Anpassung Zahnersatz

Vor zwei Jahren hat mir mein Zahnarzt - am alten Wohnort - eine Prothese angefertigt, da mir rechts oben drei große Backenzähne fehlen. Die Prothese umklammert also auf der linken Seite drei Zähne und rechts den letzten kleinen Backenzahn, dahinter kommen dann die drei künstlichen Zähne, die auf einer Art „Sattel“ auf dem Kiefer sitzen.

Leider konnte ich mich anfangs nicht an das Tragegefühl gewöhnen. Aber jetzt nach zwei Jahren zeigt mein Kiefer bzw die Backenzähne links Überlastungserscheinungen (Schmerzen), weil ich ja die zwei Jahre nur links gekaut habe. Daher habe ich meine Zahnprothese jetzt dem Zahnarzt am neuen Wohnort gezeigt und gebeten, sie mir, wenn möglich, wieder anzupassen, da mein Kiefer ja schon gewisse Veränderungen in den letzten zwei Jahren erlebt hat. Er hat mir die Prothese eingesetzt, immerhin hat sie noch gepasst. Er sagte mir folgendes: Anpassen kann man die Prothese in meinem Fall nicht, weil der Bügel, der am Gaumen lang geht, dafür zu stabil ist, und es handelt sich wohl um ca. 1 - 1,5mm, wo sich was verschoben hätte. Aber ich hätte gute Chancen - vorausgesetzt ich habe den Nerv und das Durchhaltevermögen dafür - dass sie wieder passt, wenn sich mein Kiefer wieder auf die Prothese einstellt. Ich soll sie anfangs zwei Stunden tragen, wenn ich es nicht mehr aushalten, herausnehmen für eine Stunde, dann wieder einsetzen und auch, wenn möglich, nachts tragen. Und tagsüber immer mehr die Zeit ausdehnen, wo ich sie drin habe.
Nun meine Frage (weil ich so gar keine Ahnung von Zahnprothesen habe): die Prothese sitzt fest, die Zähne tun nicht weh, der Gaumen auch nicht, allerdings sitzt sie noch nicht 100%ig am „Anschlag“, das weiss der Zahnarzt und meinte, das würde sich höchstwahrscheinlich mit der Zeit anpassen. Aber ich spüre beim Zusammenbeissen der Zähne (was auch nicht ganz zu 100% geht), dass an der Stelle, wo der „Sattel“ mit den Ersatzzähnen auf dem Kiefer aufsitzt, dass ein etwas schmerzhafter Druck auf den Kiefer bzw das Zahnfleisch da ist (das hatte ich beim Zahnarzt noch nicht germekt und daher auch nicht gesagt). Die Frage ist nun, ob man später, wenn es noch nötig sein sollte, dort auch noch was anpassen kann? Es ist sozusagen eine Druckstelle (die möglichweise auch schon vor zwei Jahren da war, wenn auch weniger als momentan). Kann ein Zahnarzt da was technisch machen, damit es weich und passgenau aufsitzt?

An sich macht der Zahnarzt auf mich einen sehr guten Eindruck und hat auch im Internet entsprechend sehr gute Bewertungen bekommen.
Er hatte auch sofort Verständnis, dass ich mir nicht einfach so wieder neuen Zahnersatz leisten kann und diesen möglichst behalten und nutzen will. Meinen jetzigen Zahnersatz nannte er einfach, praktisch und dass er seinen Zweck erfüllt, aber er betonte auch, dass er vorzüglich gearbeitet sei, er hätte selten so ein filigranes Stück gesehen.

Tag,

wenn es nur am Sattel, am Kunststoffbereich, Druckbeschwerden gibt sonst aber der Biss passt ( die Zähne normal zusammen kommen), dann kann dein Zahnarzt nach einer Tragphase sehen wo es Druckstellen gibt, diese dann in der Prothese einschleifen.

Wenn ich das richtig verstanden habe hattest du die Prothese eine lange Zeit nicht getragen, dein Kieferknochen hat sich verändert, besonderst nach einer Extraktion.

Wie gesagt sollte sonst nichts anderes sein, lässt sich das leicht beheben.

