
Deutschlehrer. Wenn Du niemanden hast, der Korrektur liest,
schreib halt so, wie du es kannst.

Auf gar keinen Fall. Es ist inzwischen auf für Intschinöhre ein absolutes Muss, dass die deutsche Rechtschreibung beherrscht wird. Es geht nicht an, ein Anschreiben, das vor simplen Tippfehlern (die im übrigen jede dämliche Rechtschreibprüfung findet!) sowie von Sätzen, die unvollständig sind nur so wimmelt abzuschicken. Also, lieber Peter, bitte Deine Bewerbungen unbedingt und auf jeden Fall von jemandem durchlesen lassen, der sattelfest in der Rechtschreibung und Grammatik ist!

Wie gesagt, das Gröbste kriegst Du durch ne Rechtschreibprüfung raus, aber es gibt immer wieder Situationen, wo die nicht ausreicht. Und bei einer Bewerbung WIRBT der Kandidat doch für sich - und wenn der sich nicht korrekt und fehlerfrei verkaufen kann, ja Himmel nochmal, wie wird der denn dann arbeiten? Insbesondere weil das halt beim Personaler sehr schnell den Eindruck „hingerotzt“ entstehen lässt - und was das für Schlussfolgerungen zulässt kannst Du trefflich im Wochenrhythmus im ALK-Brett nachlesen :smile: Und während hier ein Support noch ein dynamisches „is doch wurscht, Hauptsache das macht Spass“ einwerfen kann, würde ich das bei der Suche nach dem Traujob nicht riskieren wollen.

*wink*

Petzi

1 Like

Hallo nochmal.

Es ist inzwischen auf für Intschinöhre ein absolutes Muss, dass die
deutsche Rechtschreibung beherrscht wird

Ich kenne kaum einen :smile: , vor allem der technischen Fachrichtungen, darunter auch viele deutsche Muttersprachler. Die haben meist große Schwierigkeiten mit der Grammatik und stelzen dann oft in offiziellen Schreiben aus Verlegenheit mit Standardfloskeln vor sich hin.

Das finde ich persönlich schädlicher als einen kreativen Sprachgebrauch, dem man aber Engagement und Interesse entnehmen kann, gerade wenn klar ist, daß der Bewerber aus einem anderen Sprachraum kommt.
Außerdem sollte er das erwähnen, seine guten Kenntnisse in technischem Englisch und diverse Programmiersprachen.

Du hast natürlich recht, daß man so gut es geht ein Programm drüberlaufen lassen sollte, vor allem die Fachbegriffe richtig schreiben muß und keine Fehler besser wären.

Grüße
orangegestreift

Auch nochmal hallo,

Die haben meist große Schwierigkeiten mit der Grammatik und
stelzen dann oft in offiziellen Schreiben aus Verlegenheit mit
Standardfloskeln vor sich hin.

ja, aber die meisten sind immerhin intelligent genug, sich bei so einer wichtigen Sache wie einer Bewerbung um eine korrekte Rechtschreibung und Grammatik zu bemühen. Und dies mit allen (!) verfügbaren Mitteln wie eben Rechtschreibprüfung und netten Mitmenschen, die in Rechtschreibung und Grammatik (und gegebenenfalls auch Ausdrucksfähigkeit) besser sind als man selber. Daraus abzuleiten - und zu empfehlen - ein fehlerhaftes Anschreiben abzuleiten halte ich wirklich für grob fahrlässig.

Das finde ich persönlich schädlicher als einen kreativen
Sprachgebrauch,

das mag ja sein, aber leider ist in diesem Fall Deine persönliche Meinung weniger wichtig als die Meinung desjenigen Personalers, in dessen Hände die Bewerbung fällt. Und denen ist das halt (man mag das gut finden oder auch nicht) in den allermeisten Fällen nicht egal, und gerade „kreativer Sprachgebrauch“ passt da meistens nicht ins Bild und führt nur allzu schnell zu ner frühzeitigen Absage.

Denn nochmal: von einem Ingenieur erwarte ich eine gewisse sprachliche Ausdrucksfähigkeit (neben seinen fachlichen Fähigkeiten, natürlich). Der muss doch mal ein Mail an Kunden / Lieferanten schreiben können, ohne dass es die Sau graust.

Außerdem sollte er das erwähnen, seine guten Kenntnisse in
technischem Englisch und diverse Programmiersprachen.

Wie gesagt - mein Widerspruch bezog sich ausschliesslich auf Deine Aussage, dass für Intschinöhre das sprachliche nicht so wichtig sei und Fehler eh wurscht seien. Dass an dieser Bewerbung noch viel mehr zu verändern ist, denke ich, da sind wir uns einig :smile: Solange sich Peter aber nimmer meldet, müssen wir das auf sich beruhen lassen.

Du hast natürlich recht, daß man so gut es geht ein Programm
drüberlaufen lassen sollte, vor allem die Fachbegriffe richtig
schreiben muß und keine Fehler besser wären.

Nein, da hast Du mich völlig missverstanden. Man soll nicht „so gut es geht“ ein Programm drüber laufen lassen, sondern alle Mittel, die einem zur Verfügung stehen nutzen: das kann eine Rechtschreibprüfung sein, das kann ein Wörterbuch / Duden sein. Das muss aber zusätzlich noch ein entsprechend wissender Mensch sein! Immer! Für jede Bewerbung!

Und ich sagte auch nicht, dass „keine Fehler besser wären“ sondern dass Fehler in einer Bewerbung ein absolutes No-Go sind. Jeder einzelne. Und gerade bei Fachbegriffen ist das völlig inakzeptabel.

*wink*

Petzi