Guten Abend,
was Sie beschreiben ist sehr präzise, der sogenannte Sattel wie Sie schreiben heißt auch in der Fachsprache so. Ich habe Sie so verstanden, dass Sie auf dieser Seite eine Druckstelle haben. das ist nicht verwunderlich, denn nach Ihrer Beschreibung sind schlicht und einfach die Zähne etwas zu lang! Im Mund geht es um hundertstell von Millimetern
und das Problem sollte sich mit ein wenig einschleifen beheben lassen!
Anders sieht es am Gaumen aus, meinten Sie, dass zwischen Gaumen und Bügel eine Lücke ist? Setzen sich beim essen Speisereste an? Dann kann man das auch ganz einfach und leicht beheben indem man Ihre Prothese Unterfüttert! Gehen Sie möglichst bald zu Ihrem Zahnarzt und schildern Sie ihm so genau wie möglich nochmal Ihr Problem! Machen Sie sich evtl. einen „Spickzettel“, damit Sie nichts vergessen!
Viel Glück und noch einen schönen Abend wünscht Ihnen
Marjam!

Vielen Dank für Ihre ermutigenden Antworten. Ich möchte die Prothese unbedingt behalten, vor allem, weil ich mir keine neue leisten kann, also kämpfe ich dafür. Ich habe die Prothese von gestern 16.30h bis heute non-stop getragen und werde sie auch erst heute abend mal rausnehmen zum Säubern und dann auch gleich wieder einsetzen.

Bereits gestern abend vorm Einschlafen habe ich gemerkt, dass sie wieder etwas „kippelt“. Wieder, weil ich mich jetzt daran erinnere, dass sie das damals beim ersten Tragen auch getan hat. Ich denke, das sollte sich auch korrigieren lassen, wenn sie dann in ein paar Wochen richtig sitzt. Die Klammer auf der rechten Seite (am kleinen Backenzahn) scheint auf der richtigen Höhe zu sitzen, nämlich direkt über dem Zahnfleischrand, die drei Klammern auf der andere Seite sitzen etwa 1-2mm über dem Zahnfleischrand; ich erinnere mich, dass sie beim ersten Tragen auch direkt über dem Zahnfleisch-Rand gesessen haben. Das sind wahrscheinlich die 1 - 1,5mm, von denen der Zahnarzt gestern gesprochen hat.

Sie haben Recht, während der letzten beiden Jahre hat der hinterste Zahn rechts unten, der ja nun keinen Gegenzahn hat, angefangen, sich ein bißchen ins Zahnfleisch des Oberkiefers zu drücken, mal etwas mehr, mal etwas weniger, manchmal auch kaum spürbar. Vor zwei Jahren hatte mein früherer Zahnarzt noch davon gesprochen, dass der untere Zahn „fast Kontakt“ mit dem Oberkiefer hat - nun hat er ihn definitiv. Er hatte damals in Erwägung gezogen, diesen Zahn irgendwann einmal zu extrahieren. Aber vielleicht kann man ihn ja auch etwas herunterschleifen (die Prothese an dieser Stelle ist bereits schon sehr dünn).

Hauptsache, ich kriege den Zahnersatz wieder passend. Ist es eigentlich ratsamer, den Zahnersatz zu belasten (also auch Festes zu kaumen, obwohl der Sattel auf dem Kiefer recht wehtut) um die Prothese eher passend zu bekommen? Oder kann ich dieses Ziel auch erreichen, wenn ich in den nächsten Wochen eher weichere Nahrung esse (ich habe rein „zufällig“ gestern meine Vorliebe für Joghurt und Co. entdeckt ^^)

Also, die Prothese passte ja immerhin noch eingesetzt. Sie kippelt etwas (was aber schon beim ersten Einsetzen vor 2 Jahren so war). Und sie ist noch nicht richtig „hochgeschoben“, d.h. die Klammer rechts am „Haltezahn“ sitzt ordnungsgemäss, die Klammern links an den drei umklammerten Zähnen sitzen noch zu hoch, also so 1-2mm überm Zahnfleischrand.

Momentan quält mich die Druckstelle. Ich kann nicht kauen, weil es wehtut, sobald nur halbwegs Druck auf die zahnlose Stelle am Oberkiefer kommt.

Keine Ahnung, wie ich das noch 14 Tage aushalten soll, am 10.11.2011 ist erst der Kontrolltermin.
Ändert sich der Kiefer auch dann, wenn ich jegliches Zubeissen und Belastung der schmerzenden Druckstelle vermeide? Reicht reines Tragen auch aus?

Guten Abend,
was Sie beschreiben ist sehr präzise, der sogenannte Sattel
wie Sie schreiben heißt auch in der Fachsprache so. Ich habe
Sie so verstanden, dass Sie auf dieser Seite eine Druckstelle
haben. das ist nicht verwunderlich, denn nach Ihrer
Beschreibung sind schlicht und einfach die Zähne etwas zu
lang!

Ja, das stimmt, der hinterste Backenzahn hat schon vorm ersten Trageversuch der Prothese vor zwei Jahren fast das Zahnfleisch im Oberkiefer berührt. Und inzwischen drückt der hinterste Backenzahn schon etwas in den Zahnfleisch des Oberkiefers hinein.

Kann ein Zahnarzt auch den hintersten Backenzahn, der so lang geworden ist, etwas herunterschleifen? Er hat bereits eine Amalganfüllung, wobei diese aber nicht über die komplette Kaufläche geht.

Im Mund geht es um hundertstell von Millimetern

und das Problem sollte sich mit ein wenig einschleifen beheben
lassen!

Das hoffe ich sehr. Kann ein Zahntechniker unter dem Sattel (Kunststoff) was wegmachen oder hinzufügen? Und kann er auf der Seite mit den künstlichen Zähnen auch etwas von dem Metall wegschleifen (weil der hinterste künstliche Zahn ist extrem flach, eben wegen dem damals schon längeren Gegenzahn) oder ist das Metall zu hart zum Schleifen?

Anders sieht es am Gaumen aus, meinten Sie, dass zwischen
Gaumen und Bügel eine Lücke ist? Setzen sich beim essen
Speisereste an?

Ja, es ist eine Lücke, so in etwa die 1 - 1,5mm, die auch die Klammern an den drei linken Haltezähnben noch Differenz sind, wo die Klammern noch etwas zu hoch am Zahn sitzen. Und nach dem Essen ist auch eine „Schicht“ unter dem Bügel, den ich dann säubere.

Dann kann man das auch ganz einfach und leicht

beheben indem man Ihre Prothese Unterfüttert!

Ich glaube, dass der Zahnarzt schauen will, ob die Prothese nicht von selbst soweit den Kiefer korrigiert, dass der Bügel wieder am Gaumen ansitzt und die Klammern auch links am Zahnfleischrand sitzen, wie die auf der rechten Seite auch.

Ausserdem „kippelt“ die Prothese auch etwas, das hat sie damals auch schon getan. Beisse ich mehr links, lockert sich der Druck auf der Druckstelle rechts ein klein wenig, und beisse ich mehr rechts (was wehtut), spüre ich, wie links die Klammern etwas hochgehen. Nur ganz leicht, sehen kann ich das nicht.

Gehen Sie

möglichst bald zu Ihrem Zahnarzt und schildern Sie ihm so
genau wie möglich nochmal Ihr Problem!

Ich habe erst am 10.11.2011 den Kontrolltermin. Vielleicht, weil sich erst mal was am Kiefer ändern soll bis dahin… Allerdings weiss ich nicht, ob ich das solange durchhalte, zumal ich nicht kauen kann. Ich hoffe, dass das reine Tragen der Prothese bereits den Kiefer wieder in die Form bringt, wie sie war, als die Prothese gepasst hat…

Servus,

um es mit meinen Worten auszudrücken:
Du hast Dir vor zwei Jahren eine Prothese machen lassen, die dann den größeren Teil dieser Zeit in irgendeiner Schublade verbracht hat. Dann bist Du woanders hingezogen.
Jetzt hast Du auf der Seite, wo Du noch eigene Zähne hast, Schmerzen gehabt, die Du auf Überlastung zurückführst. Um diese Überlastung zu beenden, hast Du Dir an Deinem neuen Wohnort einen Zahnarzt gesucht, der versucht hat, die Prothese dahin zu bringen, wo sie vor zwei Jahren - vielleicht - gesessen hat. Das hat nicht geklappt. Die Prothese drückt jetzt dort, wo sie mit Klammern an Zähnen anliegen soll UND sie drückt an einer Stelle auf den zahnlosen Kieferanteil.

Die Rede ist von einem Dingens, wie man es hier sehen kann?

http://www.fachgebaerdenlexikon.de/typo3temp/pics/1d…

Dein Zahnarzt hat Dir jetzt geraten, die Prothese wie eine kieferorthopädische Spange zu benutzen. Bei diesen Geräten gelingt es, durch dosierten Druck Zähne durch den Knaochen zu bewegen. Dabei wird Knochen in Bewegungsrichtung vor dem bewegten Zahn ab-, und hinter ihm wieder angebaut.

Dieser Vorschlag kann klappen. Es wäre aber eher Zufall, wenn der Klammerzahn nicht kippt, oder sich lockert. Wenn es nur um gaaanz kleine Verschiebungen geht, kannst Du Glück haben.
Es scheint allerdings klappen zu wollen, denn die Prothese ist ja jetzt schon woanders, als sie zu Beginn dieses Experiments war, sonst gäbe es ja die Druckstelle im zahnlosen Bereich nicht,

"Therapie"vorschlag:

Trage die Prothese, wenn Du den Druckschmerz aushalten kannst, noch dieses Wochenende. Am Montag gehst Du zu Deinem neuen ZA. Der kann dann die Druckstelle als roten Fleck auf der zahnlosen Schleimhaut orten und die Unterseite der Prothese dort gezielt abschleifen. Wenn der Haltezahn auf der anderen Seite nicht wehtut und die Prothese besser sitzt, als zu Beginn des Versuchs, seid ihr auf dem richtigen Weg.
Kann sein, dass die Druckstelle nicht gleich ganz weggeht.
Wenn der Klammerzahn zu sehr schmerzt (vor allem beim Draufbeißen), ist das Experiment schief gegangen und Du solltest zunächst das Ding wieder in die Schublade legen.

Man kann solche ‚Modellgussprothesen‘ im Zweifel in zwei Teile zerlegen, die beiden Teile einsetzen, schauen, ob das spannungsfrei möglich ist, und darüber einen Abbdruck machen. Ein Techniklabor kann dann die beiden Teile so, wie sie spannungsfrei im Mund sitzen, wieder miteinander verschweißen.

BTW: In diesem Forum, wo es um so intime Dinge geht, grüßen wir uns und benehmen uns sonst auch ziemlich altmodisch :wink:

Gruß

Kai Müller

Hallo Kai

Servus,

um es mit meinen Worten auszudrücken:
Du hast Dir vor zwei Jahren eine Prothese machen lassen, die
dann den größeren Teil dieser Zeit in irgendeiner Schublade
verbracht hat. Dann bist Du woanders hingezogen.
Jetzt hast Du auf der Seite, wo Du noch eigene Zähne hast,
Schmerzen gehabt, die Du auf Überlastung zurückführst.

Der Zahnarzt führt es auf eine Üerlastung zurück und ich habe das Gefühl, dass dies stimmt.

Um

diese Überlastung zu beenden, hast Du Dir an Deinem neuen
Wohnort einen Zahnarzt gesucht, der versucht hat, die Prothese
dahin zu bringen, wo sie vor zwei Jahren - vielleicht -
gesessen hat. Das hat nicht geklappt. Die Prothese drückt
jetzt dort, wo sie mit Klammern an Zähnen anliegen soll UND
sie drückt an einer Stelle auf den zahnlosen Kieferanteil.

Nein. Sie drückt an der Stelle auf dem zahnlosen Kieferanteil (rechts oben). Die geklammerten Zähne links oben schmerzen nicht. Etwas Druck und einen ganz leichten Schmerz spüre ich seit heute nachmittag auf dem geklammerten Zahn rechts oben, aber vielleicht strahlt da auch nur der Schmerz vom dem zahnlosen Kieferanteil/Zahnfleisch. Auch habe ich gelegentlich ein Pulsieren auf dem zahnlosen Kiefer/dem Haltezahn. Bei Belastung.

Die Rede ist von einem Dingens, wie man es hier sehen kann?

http://www.fachgebaerdenlexikon.de/typo3temp/pics/1d…

Ja, diese Machart ist es.

Dein Zahnarzt hat Dir jetzt geraten, die Prothese wie eine
kieferorthopädische Spange zu benutzen.

Richtig.

Dieser Vorschlag kann klappen. Es wäre aber eher Zufall, wenn
der Klammerzahn nicht kippt, oder sich lockert.

Der ZA meinte, zwei der drei links umklammerten Zähne sind mit einer Doppelkrone überzogen und damit weniger anfällig. Eventuell könnte der einzelne kleine Backenzahn rechts Probleme machen, allerdings wäre da reichlich Amalgan drin…

Wenn es nur um

gaaanz kleine Verschiebungen geht, kannst Du Glück haben.
Es scheint allerdings klappen zu wollen, denn die Prothese ist
ja jetzt schon woanders, als sie zu Beginn dieses Experiments
war, sonst gäbe es ja die Druckstelle im zahnlosen Bereich
nicht,

Die Druckstelle hatte ich eine oder zwei Stunden später. Vielleicht, weil ich es gewagt habe, etwas kauen zu wollen ^^

"Therapie"vorschlag:

Trage die Prothese, wenn Du den Druckschmerz aushalten kannst,
noch dieses Wochenende. Am Montag gehst Du zu Deinem neuen ZA.
Der kann dann die Druckstelle als roten Fleck auf der
zahnlosen Schleimhaut orten und die Unterseite der Prothese
dort gezielt abschleifen.

Frage: Kann das, was er abschleift, später, wenn die Prothese 100% am „Anschlag“ sitzt (was sie ja noch nicht tut), nicht fehlen? Die Klammern an den linken drei Zähnen sitzen noch nicht oben am Zahnfleischrand sondern ca. 2mm darüber.

Die Druckstelle rührt daher, weil die unteren Backenzähne jahrelang keine Gegenzähne mehr hatten. Gerade der hinterste Backenzahn unten hatte zur Zeit der Prothesenerstellung FAST Kontakt mit dem Oberkiefer(zahnfleisch). Daher ist der künstliche Zahn auf dem Zahnersatz auch sehr sehr flach geschliffen, seine hintere Hälfte ist praktsich ganz heruntergeschliffen, auch das rosa Plastikzahnfleisch, man sieht schon etwas von dem Metall darunter. Inzwischen, seit einem Jahr in etwa, drückt er auch etwas in das Zahnfleisch, aber es ist noch nicht schmerzhaft gewesen.
Jedenfalls vermute ich einfach, dass der Gegenzahn zu lang ist und daher ziemlich auf die Prothese drückt. Und die drückt auf das Zahnfleisch darunter, das inzwischen etwas wund ist. Der frühere Zahnarzt meinte mal, dass der Gegenzahn eventuell mal raus müsste… Nun weiss ich nicht, ob es das wert ist oder ob man den Gegenzahn, der eine Amalganfüllung hat, vielleicht auch etwas herunterschleifen kann. Oder ob man nichts von beidem tun muss sondern das über die Prothese regeln kann, vorausgesetzt, man kann auch Metall schleifen.

Viele Grüße
Antje

Nachdem ich es lieber doch nicht riskiere, durch unpassenden Zahnersatz die noch vorhandenen Zähne zu riskieren, stellt sich mir jetzt die nächste Frage:

Bezuschusst die KK den neuen Zahnersatz genauso wie den vorherigen von vor 2 Jahren? Oder kann sie mir einen Strick daraus drehen, dass ich den bisherigen Zahnersatz nicht getragen habe und er deshalb unbrauchbar wurde?